[font=Times New Roman]-Diskussionsthread siehe unten.-[/font]

[font=Times New Roman]… Ganz so schlimm war’s nicht, aber das deutsche Urlauberparadies Mallorca, wohin man im Februar zur Mandelblüte reist, hatte ich mir im März doch etwas anders vorgestellt .[/font]
[font=Times New Roman]Eigentlich wollten wir die früh blühenden Orchideen dort besuchen, was schließlich auch in reichem Maße gelang. Aber etwas mehr Wärme und Sonne dazu hätten wir nicht abgelehnt.[/font]
[font=Times New Roman]Ameisen mit ihrer im Mittelmeergebiet so allbekannt verkürzten Winterruhe haben wir dennoch nur wenige gesehen; dazu später etwas mehr.[/font]

[font=Times New Roman]Steigen wir erst mal ein. Das erste Bild zeigt meinen Garten am Tag des Abflugs, 28. Februar 2013. Bei der Rückkehr am 14. März hätte ich fast dasselbe Bild aufnehmen können, nur mit mehr Weißanteil. Da hieß es Schnee schippen und Sand streuen. [/font]


[font=Times New Roman]Und am Mittag des 14. März, beim Abflug von Palma, sah es dort so aus: Die Berge der Tramuntana, der Gebirgskette im Norden der Insel, waren kräftig verschneit.[/font]


[font=Times New Roman]Nun gut; der Dienstag 13. März war ja durch mehrere Ereignisse gekennzeichnet. Zuerst wurden wir auf dem Kastell de Bellver, gleich oberhalb von Palma, von einer schwarzen Wolkenwand mit Gewitterdonner überrascht. Abends dann stieg weißer Rauch auf aus der Sixtinischen Kapelle, und in der Nacht breitete sich der himmlische Fallout als weiße Decke nicht nur über Mallorca, sondern über weite Teile Europas. Petrus war wohl überfordert mit dem Klima, hatte er sich doch intensiv um einen würdigen Nachfolger zu kümmern.[/font]

[font=Times New Roman]Genug gelabert: Der Blick vom Bellver auf die Stadt mit der riesigen Kathedrale war eindrucksvoll. [/font]


[font=Times New Roman]Die Innenstadt hatten wir am Sonntag, 3. März, unter sach- und fachkundiger Führung von Stefan87 besichtigt. Ihm sei auch hier noch einmal herzlich gedankt! Und der Wald um das Kastell herum stand voller Orchideen. Ein sehr schönes Bildbändchen gerade zu den Orchideen dieses Waldes hat ebenfalls Stefan87 herbei gezaubert, sodass die Bestimmung dieser Juwelen der Pflanzenwelt recht einfach wurde. Als Vorgeschmack soll das folgende Bild dienen. Es zeigt Ophrys speculum, die „Spiegel-Ragwurz“, eine nur im Mittelmeergebiet verbreitete Art. [/font]



[font=Times New Roman]Am ersten Urlaubstag wanderten wir von Peguera, unserem Urlaubsort westlich von Palma, an der Küste entlang. Das Städtchen bietet neben einem einladend leeren Strand und zahllosen Restaurants sowie Läden mit Touristikartikeln unter anderem heiße Hühner: [/font]



[font=Times New Roman]Einen Kilometer weiter, an einem ruhigeren Strandabschnitt, da waren sie anscheinend dabei, sich abzukühlen:[/font]



[font=Times New Roman]Nach Sprache und Verhalten stammten sie wohl aus Asien. Aber nicht unbedingt aus dem tropischen Bali, eher aus Nowosibirsk, wo man vor dem Schwimmen erst mal das Eis auf dem Fluss zertrümmert. Da staunte selbst der Hausrotschwanz neben mir:[/font]


[font=Times New Roman]So viel erst mal zum Einstieg; Fortsetzung folgt. Bis dahin nur noch ein Rätselbild, aus einem Naturschutzgebiet im NO der Insel, bei Alcudia. Was ist das wohl? [/font]



