Zuckerwasser contra Honig
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#17 Re: Zuckerwasser contra Honig
Danke fĂŒr die ausfĂŒhrlichen ErlĂ€uterungen.
Gibt es denn eine empfehlenswerte Honigmarke? Meine Frau hat letztens Bio Waldhonig von Alnatura (Plastikflasche) gekauft. Kann man den nehmen? Auf deren Homepage steht, dass er kaltgeschleudert wurde. Die ganze Glyphosat-Geschichte macht die Auswahl auch nicht leichter.
GruĂ
Lufos
Gibt es denn eine empfehlenswerte Honigmarke? Meine Frau hat letztens Bio Waldhonig von Alnatura (Plastikflasche) gekauft. Kann man den nehmen? Auf deren Homepage steht, dass er kaltgeschleudert wurde. Die ganze Glyphosat-Geschichte macht die Auswahl auch nicht leichter.
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Maddio
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#18 Re: Zuckerwasser contra Honig
Ich wĂŒrde mir da nicht zu viel Gedanken drum machen.
Denn niemand wird dir garantieren können, das in einem Honig keine RĂŒckstĂ€nde von Giften wie Glyphosat enthalten sind. Um es garantieren zu können mĂŒsste ein Imker jeden einzelnen Flug seiner Honigbienen genauestens dokumentieren, und diejenigen Honigbienen die ihren Nektar in der NĂ€he von landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen sowie anderen potentiellen Schadstoffquellen (Autobahnen, industrielle Anlagen) gesammelt haben, an der RĂŒckkehr in den Bienenstock hindern.
Das ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich verfĂŒttere z.B. Waldhonig von Gut&GĂŒnstig (Hausmarke von EDEKA) und WildblĂŒtenhonig von Langnese. Beide sind in diesen praktischen DosierflĂ€schchen zu erwerben. Den Ameisen bekommt es super, und ich denke das wird auch bei Produkten anderer Hersteller (=Bienen ) nicht viel anders sein.
LG Maddio
Denn niemand wird dir garantieren können, das in einem Honig keine RĂŒckstĂ€nde von Giften wie Glyphosat enthalten sind. Um es garantieren zu können mĂŒsste ein Imker jeden einzelnen Flug seiner Honigbienen genauestens dokumentieren, und diejenigen Honigbienen die ihren Nektar in der NĂ€he von landwirtschaftlich genutzten FlĂ€chen sowie anderen potentiellen Schadstoffquellen (Autobahnen, industrielle Anlagen) gesammelt haben, an der RĂŒckkehr in den Bienenstock hindern.
Das ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich verfĂŒttere z.B. Waldhonig von Gut&GĂŒnstig (Hausmarke von EDEKA) und WildblĂŒtenhonig von Langnese. Beide sind in diesen praktischen DosierflĂ€schchen zu erwerben. Den Ameisen bekommt es super, und ich denke das wird auch bei Produkten anderer Hersteller (=Bienen ) nicht viel anders sein.
LG Maddio
Ameisenhaltung: Camponotus vagus, Chthonolasius GrĂŒndungsversuch/HB, Formica (Serviformica) fusca, Lasius (Cautolasius) flavus
Naturbeobachtungen: Maddio's Exkursionen
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Maddio
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#20 Re: Zuckerwasser contra Honig
Nein, das steht da nicht drauf.
Ich denke aber nicht, dass solche Fragen in diesen Thread hier gehören, hier geht es ja um die Thematik Zucker und Honig im Vergleich, und nicht um Feinheiten der Honigherstellung.
LG Maddio
Ich denke aber nicht, dass solche Fragen in diesen Thread hier gehören, hier geht es ja um die Thematik Zucker und Honig im Vergleich, und nicht um Feinheiten der Honigherstellung.
LG Maddio
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- Erne
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#21 Re: Zuckerwasser contra Honig
Maddio hat geschrieben:Nein, das steht da nicht drauf.
Ich denke aber nicht, dass solche Fragen in diesen Thread hier gehören, hier geht es ja um die Thematik Zucker und Honig im Vergleich, und nicht um Feinheiten der Honigherstellung.
FĂŒr mich nicht von der Hand zu weisen, die Unsicherheit die durch derartige Fragen zum Ausdruck gebracht werden.
Mit ein Grund, dass ich die Thematik âZuckerwasser contra Honigâ erneut angesprochen habe, sind Beobachtungen die ich seit Jahren mache.
Die im Wesentlichen darauf beruhen, dass ich davon ausgehe, das Ameisen selber am besten wissen was sie fĂŒr ihr Lebensunterhalt brauchen.
