[font=Times New Roman]Bilder 1 und 2: „Stängelkunst“ haben wir es für uns genannt. Viele Objekte, starr oder beweglich, waren auf Stangen montiert, wohl so gedacht, dass man sie sich in den eigenen Garten stecken kann. Beim Kauf bekam man jedenfalls die Stängel mit.[/font]
[font=Times New Roman]Bild 3: Im Hintergrund sieht man ein „Insektenhotel“, das immer da im Garten steht. Davor hat man eine Installation aus metallenen Objekten aufgestellt. Aus der Entfernung fragt man sich zuerst mal „who’s who? [/font]
[font=Times New Roman]Bild 4: Stellt einen „Prometheus“ dar. Immerhin etwas Aufwändigeres als die vielen Stängel-Kreationen; man sieht doch länger hin und ist beeindruckt.[/font]
[font=Times New Roman]Bild 5: Eine Bronzeskulptur. Leider haben wir uns weder Künstler noch die – manchmal angegebenen – Namen der Objekte aufgeschrieben. Sinngemäß sollte das etwa „Ganz am Boden“ heißen. Sieht man ja [/font]
[font=Times New Roman]Bild 6, von demselben Künstler: „Forscher begutachtet neue Lebensform“ (auch aus der Erinnerung, sinngemäß).[/font]
[font=Times New Roman]Bild 7: Und jetzt kommen die Ameisen. Hier ist mal der Künstler identifizierbar. Wir haben ihn gelobt, dass man die Ameise sogar als solche erkennen kann, was natürlich nicht immer die Absicht eines Künstlers und der Sinn von Kunst ist. (Das Fehlen eines Stielchens fällt nicht so ins Gewicht).[/font]
[font=Times New Roman]Bild 8: Zwei der Ameisen habe ich zur „
[font=Times New Roman]Bilder 9 und 10: Lasst die Bilder auf Euch wirken! Vielleicht ist es sogar eine Anregung zur Dekoration von Formikarien, oder zur Freilandhaltung von Temnothorax nylanderi. Eine Eichel mit diesen Ameisen drin würde sich hier sicher gut machen. Wie das Sonnenlicht auf dem Moosboden spielt, das sieht schon sehr attraktiv aus. Fast hätte ich die Brieftasche gezückt. Kostet kaum mehr als eine Myrmecia-
[font=Times New Roman]Da standen mehrere solche Felsbrocken mit sorgfältig gestalteten Mini-Wäldchen, auf Podesten, ähnlich wie Bistro-Tischchen. Der Künstler gab gerne Auskunft: Er hat die Objekte im Freien, im Halbschatten stehen. Sie müssen bei trockenem Wetter täglich gegossen werden, außer bei Frost (die Pflanzen sind winterhart). Natürlich ist es notwendig, die Bäumchen immer wieder vorsichtig zu stutzen, wie das halt bei Bonsais so üblich ist. Das besagt aber auch, dass die Pflege ziemlich viel Arbeit und Ausdauer und Zuverlässigkeit (täglich!) erfordert. So blieb die Brieftasche doch lieber stecken [/font]
[font=Times New Roman]Insgesamt hat der Besuch uns viel Freude gemacht. So hatte ich den Botanischen Garten der TU Darmstadt noch nicht erlebt, obwohl ich doch viele Jahre von meinem Labor darauf geblickt habe![/font]
[font=Times New Roman]Viel Spaß wünscht[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]