

Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20
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#1 Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20
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Diskussion und Plauderei über diese Dame >>>Klick-Klack<<<
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Ich werde euch gern dran teilhaben, diese Gründung zu schaffen!
Erste Feststellung: In den Winter hinein zu starten ist ziemlich doof!
Oder!? :andiewand: :andiewand: :andiewand:
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- Marinero
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#2 AW: Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20-30 Arbeiterinnen
Super geschrieben und schönes Foto!
In den Winter hinein zu starten, ist tatsächlich nicht so toll, aber auch möglich.
Bin gespannt wie sich deine Kolonie entwickelt, dann können wir uns ggf. austauschen über die Entwicklung unser beiden Kolonien :-)
Bis dahin Viel Erfolg!
Grüße Marinero
In den Winter hinein zu starten, ist tatsächlich nicht so toll, aber auch möglich.
Bin gespannt wie sich deine Kolonie entwickelt, dann können wir uns ggf. austauschen über die Entwicklung unser beiden Kolonien :-)
Bis dahin Viel Erfolg!
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#3
Hallo, sei gegrüßt. Gerne können wir uns bei den beiden Kolonien austauschen.
Ich bin übrigens ebenfalls gespannt, wie sich meine Kolonie entwickeln wird.
Irgendwie haben Sie ab und zu schneidige Freude auf Blätter , dann allerdings ein paar Tage nichts. Wie jetzt zur Zeit gerade, und der Pilz schwindet leicht.
Ich bin übrigens ebenfalls gespannt, wie sich meine Kolonie entwickeln wird.
Irgendwie haben Sie ab und zu schneidige Freude auf Blätter , dann allerdings ein paar Tage nichts. Wie jetzt zur Zeit gerade, und der Pilz schwindet leicht.
- Marinero
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#4 AW: Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20-30 Arbeiterinnen
In deinem Update heute, habe ich gesehen, dass du Perlite bzw. Seramis verwendest.
Ich würde versuchen, möglichst das komplette Seramis zu entfernen. Ich und andere Ameisenhalter konnten damit nur schlechte Erfahrungen machen. Durch das Perlite ist die Luftfeuchtigkeit sehr schwer zu regulieren. Wenn du das Perlite entfernst, wirst du merken, dass die Luftfeuchtigkeit schnell ansteigt, die Ameisen werden es dir danken
Außerdem würde ich das Futterbecken mit Blättern ordentlich füllen. Auf dem Bild sieht man nur sehr wenige Blätter. Je mehr Bätter, desto höher ist die Luftfeuchtigkeit.
Viele Grüße
Ich würde versuchen, möglichst das komplette Seramis zu entfernen. Ich und andere Ameisenhalter konnten damit nur schlechte Erfahrungen machen. Durch das Perlite ist die Luftfeuchtigkeit sehr schwer zu regulieren. Wenn du das Perlite entfernst, wirst du merken, dass die Luftfeuchtigkeit schnell ansteigt, die Ameisen werden es dir danken

Außerdem würde ich das Futterbecken mit Blättern ordentlich füllen. Auf dem Bild sieht man nur sehr wenige Blätter. Je mehr Bätter, desto höher ist die Luftfeuchtigkeit.
Viele Grüße
- Erne
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#5 AW: Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20-30 Arbeiterinnen
Viele Kondenswassertropfen und sich daraus bildende Wasserlachen sind nicht unbedingt ein Anzeichen für hohe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Bei niedriger Temperatur außerhalb der Becken kommt es schnell zu Kondenswasserbildung an den Beckenwänden.
Temperaturen von 28°C und mehr mögen diese Ameisen nicht und führen zu Problemen.
Erste Anzeichen dafür, sie lagern ihren Nachwuchs an der Pilzoberfläche, und wenn es noch wärmer wird, in den Verbindungen zwischen den Becken, zumindest außerhalb des Pilzes.
Später stirbt der Pilz und das kann richtig schnell gehen.
Das viele feuchte Blätter die Luftfeuchtigkeit erhöhen, das passt.
Allerdings werden bei einem kleinen Volk dadurch unnötig viele Blätter verschwendet.
Sie können nicht viele Blätter verwenden und diese gut feucht, fangen an zu gammeln und müssen bald entfernt werden.
Als Ersatz für viele Blätter lässt sich auch in Wasser getauchte Watte verwenden.
Diese kann bei Bedarf auch nachbefeuchtet werden.
Ich selber habe gute Erfahrungen mit Seramis gemacht.
Das Zeug speichert gut Wasser und sorgt lange Zeit für eine ausreichende Befeuchtung.
Der Trick dabei, Seramis nicht zu feucht zu machen.
Zudem nimmt nicht zu feuchtes Seramis auch Kondenswasser auf.
So ergibt sich ein Kreislauf der Befeuchtung ohne ständige Neubefeuchtung von Außen.
Wie es in Deiner Anlage aussieht, scheint es feucht genug zu sein, davon ausgehend das die Raumluft um die Becken (Becken) nicht sonderlich tief ist.
Benutzt Du eine Beckenbeheizung?
Wünsche Dir gutes Gelingen mit der Haltung einer überaus interessanten Ameisenart.
Grüße Wolfgang
Bei niedriger Temperatur außerhalb der Becken kommt es schnell zu Kondenswasserbildung an den Beckenwänden.
Temperaturen von 28°C und mehr mögen diese Ameisen nicht und führen zu Problemen.
Erste Anzeichen dafür, sie lagern ihren Nachwuchs an der Pilzoberfläche, und wenn es noch wärmer wird, in den Verbindungen zwischen den Becken, zumindest außerhalb des Pilzes.
