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Ytong für die Fische

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DarkKiller
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#25 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkKiller » 25. Februar 2012, 00:46

Hiho
Hast du auch mal den Kalkgehalt im Wasser nachmessen lassen? Würde mich schon interessieren ob es da zusätzliche Belastungen im Wasser gibt.
Die nur geringe Verunreinigung durch das Aluminium ist erfreulich. Aber den Wasserstand hast du immer noch nicht erhöht, wenn ich das jetzt richtig sehe.:baeh:
Der Besatz der Fische ist in Ordnung nicht zu viele nicht zu wenige. Die Vallisneria hast du aber entfernt allem Anschein nach. Ein Lotus würde sich auch nicht schlecht machen im Becken, oder allg. etwas mehr Pflanzen.

Bei der Apfelschnecke musst du aber Aufpassen, hatte da am Schluss Gelege ohne Ende gehabt. Daher meine Empfehlung: nimm Rennschnecken.

Ansonsten sieht es gut aus dein Becken und der YTong macht sich ganz gut im Hintergrund.

Gruss
Stephan



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rumpelstielzchen
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#26 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 25. Februar 2012, 01:06

DarkKiller hat geschrieben: Aber den Wasserstand hast du immer noch nicht erhöht, wenn ich das jetzt richtig sehe.:baeh:



hallo ;)

Das Wasser ist schon wieder verdampft , hatte es schon bis über den Ytong .
Hat gut funktioniert :) und der Ytong ist auch nicht gekippt oder schimmelt ...
Die Schnecken tummeln sich dann sogar im flachen Wasser
Bei ihnen hoff ich einfach mal das sie gleichen Geschlechts sind ...

Ich hätte auch gerne eine Garnele kannst du mir etwas empfehlen ?

lg Rumpel


[font="]Der Letzte macht das Licht aus …[/font]

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Ina H.
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#27 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Ina H. » 25. Februar 2012, 01:23

Hey
Sind Schnecken nicht Zwitter?? o.O Also Männlein und Weiblein?

Ich hatte auch mal Apfelschnecken. Der Antennenwels hat die dann für mich entsorgt. Unfreiwilliger weise :(


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el_Bomber
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#28 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von el_Bomber » 25. Februar 2012, 01:28

Deine Rückwand gefällt mir echt gut und es kribbelt mir in den Fingern bei Reaktivierung meines Beckens etwas ähnliches zu bauen.
Man könnte das ganze noch mit eingefärbtem Fliesenkleber übermalen, was je nach Art des Klebers auch die Löseproblematik beseitigen könnte.

Wenn ich bloß so viel Zeit wie Ideen hätte...


PS: Es gibt sowohl zwittrige, als auch eingeschlechtliche Schneckenarten.


MfG



DarkKiller
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#29 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkKiller » 25. Februar 2012, 02:12

Die meisten Schnecken sind Zwitter und auch die Apfelschnecke fällt darunter.
Garnelen, da fällt mir die Bienengarnele ein, eine Art die ohne freischwimmende Larven auskommt (fast lebendgebärend).
Ansonsten schau mal da:
http://www.garnelen-guemmer.de/

Zwergkrebse sehen auch recht nett aus auch wenn sie gerne die Pflanzen etwas beschneiden.

Edit: Wenn du mal irgendwann rosa/lila farbene Gebilde oberhalb des Wasser siehst (sind dann die Eipakete der Apfelschnecke) einfach zerdrücken und ins Wasser fallen lassen. Die Fische freuen sich^^



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Octicto
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#30 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Octicto » 25. Februar 2012, 02:25

Erwähnend, dass ich keinen blassen Schimmer von Aquaristik habe und unbeachtend, ob die Haltung jetzt Perfekt oder Schei** ist, finde ich die Einrichtugn wirklich toll!
Der Ytong im Hintergrund macht sich richtig gut und die Fische sehen auch schön aus! So ein Aquarium hat man doch gerne zu Hause stehen.
:respekt:



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DarkChildsFantasy
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#31 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkChildsFantasy » 25. Februar 2012, 03:47

Hey!