Mein Vorgehen bei jeder neuen Art die ich halte ist identisch, es gibt Honig, Honigwasser, Zuckerwasser auf Basis von Haushaltszucker, Fruchtzuckerlösung und Traubenzuckerlösung im Angebot.
Die Ameisen entscheiden selber was sie wollen und werden von mir damit beforzugt gefĂŒttert.
Ăberwiegend entscheiden sie sich fĂŒr Lösungen auf der Basis von Haushaltszucker.
Das sie damit nicht falsch liegen ist mit zu verfolgen in den Entwicklungen die von mir gehaltene Völker hinbekommen.
FĂŒr mich mehr als ein Anlass, weniger auf Theorien zu setzen, mehr durch Beobachtungen abzuklĂ€ren, was geht und was nicht.
GrĂŒĂe Wolfgang
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#22 Re: Zuckerwasser contra Honig
Erne hat geschrieben:FĂŒr mich mehr als ein Anlass, weniger auf Theorien zu setzen, mehr durch Beobachtungen abzuklĂ€ren, was geht und was nicht.
Inwiefern unterscheidet sich dein Vorgehen nun vom Vorgehen der Wissenschaftler bei ihren Studien? Studienergebnisse basieren ebenfalls auf Beobachtungen, nur sind diese aussagekrĂ€ftiger als die Beobachtungen von Einzelpersonen, weil ganz andere Mittel zur VerfĂŒgung stehen (wesentlich höhere Stichprobenanzahl, professionelle Marker, Doppelblindstudien um SubjektivitĂ€t zu vermeiden, etc.).
- Erne
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#23 Re: Zuckerwasser contra Honig
M3rkur hat geschrieben:
Inwiefern unterscheidet sich dein Vorgehen nun vom Vorgehen der Wissenschaftler bei ihren Studien?
Mir fehlt das Wissen um ĂŒberhaupt annĂ€hernd Versuche durchzufĂŒhren die in den wissenschaftlichen Bereich kommen könnten.
Ist auch nicht mein Anliegen noch beabsichtigt und wĂ€re zudem AnmaĂend.
FĂŒr mich mehr als ein Anlass, weniger auf Theorien zu setzen, mehr durch Beobachtungen abzuklĂ€ren, was geht und was nicht.
So handhabe ich meine Ameisenhaltung, die ich versuche durch selbst gemachte Beobachtungen voran zu bringen.
Ameisen selber entscheiden lassen was sie nehmen und das bevorzugt anzubieten.
Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, ich gehe einfach davon aus, dass Ameisen selber das richtige Futter nehmen.
Wie in meinen Haltungsberichten mitzuverfolgen, liege ich damit nicht grundsÀtzlich verkehrt.
Zudem bin ich der Ansicht, das Ameisenarten unterschiedliche ErnĂ€hrungsansprĂŒche haben, die ich als Halter durch eigene Beobachtungen gut ergrĂŒnden kann.
GrĂŒĂe Wolfgang
- M3rkur
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#24 Re: Zuckerwasser contra Honig
Erne hat geschrieben:So handhabe ich meine Ameisenhaltung, die ich versuche durch selbst gemachte Beobachtungen voran zu bringen.
Ameisen selber entscheiden lassen was sie nehmen und das bevorzugt anzubieten.
Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, ich gehe einfach davon aus, dass Ameisen selber das richtige Futter nehmen.
Wie in meinen Haltungsberichten mitzuverfolgen, liege ich damit nicht grundsÀtzlich verkehrt.
Zudem bin ich der Ansicht, das Ameisenarten unterschiedliche ErnĂ€hrungsansprĂŒche haben, die ich als Halter durch eigene Beobachtungen gut ergrĂŒnden kann.
In der von Maddio verlinkten Studie (BlĂŒthgen, N. and Fiedler, K. (2004), Preferences for sugars and amino acids and their conditionality in a diverse nectarâfeeding ant community. Journal of Animal Ecology, 73: 155-166. doi:10.1111/j.1365-2656.2004.00789.x)
sind die Forscher doch genauso vorgegangen.
Sie haben die Ameisen selbst wĂ€hlen lassen, und die Entscheidungen dann beobachtet (wobei sich die meisten Arten fĂŒr Zuckerlösungen mit zugesetzten AminosĂ€uren entschieden haben).
Die Wissenschaftler gehen also ebenfalls davon aus, dass die Ameisen selber das richtige Futter wĂ€hlen. Und es wurde ja auch festgestellt, das sich die Vorlieben der Arten geringfĂŒgig unterscheiden.
Das scheinst du alles schlicht zu wiederholen, nochmal in eigene Worte gefasst. Deswegen sehe ich keinen groĂen Unterschied in der Vorgehensweise und frage mich daher wie das hier die Diskussion weiterbringen soll