Später stirbt der Pilz und das kann richtig schnell gehen.
Das viele feuchte Blätter die Luftfeuchtigkeit erhöhen, das passt.
Allerdings werden bei einem kleinen Volk dadurch unnötig viele Blätter verschwendet.
Sie können nicht viele Blätter verwenden und diese gut feucht, fangen an zu gammeln und müssen bald entfernt werden.
Als Ersatz für viele Blätter lässt sich auch in Wasser getauchte Watte verwenden.
Diese kann bei Bedarf auch nachbefeuchtet werden.
Ich selber habe gute Erfahrungen mit Seramis gemacht.
Das Zeug speichert gut Wasser und sorgt lange Zeit für eine ausreichende Befeuchtung.
Der Trick dabei, Seramis nicht zu feucht zu machen.
Zudem nimmt nicht zu feuchtes Seramis auch Kondenswasser auf.
So ergibt sich ein Kreislauf der Befeuchtung ohne ständige Neubefeuchtung von Außen.
Wie es in Deiner Anlage aussieht, scheint es feucht genug zu sein, davon ausgehend das die Raumluft um die Becken (Becken) nicht sonderlich tief ist.
Benutzt Du eine Beckenbeheizung?
Wünsche Dir gutes Gelingen mit der Haltung einer überaus interessanten Ameisenart.
Grüße Wolfgang
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#6
Hallo ihr beiden, mal vielen Dank für die wirklich nützlichen Tipps.
@Marinero: Tatsächlich bin ich am überlegen ob ich die Perlite wieder aus dem Becken komplett entferne. Denn die Luftfeuchtigkeit, bekomme ich kaum auf 80 bis 90 Prozent.
Aber sollte später der Pilz weiter ausgebaut sein, denke ich es ist ein einziges gematschte mit dem späterem Kondenswasser unterhalb des Pilzes.
@Wolfgang: Hier mal ein Bild von oben, wie es jetzt zurzeit aussieht. Unter dem Seramis Wasserbehältnis, ist eine Heizmatte unter, die nur ab und dann eingesetzt wird. Also nicht nur zum heizen, sondern eigentlich nur, um Feuchtigkeit ins Becken zu bringen. Das Becken halte ich auf einer Temperatur von 24 Grad, mit Lampe und Temperaturfühler.
In der kleinen roten Behausung, habe ich tatsächlich einen Wattebausch, den ich ab und zu auch feucht halte, weil ich denke das somit das Mikroklima besser gehalten werden kann.
So, das war's erst mal, ich freu mich auf viele Tipps zum gedeihen des Pilzes.
@Marinero: Tatsächlich bin ich am überlegen ob ich die Perlite wieder aus dem Becken komplett entferne. Denn die Luftfeuchtigkeit, bekomme ich kaum auf 80 bis 90 Prozent.
Aber sollte später der Pilz weiter ausgebaut sein, denke ich es ist ein einziges gematschte mit dem späterem Kondenswasser unterhalb des Pilzes.
@Wolfgang: Hier mal ein Bild von oben, wie es jetzt zurzeit aussieht. Unter dem Seramis Wasserbehältnis, ist eine Heizmatte unter, die nur ab und dann eingesetzt wird. Also nicht nur zum heizen, sondern eigentlich nur, um Feuchtigkeit ins Becken zu bringen. Das Becken halte ich auf einer Temperatur von 24 Grad, mit Lampe und Temperaturfühler.
In der kleinen roten Behausung, habe ich tatsächlich einen Wattebausch, den ich ab und zu auch feucht halte, weil ich denke das somit das Mikroklima besser gehalten werden kann.
So, das war's erst mal, ich freu mich auf viele Tipps zum gedeihen des Pilzes.
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#7 AW: Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20-30 Arbeiterinnen
Ein Behältnis mit Seramis in Wasser getränkt und darunter eine kleine Heizmatte, so eine Konstruktion habe ich auch verwendet.
Hatte dazu noch einen Feuchtigkeitssensor, der über eine Regelung die Heizmatte steuerte.
Das hat prima funktioniert.
Auf dem Bild sieht es danach aus, das gut Feuchtigkeit vorhanden ist und durch eine tiefere Temperatur außerhalb des Beckens sich an den Seitenwänden Kondenswasser bildet.
Feuchtemessgeräten ist auch nicht immer zu trauen, besonders die Kostengünstigen können Messfehler haben.
Ist das Becken abgedeckt?
Grüße Wolfgang
Hatte dazu noch einen Feuchtigkeitssensor, der über eine Regelung die Heizmatte steuerte.
Das hat prima funktioniert.
Auf dem Bild sieht es danach aus, das gut Feuchtigkeit vorhanden ist und durch eine tiefere Temperatur außerhalb des Beckens sich an den Seitenwänden Kondenswasser bildet.
Feuchtemessgeräten ist auch nicht immer zu trauen, besonders die Kostengünstigen können Messfehler haben.
Ist das Becken abgedeckt?
Grüße Wolfgang
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#8 AW: Plauderei zu ::: Acromyrmex octospinosus ::: Gründung mit 20-30 Arbeiterinnen
Derlei begeistert mich immer. Ich hatte seit Jahren vor so die Temperatur meines Aquariums zu steuern. Letztendlich ist das Becken inzwischen so groß, dass es eh nicht mehr so einfach zu Schwankungen kommt, und ich habe das dann doch nicht umgesetzt. Diese Idee (statt zB. einer gesteuerten Sprenkleranlage) ist aber einfach genial, und kostensparend.Hatte dazu noch einen Feuchtigkeitssensor, der über eine Regelung die Heizmatte steuerte.
Das hat prima funktioniert.