Zuerst einmal, schöne Idee! Gefällt mir sehr gut als Rückwand, vor allem für Zwergflusskrebse wäre dies sicher schön zum Herumklettern ...

Die Pflanze heißt Anubias. Was für eine genau, kann ich nicht genau erkennen. Man bindet sie auf, damit sie sich mit ihren Rhizomen festwachsen kann. Das ist dringend nötig! Diese Pflanze darf niemals in Kies oder Sand eingegraben werden. Auch sollte man vorsichtig sein, wenn man die Pflanze zurechtschneidet. Sie gibt ein schwaches Gift ins Wasser ab, das für Garnelen und kleinere Lebewesen tödlich sein kann. Deswegen vor dem Beschnitt immer kurz aus dem Wasser nehmen und danach abspülen. Eine kleine Menge des Sekrets ist nicht schädlich, jeder macht andere Erfahrungen. Hängt vom Besatz und der Beckengröße und der Menge des Sekrets ab. Eine einzelne Pflanze wird bei über 30L wohl kaum Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Gut ist, dass die Pflanze selbst von Goldfischen und Barschen NICHT angefressen wird! ;) Eine sehr schöne robuste Pflanze, die vor allem in schattigen Gewässern gut wächst.

Apfelschnecken sind getrenntgeschlechtlich! Man erkennt die Geschlechter mit etwas Ãœbung auch. Deine AS legen ihre Gelege außerhalb des Wassers ab, das heißt, du musst einen Abstand zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung lassen, vorausgesetzt, du hast ♂&♀. Einige Apfelschnecken legen ihre Eier auch unter Wasser ab, deine gehören aber nicht dazu, so wie ich erkennen kann. Als Anfänger verwechselt man sie leicht oder bekommt sogar Pflanzenfressende Arten verkauft. Deine gehören nicht dazu. Sind hübsche Tiere! Alle Schnecken entziehen dem Wasser übrigens Kalk, um zu wachsen und AS brauchen VIEL davon! ... es muss immer wieder das Wasser gewechselt werden oder eine Sepiaschale oder auch Lochgestein eingesetzt werden. So hartes Wasser ist für deinen Restbesatz aber nicht grad optimal ... Aber bei 2 süßen Schneckchen reicht ein regulärer wöchentlicher Teilwasserwechsel. Auf eine Apfelschnecke rechnet man 10 Liter ... sie werden sehr groß und verschmutzen das Wasser eher, bevor sie es sauber halten können! :P Dafür sind sie wunderschön, fast in jeder Farbe erhältlich und es gibt viele Liebhaber dieser und anderer Apfelschnecken! Mit den Apfelschnecken sind übrigens die Sumpfdeckelschnecken verwandt, die Kaltwasser bevorzugen.

