1. Eine Futterstelle ist eingerichtet: Ahornsirup ist auf einen Stein aufgebracht. Nach kurzer Zeit ist der Sirup entdeckt, die Art ist sehr findig und sehr schnell. Leicht zu erkennen ist die gröĂere Kopfbreite einiger Tiere, somit sind sie eigentlich polymorph:
2. Eine kleine u. sehr dunkle Lasius emarginatus (3 mm) taucht plötzlich auf. Die Tapinoma weichen augenblicklich zurĂŒck und obwohl in der Ăberzahl wird keine Verteidigung der Futterstelle vorgenommen. Die Frage der Dominanzhierarchie ist eindrucksvoll gelöst.
3. Ohne dass die Lasius eine einzige aggressive Andeutung gesetzt hÀtte, sind 1 Min. spÀter alle Tapinoma verschwunden:
4. Nachdem ich den ungebetenen Gast vertrieben habe, kehren die Tapinoma zurĂŒck. Links oben wird eine Camponotus piceus sichtbar.
5. Bald ist die Mannschaft wieder voll versammtelt:
6. Auf einem Nebenschauplatz haben sich 2 Camponotus piceus eingefunden. An sich vertragen sich die 2 Arten, schon einige Male waren die Nester dieser Arten in unmittelbarer Nachbarschaft gelegen.
7. Aber wennÂŽs um das Futter geht, wer weiĂ?
http://secretpicdump.com/de/view/21602_a8d9b_dsc09309.jpg/
8. Prompt kommt es zur Auseinandersetzung. Die Tapinoma streckt ihre
9. Rasch hat die Camponotus zugebissen, aber dabei das giftige AnaldrĂŒsensekret abbekommen. Die C. piceus-Media-Arbeiterin sucht torkelnd das Weite und benötigt ĂŒber 15 Minuten um das Gift vom Körper am Boden od. BlĂ€ttern azustreifen. Dann "erfĂ€ngt" sie sich zum GlĂŒck wieder!
10.Tapinoma hat die Beute nun fĂŒr sich allein. Die
L.G.Boro