Aphaenogaster senilis
Name: Aphaenogaster senilis.
Heimat: Südeuropa ( meine sind aus Portugal)
Aussehen der
Aussehen der Arbeiterin: Farbe: wie
Nestbau: Erdnester, auch unter Steinen. Sehr geeignet für die Haltung in Ytong Nestern)
Nahrung: Honigwasser, Insekten, Samen
Temperatur: Mögen es gerne heiss, bis 28°C
Luftfeuchtigkeit: Trockenes Klima
Anzahl der Becken: 1 Becken ist ausreichend
Bodenbeschaffenheit: Sand, Lehm, Steine
Bepflanzung: Trockengewächse
Formicarienzubehör: Lampe, Wärmestrahler
Besonderheit: Sind sehr langgliedrig (fast spinnenartig), sehr agressiv auf Futtertiere.
Eigene Erfahrungen
Allgemeines Verhalten der Arbeiter:
Mir ist aufgefallen, dass die Arbeiter die ersten Tage sehr ruhig und aufmerksam das Terretorium untersuchten und somit noch nicht aggresives Verhalten zeigten. Dies legte sich im Laufe der Tage und die Arbeiter wurden agressiver. Sie griffen alles mögliche an, was ich ihnen in die Arena legte.
Ich konnte auch beobachten, dass die Arbeiter nachts sehr aktiv sind. Meist sieht man die hälfte der Kolonie außerhalb des Nestes, jedoch sind sie nachts nicht sehr aggressiv und verweigern das Futter.
Allgemeines Verhalten der
Die
Ich konnte beobachten, dass die
Zurück zur A. senilis Königinn
Im Nest jedoch ist
Als ich meine Kolonie erhielt, hatte sie schon sehr viele Eier, darunter auch unzählige kleine
Ich finde außerdem, dass die
Der Körper der
Futter:
Wie oben schon erwähnt waren meine Ameisen in der Anfangszeit sehr schüchtern.
Sie verweigerten knapp 2 Tage das Essen und Trinken. Nach einiger Zeit legte sich dieses Verhalten und die Arbeiter wurden vertrauter mit ihrer Umgebung. Nach dieser Phase legte sich dieses schüchterne Verhalten und die Arbeiter begannen nach Futter und anderen essbaren Leckerrein zu suchen. Ich bot ihnen sofort mehrere lebende Wachsraupen an, welche anfangs leicht und sorgfältig betastet wurden. Als plötzlich ein Arbeiter eine der Raupen attackierte wurden alle Arbeiter, welche sich um die Wachsraupen versammelt haben, aggressiv und griffen die Raupen ebenfalls an. Ein Arbeiter rannte nach diesem Szenario sofort ins Nest und holte Verstärkung. 10-20 kampfmutige Arbeiter kamen rausgerannt und halfen den wenigen Arbeitern beim erbeuten der Raupen. Die Raupen waren nach etwa 10 Minuten so verwundet, dass die Arbeiter begannen, sie ins Nest zu ziehen, wo auch schon die hungrigen
Auf Honig- bzw. Zuckerwasser stehen die A. senilis besonders. Auch da konnte ich beobachten, dass ein Arbeiter am Honig- Zuckerwasser trinkt und mit dieser Nachricht sofort ins Nest rennt, um den anderen mitzuteilen: „ Hey es gibt frisches, leckeres Honigwasser“ und die ganze Bande kommt heraus zum trinken.
Formikarium:
Zur Zeit befindet sich die Kolonie mit ihrem Nest in einem Plastikbehälter. Dieser ist für die ersten paar Wochen gedacht, um das Verhalten und Lebensweiße dieser Art zu untersuchen. Wenn ich das wichtigste „ studiert“ habe, wird die Kolonie in ein neues und schön eingerichtetes Formikarium umgesiedelt.
Nest:
Als ich die Kolonie erhielt wurde sie in einem kleinen Plastikbehälter gesendet. Dieses legte ich dann in die Arena, wo auch schon ihr neues Nest, ein Reagenzglas mit roter Folie, bereit stand. Als ich den Transportbehälter öffnete, kletterten einige Arbeiter heraus und untersuchten die neue Umgebung. Einige Minuten später entdeckte einer der vielen Arbeiter das Rg. Dieser meldete es gleich den anderen und der Umzug begann.
Alle
Ihnen gefällts bis jetzt noch sehr gut in ihrem neuen Heim, was sich aber im Laufe der Wochen ändern wird. Die
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Da ich meinen Haltungsbericht gerne weiterführen möchte, werde ich in einer Art Tagebucheinträge weiterführen.
Fotos werden auch noch folgen.
In dem Sinne,
Viel Spaß