Was mir jedoch nicht gefällt ... deine Fische sind ALLE Schwarzwasserfische! Erkudige dich mal über Schwarzwasser ... Ich habe ein Schwarzwasserbecken, ein Klarwasserbecken, ein neutrales Kaltwasserbecken und ein asiatisches Nano-Becken. Dein Bodengrund, deine Beleuchtung und deine Beflanzung sind nicht gut gewählt. So kommen die Tiere überhaupt nicht zur Geltung und fühlen sich nicht wohl. Ich sehe es den Tieren auf den Bildern sofort an, nimm es mir nicht böse, aber ja, doch für ein erstes Aquarium finde ich es wirklich klasse! Die Anubias passt übrigens wirklich gut in ein Schwarzwasserbecken, dazu Javamoos und Javafarn, die Mooskugeln sind auch super gewählt! :) Du brauchst weiches Wasser und einen PH-Wert um 5-6. Versuche mehr Wurzeln einzubringen, Moose (Javamoos) und Schwimmpflanzen (Büschelfarn, Froschbiss sind gut auch bei Abdeckung - keine Muschelblumen wegen Perlwasser! Wasserlinsen kriegst du fast nie wieder raus ...), um das Licht abzudämmen ... ich hoffe, der Ytong macht das Wasser nicht zu hart :( sonst hast du wenig Freude an den Fischen! Welse brauchen Höhlen und Antennenwelse sind eigentlich erst ab einer Kantenlänge mit 80cm geeignet. Auf Dauer wird das nicht gut gehen. Der Bodengrund ist viel zu hell. Ich hab direkt schwarzen feinen Kies genommen. Die Kontraste der Tiere ... wunderbar! Und sie sind dann nicht so schreckhaft. Neons leben in Schwarzwasser, der Boden ist nicht zu erkennen, dunkel und schlammig ... das Wasser ist klar, aber bräunlich bis sogar colafarben, mann kann fast kaum durchsehen, aber das Leuchten der Neons strahlt deutlich heraus - so extrem muss es aber nicht sein^^ ... Die Neons leuchten, damit sie sich dort im Schwarm zurechtfinden können. Grelles Licht und heller Bodengrund machen sie schreckhaft und behindern ihre Orientierung . Wenn ich dir mein Becken gegenüber stellen würde, dann würdest du den Unterschied erst richtig merken. Bei Anfängern ist es immer so, dass sie den Unterschied nicht wissen können, dass die Tiere sich noch wohler fühlen können unter speziellen Bedingunen (weil die den Unterschied nicht kennen) und sich ganz anders und interessanter verhalten. Du wirst auch bemerken, dass die Salmler sich auch sofort erschrecken, wenn du gegen die Scheibe tickst oder auf den Unterschrank. Sie haben ein empfindliches Organ und können sehr gut hören, auch deine Schritte im Zimmer können sie durch die leichtesten Vibrationen wahrnehmen. Das ist erstaunlich! Es dient ihnen im dunklen Wasser als Orientierungshilfe, um sich vor Fressfeinden vorzuwarnen. Welse haben so ein Organ auch. Fische sind, wie man sieht, kein Dekoobjekt sondern höchst komplizierte und interessante Lebewesen. Man lernt nie aus, selbst ich habe viel Erfahrung, nehme aber von Experten immer gerne Tipps an. Deine Neons werden 8-10 Jahre alt und deine Welse 15-20. Pflege sie gut! Du wirst lange Freude an ihnen haben, wenn du ihnen ein naturgetreues Biotop bieten kannst und wirst sehen, wie sie zu ihrem natürlichen verhalten finden und man sie viel leichter beobachten kann. ;) Von Glaswelsen habe ich kaum Ahnung, die gehören in ein Asiabecken, aber passen genauso gut in ein Schwarzwasserbecken von den Werten her. Da hast du schon mal nichts verkehrt gemacht. Wenn sie später ein größeres Becken bekommen, dann ist doch alles prima soweit :)

Zu deinem Ytong würden in dem Aquarium eher Guppys (gibt wunderschöne Wildformen aus Venezuela und Co!), Zwergflusskrebse und Schnecken passen. Zwerggarnelen (zB Neocaridina oder Caridina) würden dagegen gut in ein Asiabecken, aber auch Schwarzwasserbecken, reinpassen. Amanogarnelen passen jedoch auch in härteres Wasser mit einem höheren PH-Wert. Nur vermehren sie sich nicht in Süßwasser, weil die Larven Salzwasser brauchen. Werden allerdings schon bis zu 6 Jahre alt! EINE Garnele sollte man allerdings NIE halten. Mindestens 10. Für dein Becken 15-20. Nimm nicht gleich die wunderschönen Bienen ... die sind teurer und empfindlicher. Selbst ich wage mich da nicht dran. Ich persönlich versuche es bald mit 10-15 Yellow Fire NEONs, jedoch schon aus einem erstklassigen Zuchtstamm. Habe selbst Sakuras (Rot mit Rückenstrich und Schwarzen Flecken!) und eben Red Fire Ausschuss halte ich seperat.