[font=Times New Roman]Fragen und Anmerkungen bitte in den Diskussionsthread: http://www.ameisenforum.de/beobachtungen-im-freiland/49507-diskussionsthread-zum-schifahren-nach-malle.html#post342677 [/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]

[font=Times New Roman]Weiter geht’s, auch wenn das Auswählen unter rund 280 Bildern mühsam ist: Was davon könnte Euch interessieren und gefallen? [/font]

[font=Times New Roman]Werfen wir mal einen Blick auf die Nordküste, wo der Gebirgszug der Tramuntana steil und schroff ins Meer abfällt. Die höchsten Gipfel erreichen um die 1.400 m.[/font]


[font=Times New Roman]Hier gibt es noch ziemlich viel Naturlandschaft, auch wenn Fincas, Klöster und kleinere Ortschaften auf ebeneren Bereichen vorzufinden sind. Und, ja, links oben im Bild ist zu erkennen, dass da auch eine Straße verläuft, meist eng, stark gewunden und mit steilen Abschnitten. Viele alte, malerische Türme künden von stürmischen Seefahrerzeiten. Hier der Torre de ses Animes bei Banyalbufar:[/font]


[font=Times New Roman]Auffallend häufig auf Malle sind schwarze Katzen, oft zu mehreren:[/font]


[font=Times New Roman]Geologisch besteht die Insel zumeist aus Kalkgestein, das stark verkarstet ist. Zahlreiche Höhlen und Grotten sind zu finden, sowie an der Oberfläche schroffe Karren, tiefe, vom Regenwasser heraus gearbeitete Rinnen, so bei dem berühmten und viel besuchten Kloster Lluc:[/font]


[font=Times New Roman]Mit Google lassen sich Informationen über solche Orte leicht aufrufen, deshalb will ich mich mit eigenen Bildern eher zurückhalten und mich auf Eindrücke „nebenbei“ beschränken. Wir besuchten dort einen kleinen „Botanischen Garten“, der leider einiges an Pflege vertragen würde. Immerhin steht da eine Art „Waldfee“, die „Dama dels Boixos“:[/font]


[font=Times New Roman]Und das nächste Bild zeigt eine kreative Art von Kunst in der Natur:[/font]


[font=Times New Roman]Ebenfalls bei einem malerischen kleinen Kloster, Ermita de la Trinitat, sonnte sich ein stattlicher Gekko auf der Mauer. Sein faltiges Gewand zeigt, dass für ihn über die letzten Monate wohl Schmalhans Küchenmeister war:[/font]


[font=Times New Roman]Häufig im Wald wie auch im besiedelten Gebiet ziehen die wandernden Raupen der Kiefernprozessionsspinner den Blick auf sich. Es ist eine Form von einfachem Sozialverhalten. Gemeinsam wandert man zum nächsten Baum. Vorsicht, nicht anfassen: Die Brennhaare sind höchst unangenehm, und auch von den auffälligen Gespinstnestern sollte man sich fernhalten:[/font]


[font=Times New Roman]„Ich heiße Emma; wie heißt Du?“ – „Nein ICH heiße Emma!“ – "Kia, kia, kia, kreisch!"[/font]
[font=Times New Roman]Zwei Mittelmeermöwen (Larus michahellis) „unterhalten“ sich am felsigen Strand.[/font]


[font=Times New Roman]Und zum Schluss dieser Folge gibt es wieder ein Rätselbild. Es stammt aus dem o. g. Botanischen Garten am Kloster Lluc, ist aber eine einheimische Pflanze im Mittelmeerraum. Im blühenden Zustand habe ich sie selbst zum ersten Mal gesehen. Was ist es wohl?[/font]


[font=Times New Roman]Fragen und Anmerkungen bitte in den Diskussionsthread: [/font]
[font=Times New Roman]http://www.ameisenforum.de/beobachtungen-im-freiland/49507-diskussionsthread-zum-schifahren-nach-malle.html#post342677[/font]

[font=Times New Roman]Viel Spaß![/font]
Merkur