Hier zeigt camaross einpaar interessante Detailaufnahmen einer
Im zweiten Bild wird die dünne Intersegmentalhaut zwischen dem ersten und zweiten Gastersegment exponiert.
Das „Gelenk“ ist die für die Unterfamilie charakteristische „Einschnürung“ zwischen 1. und 2. Gastersegment. Die „Kügelchen“ sind Gruppen von Fettkörperzellen, oder sogar einzelne sehr große Fettzellen, die nur lose durch feine Tracheen im Körper verankert sind. Die „Auf- und Abbewegung“ zeigt, dass die Ameise striduliert (zirpt). Dabei wird auch die„Bild 2 finde ich spannend, da man hier eine ungeschützte Stelle der Gaster sieht. Damit sich die Gaster biegen lässt, hat die Chitinpanzerung eine Art Unterbruch (Gelenk) und man sieht in den Körper rein. Kein Plan, was es genau ist. Es sieht aus wie Kaviar-Kügelchen in einer Art Gel eingelegt. Als würde die Ameise aus- und einatmen, in diesem Rythmus bewegten sich die Kügelchen im Inneren zusammen mit der Gaster der Ameise auf und ab.“
Im vierten Bild sind, schön untereinander angeordnet, die beiden Stummel der abgebrochenen Vorder- und Hinterflügel zu erkennen (schwarz; die Reste der stärksten Flügeladern ragen etwas nach hinten hervor), darunter (mandelförmig) das Epinotalstigma, und genau unter diesem, vor dem unscharfen Rand der
Hier sei auf diesen Thread verwiesen, wo die Funktion der Metathorakaldrüse als Lieferant von Antibiotika eine Rolle spielt.
(Zitate im 5. Post).
MfG,
Merkur