Es gibt sooo viel über Aquaristik zu berichten. Ich hoffe, ich kann dir weiterhelfen und du siehst die Anmerkungen von mir als Ratschläge an und nicht als negative Kritik. Ich möchte dir dein neues Hobby nicht vergraulen, denn dein Ytong-Gebilde gefällt mir optisch sehr gut! Ich benutze Ziegelsteine mit Löchern, in denen sich meine CPOs (habe einmal marmorierte und linierte seperat!) verstecken können, die geben keine Stoffe ins Wasser ab ... aber wie will man einen Ziegelstein bearbeiten? :/ Sonst kann ich Ton empfehlen oder Stein, der keine Stoffe ans Wasser abgibt. Ich finde selbst gestaltete Deko und Rückwände viel schöner als gekaufte. Deswegen für deine Kreativität ein +! Versuch wenigstens mehr Pflanzen einzubringen und Wurzeln, Antennenwelse brauchen Wurzeln (Moorkien weich), um diese abzuraspeln. Das ist für die Verdauung unbedingt nötig, weil die damit Cellulose aufnehmen. Welse sind keine Algen und Abfallfresser, sie brauchen zusätzliches Futter, am besten nachts, wenn die Beleuchtung aus ist. Mit dem Alter raspeln sie kaum noch Algen von der Scheibe ab. Je mehr Pflanzen du hast, desto weniger Algen wirst du haben! Chemische Keulen verachte ich ... Algen kriegt man auf natürlichem Weg weg, ohne den Lebewesen zu schaden. Ich füttere meinen Krebsen, Schnecken, Garnelen und Welsen neben Tabletten und Pellets auch überbrühten Salat, diverses Gemüse, gekochte Kartoffeln und weiches Obst :) Laub, Erlenzapfen bringen schwung in die Bude und Seemandelbaumblätter und Walnussbaumblätter wirken desinfizierend, ohne den wichtigen Bakterien zu schädigen. Auf ihnen sammeln sich sogar wichtige Microorganismen. Wenn du Fragen hast, schreib mich ruhig an. Ich war auch mal Anfängerin und ich kenne das alles, man will es einfach nicht hören, aber man will es ja schön haben. Versuch einfach, das beste draus zu machen ;)

Mich stört nur deine fast nicht vorhandene Bepflanzung, da wirst du sehr oft wegen Algen jammern ... und der weiße Bodengrund geht ÜBERHAUPT NICHT. Optisch nicht und den Tieren tut er gar nicht gut. Nimm schwarzen feinen abgerundeten Kies und du wirst sehen, was ich meine!!! ;) Vertrau mir, ich weiß, es ist aufwendig, das alles im Nachhinein umzusetzen, aber es wird schon gehen und die Tiere werden es dir danken. Du wirst noch lange was von ihnen haben ...


Es grüßen:

DarkChildsFantasy mit ihrer Queen "Donn Baneth"

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DarkChildsFantasy
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#32 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkChildsFantasy » 25. Februar 2012, 04:34

DarkKiller hat geschrieben:Schau mal ob du im Laden sogenannte Rennschnecken bekommst, sind an Flächen mit die besten Algenfresser die ich kenne. Haben sich bislang bei mir im Becken auch nicht vermehrt, nur diese vermaledeiten Turmdeckelschnecken. Bienengarnelen sind noch hilfreich was Resteverwertung angeht, befürchte aber das die sich mit dem großen Wels nicht verstehen werden.

[...]

Edit: Ein einfacher Ancistrus hätte es auch getan^^


Ich stimme dir grundsätzlich zu! Danke, dass du alles so gut erklären konntest.

