Hi,
die bereits vorgeschlagenen
C. substitutus kann ich ebenfalls wÀrmstens empfehlen.
Was mir bei dieser Art als groĂer Pluspunkt erscheint ist die Tatsache, dass sie sich, zumindest bei mir, durch fast nichts aus der Ruhe bringen lĂ€sst. Zwar
fouragieren die Arbeiter zunĂ€chst tatsĂ€chlich eher nachts, doch stört es sie kaum wenn das Licht plötzlich angeht oder die Nestabdeckung entfernt wird. Auch sind bereits bei einer kleinen KoloniegröĂe verhĂ€ltnismĂ€Ăig viele Arbeiter unterwegs.
Zudem hĂ€lt diese vorlĂ€ufige NachtaktivitĂ€t nicht lange an, schon bald sind die Tiere auch tagsĂŒber hervorragend zu beobachten. Auch dass sie aktiv jagen kann ich so definitiv bestĂ€tigen, insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Camponotus spp.
Das sind nun natĂŒrlich nur meine eigenen Beobachtungen an einer einzelnen Kolonie, und vermutlich sind auch nicht alle im Handel erhĂ€ltlichen Tiere die
C. substitutus genannt werden tatsÀchlich dieselbe Art. Aber an irgendetwas muss man sich ja orientieren
Meinen HB zu dieser Art findest du in meiner Signatur.
Die
Gyne habe ich i. Ă. auch wĂ€hrend der GrĂŒndung als relativ unkompliziert erlebt, wichtig erscheint mir eine relativ hohe Temperatur - sowohl wĂ€hrend der GrĂŒndung als auch spĂ€ter scheint die Art sehr wĂ€rmebedĂŒrftig zu sein.
Meine Tiere gehören zur sog. âhellen Varianteâ, ich halte es fĂŒr durchaus möglich dass sich hinter dieser Variante eine andere Art bzw. Unterart verbirgt als hinter der Dunklen - daher der Hinweis
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GrĂŒĂe