Wasserqualität
-
- Einsteiger
- Beiträge: 43
- Registriert: 14. September 2019, 11:13
- Hat sich bedankt: 9 Mal
- Danksagung erhalten: 22 Mal
#1 Wasserqualität
Hallo an alle!
Ich habe eine komische Entdeckung bei meinen Pheidole megacephala gemacht: das Wasser im Spender war etwas verdreckt, da sie Erde reingeworfen haben (tun sie immer bei nassen Stellen). Ich dachte nicht, dass sie das stören könnte und habe es nicht sofort gewechselt. Eines Tages war in der Arena plötzlich kaum noch eine Ameise zu sehen (und das bei einer Größe von ~500). Als sich dann ein Heimchen ins Nest verirrte, strömten sie in Massen heraus und danach war der Wasserspender, welchen ich zuvor gewechselt habe, überfüllt von trinkenden Tieren.
Kann wirklich das etwas schmutzige Wasser der Grund für diese Inaktivität gewesen sein?
Liebe GrĂĽĂźe
Ich habe eine komische Entdeckung bei meinen Pheidole megacephala gemacht: das Wasser im Spender war etwas verdreckt, da sie Erde reingeworfen haben (tun sie immer bei nassen Stellen). Ich dachte nicht, dass sie das stören könnte und habe es nicht sofort gewechselt. Eines Tages war in der Arena plötzlich kaum noch eine Ameise zu sehen (und das bei einer Größe von ~500). Als sich dann ein Heimchen ins Nest verirrte, strömten sie in Massen heraus und danach war der Wasserspender, welchen ich zuvor gewechselt habe, überfüllt von trinkenden Tieren.
Kann wirklich das etwas schmutzige Wasser der Grund für diese Inaktivität gewesen sein?
Liebe GrĂĽĂźe
-
Harry4ANT
- Moderator
- Beiträge: 3120
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1180 Mal
- Danksagung erhalten: 2229 Mal
#2 Wasserqualität
Solange es nur Erde / Sand usw. gewesen ist stört sie das eigentlich weniger.
Wenn das Wasser richtig kippt z.B. durch längerfristig verrottende Tiere usw. kann es schon sein, dass es gemieden wird, wobei sie selbst dann eher noch davon nehmen als zu verdursten.
Bei Pheidole megacephala kenne ich es eigentlich so, dass sobald Futter (besonders Lebend-Futter) von Arbeiterinnen gesichtet wird, recht schnell große Mengen an Arbeiterinnen rekrutiert werden bzw. aus dem Nest strömen und auf die Beute stürzen.
Ähnlich, aber nicht so stark ausgeprägt, ist das Verhalten bei zuckerhaltigen Flüssigkeiten, gerade wenn man eine gewisse Zeit nichts angeboten hat.
Wenn das Wasser richtig kippt z.B. durch längerfristig verrottende Tiere usw. kann es schon sein, dass es gemieden wird, wobei sie selbst dann eher noch davon nehmen als zu verdursten.
Bei Pheidole megacephala kenne ich es eigentlich so, dass sobald Futter (besonders Lebend-Futter) von Arbeiterinnen gesichtet wird, recht schnell große Mengen an Arbeiterinnen rekrutiert werden bzw. aus dem Nest strömen und auf die Beute stürzen.
Ähnlich, aber nicht so stark ausgeprägt, ist das Verhalten bei zuckerhaltigen Flüssigkeiten, gerade wenn man eine gewisse Zeit nichts angeboten hat.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
-
- Einsteiger
- Beiträge: 43
- Registriert: 14. September 2019, 11:13
- Hat sich bedankt: 9 Mal
- Danksagung erhalten: 22 Mal
#3 Wasserqualität
Danke fĂĽr deine Antwort
Ja die schnelle Rekrutierung finde ich bei dieser Art besonders erstaunlich. Was mich eben nur gewundert hat ist, dass zuerst niemand beim Wasser war und sie nach dem "Wecken" aber gar nicht mehr genug davon bekommen konnten.
LG
Ja die schnelle Rekrutierung finde ich bei dieser Art besonders erstaunlich. Was mich eben nur gewundert hat ist, dass zuerst niemand beim Wasser war und sie nach dem "Wecken" aber gar nicht mehr genug davon bekommen konnten.
LG