Ich finde Rennschnecken und Geweihschnecken allerdings ... naja. Sind alles Wildfänge. Sie werden sich auch NICHT vermehren, da sie eigentlich in Brackwasser leben und in Süßwasser eigentlich nur bedingt leben können, was es aber nicht ausschließt, dass sie dort zurechtkommen. Die Lebenszeit verkürzt sich aber. Ich finde Wildfänge sowieso unter aller Tierwürde und bestehe auf Nachzuchten, da es sowieso viel Auswahl und Überschuss gibt. Brackwasser und Süßwasser das ist ein Unterschied. Würde eher zu TDS tendieren, wie du so schön schreibst, nur ist der Bodengrund viel zu grob, als dass sie sich tagsüber eingraben könnten. Es gibt genoppte, malaiische und gestachelte ... und viele viele mehr! Ganz attraktiv finde ich die Cappuchinos, die werden aber zu groß mit 6cm. Helenas, die Raubschnecken, gehören auch zu den TDS, sind aber eigenständig. Damit sich die TDS nicht so doll vermehren, da sie lebendgebärend sind und ALLE Weibchen (auch ohne Männchen!) alle 10 Tage 1 Jungtier zur Welt bringen, würde ich mit einiger Zeit später erst auch über Helenas nachdenken.
Bienengarnelen sind zu anspruchsvoll ... wenn überhaupt, dann evtl die Red Crystal, sie sind günstiger. Hmm, oder doch Hummelchen ... Ich würde aber Rückenstrichgarnelen nehmen, die sind toleranter und vermehren sich gut. Sind auch günstiger und in vielen Farben erhältlich. Da sie sich gut vermehren, kann man Verluste als Anfänger ebenso wie bei Raubfischbesatz gut ausgleichen ... oder Amanogarnelen ;) Die vermehren sich gar nicht in Süßwasser (ok, entlassen ihre Larven, aber diese entwickeln sich nicht zu Garnelen weiter, da sie Salzwasser benötigen - wie bei den Rennschnecken!), Amanos werden aber bis zu 6 Jahre alt. Sind echt schöne größere Garnelen, die ab 54L ruhig gepflegt werden können und auch in der Natur in Süßwasser leben, im Gegensatz zu Renn- und Geweihschnecken.
Ein Antennenwels sollte erst ab 80cm Länge gehalten werden, 60x30x30 sind definitiv zu klein. Sowas kann man doch nicht empfehlen ...!!! Es gibt kleinere Arten, die viel besser geeignet sind.

Auch nicht alle Flusskrebse gehen an Pflanzen ... Zwergflusskrebse gehen gar nicht an Pflanzen und brauchen dichte Bepflanzung und viele Verstecke, Höhlen ... Ich habe sehr viel Erfahrung mit CPOs, halte marmorierte und linierte getrennt, auch mit Beibesatz und vielen schönen Pflanzen. Lediglich Flossen werden mal gezupft, wenn die Fische frech werden und ihnen das Futter vom Boden wegfressen oder ihnen im Weg "schlafen". Aber gestorben ist kein Tier, die Flossen wachsen nach und bei Kurzflossern fällt das nicht wirklich auf ... Schleierflosser sind eine Qualzucht in meinen Augen und völlig wehrlos! ... und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass jeder Krebs einen eigenen Charakter und ein anderes Temperament besitzt. Genau das liebe ich so an diesen Tieren! Schnecken haben bei mir auch eine Berechtigung! Rosa, Rote und Braune PHS, Helenas, malaiische TDS (natur braun - einmal heller Fuß und einmal schwarzer Fuß), genoppte TDS, gestachelte TDS, Blasenschnecken und bald kommen lila Apfelschnecken mit dunklem Fuß dazu, Spitzschlammschnecken und Sumpfdeckelschnecken fürs Kaltwasser ...


Es grüßen:

DarkChildsFantasy mit ihrer Queen "Donn Baneth"

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