AuĂerdem sind die Mitglieder dieser
Im Gegensatz zu P. dominulus baut die hier vorgestellte Art ihre Nester nur im Freien: Sie werden fast immer an einem StĂ€ngel od. JungbĂ€umchen (mitunter auch an FelswĂ€nden in gröĂerer Höhe) etwa 10-20cm ĂŒber dem Boden angeheftet. Das Nest neigt sich nach unten und die Zellen schauen dementsprechend schrĂ€g nach unten. Das ist die Voraussetzung dafĂŒr, dass der Regen abrinnt und nicht die
Die Nester findet man nur im Ăd- od. Brachland meist in xerothermen Habitaten. Jedes MĂ€hen vernichtet die kleinen Nester!
Als Feinde dieser schönen Tiere kommen in Frage:
a) der Mensch, wie immer an 1. Stelle!!!
b) Meisen
c) Wespenbussard
d) u. U. MĂ€use
1. Deutlich ist hier zu sehen, dass der weiĂe Gespinst-Zellendeckel spĂ€ter in eine sehr dunkle Farbe ĂŒbergeht. Das Gespinst wird von der
2. Bei einem Insekt kann man deutlich einen Parasiten zwischen den hinteren Gastertergiten erkennen (roter Pfeil). Mit diesen Tieren habe ich mich am Beispiel v. P. dominulus bereits an anderer Stelle beschÀftigt:
http://ameisenforum.de/andere-insekten-spinnentiere/wespen-und-ihre-parasiten-t37350.html
3. Noch eine vergröĂerte Ansicht des Nestes:
4. Rechts oben kann man zwei Arbeiterinnen beim Zerteilen eines FleischstĂŒckes erkennen. Zur Beute von Polistes spp. gehören ganz vorwiegend Raupen verschiedener Kleinschmetterlinge. Meine Wespen daheim haben meist die Raupen des KohlweiĂlings aus meinem GemĂŒsebeet geholt.
L.G.Boro