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Acromyrmex sp. - Video

Selbstgedrehte Kurzvideos ĂĽber Ameisen und sonstige Insekten.
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Sahal
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#1 Acromyrmex sp. - Video

Beitrag von Sahal » 28. Oktober 2007, 17:58

Hola,

auch wenn es etwas gedauert hat, habe ich doch gleich mal ein paar grottenschlechte Videos zusammengemurkst, um die Situation aus diesem Thread zu zeigen. Gleichzeitig soll det mal als „gutes“ Beispiel dienen, wie unkontrollierbar eine Kolonie werden kann, siehe dieser Thread.
Sicherlich lässt sich einwerfen, dass die Pilzbecken auch anders aufgebaut werden können… doch exakt gleiches passiert auch, wenn mal ein Verbindungsschlauch undicht wird!! Und nicht zuletzt bietet diese Art der Pilzbecken eine ganze Latte von Vorteilen...

Die Videos sind des Nachts zwischen 02.oo – 04.oo Uhr bei herabgesetzter Temperatur entstanden, des Tages bei voller Temperatur habe ich mich nicht getraut. :D
Der Ausbruch ist kontrolliert erfolgt, d.h. das Pilzbecken stand in einer Schale.
Dabei habe ich doch gleich wieder gemerkt, dass die Biester schnappen!

Video 1
Standard… der Deckel ist geschlossen, Sand bis unter den Rand und am Deckel gepappt. Permanent laufen Arbeiterinnen am Rand Wache und versuchen, ihren Dickkopp durch den Schlitz zu schieben.


Video 2
Zeigt die erste Stufe der Katastrophe. Der Deckel wurde nur leicht für 1 Sekunde an einer Seite angehoben und sofort wieder geschlossen… na ja, versucht zu schließen. Wie schon beschrieben quetschten sich sofort einige Arbeiterinnen in den Schlitz und hoben den Deckel für die Kolleginnen an. Nach nicht einmal 2 Sekunden waren bereits 20 Ameisen unterwegs.


Video 3
Zeigt die 2. Stufe. 5 Sekunden später waren es bereits 47 Arbeiterinnen unter dem Deckelrand, 7 flitzen außerhalb des Beckens.


Video 4
Polen ist offen, der Deckel musste abgenommen werden, da durch die eingequetschten Arbeiterinnen ein Verschließen unmöglich war. Dieses Video ist 5 Sekunden nach öffnen des Deckels aufgenommen. Absolut keine Chance mehr, der Lage Herr zu werden.


Na ja, und wo ich schon mal dabei war, gleich ein paar EindrĂĽcke dieser Kolonie.

Aufrgund einer Anfrage:
die Aktivität der Ameisen auf dem Pilz ist NICHT merklich aufgrund des geöffneten Pilzbeckens erhöht.
Das Gewusel stellt den alltäglichen Wahnsinn im Pilzbecken dar!

Video 5 Pilz_Totale
Schlechte Qualität, aber immerhin. Wie schon geschrieben ist die Pilzkammer zu etwa 80% ausgefüllt. Der Pilz wird nach Möglichkeit immer rund aufgebaut, das Zentrum ist recht deutlich zu sehen. Der rechte dunkle Bereich ist noch nicht mit Pilz ausgefüllt, dafür wird dort Erde gelagert. Interessant ist u. a. die Form der gelagerten Erde: sie entspricht etwa der Struktur des Pilzes. Innerhalb der Erde scheint es Gänge zu geben.

Foto 0 Pilz_Detail
Bild
Hier ein eingeschobenes Foto, um die Farben des Pilzes zu zeigen. Im Video ist es doch recht farblos und grau-braun geworden. Gut zu sehen sind die in den linken-oberen Bereichen frisch eingearbeiteten Blattfragmente, rechts ist bereits der Pilz darĂĽber gewachsen.
Zwischendurch immer wieder kleine, braune Kotklumpen.
Diese Kotklumpen dienen weder der Düngung des Pilzes, noch führen sie dem Pilz irgendwelche Nährstoffe zu. Vielmehr enthalten sie pilzeigene Enzyme, die nun den eingearbeiteten Blattbrei vorbereiten.
Hier zeigt sich wieder einmal, wie eng und untrennbar Pilz und Ameise verbunden sind:
Der Pilz produziert Enzyme, die er den Ambrosia-Körperchen beimischt. Die Ameisen nehmen diese Enzyme unbeschadet auf und verdauen sie nicht, vielmehr geben sie ihren Kot mit den Enzymen gezielt auf den Blattbrei ab und leisten so bereits eine Vorarbeit für den Pilz, der seinen Lebensraum nicht mehr selbst vorbereiten muss, so schneller wachsen kann und mehr Ambrosia produziert.

Der Pilz selbst hat keineswegs eine feste Struktur, sondern ist ein weiches und lockeres Gewebe. Der Geruch ist sehr angenehm nach Wald und Pilz.


Video 6 Pilz_Abstand_Becken
Hier ist gut zu sehen, dass die Ameisen den Pilz naturnah bis an den Rand der Kammerwand bauen. Bereits zu Beginn wurde der Pilz in einer Ecke gebaut, und der freie Bereich mit einer Wand aus Sand zugebaut… diese Wand hatte etwa den gleichen Abstand zum Pilz (~0,5cm).

Gut zu sehen ist hier, wie die Ameisen Sand an die Wände der Kammer geklebt haben. Normalerweise geht die Sandschicht bis an den oberen Rand, hier habe ich aber bereist den oberen Bereich gereinigt und erneut mit einer dünnen Schicht Paraffin bestrichen.

Etwa Sek. 27 bis 30 kann man rechts die aufgeschĂĽttete Erde sehen, in der Struktur kaum vom Pilz zu unterscheiden.


Video 7 Pilz_oben
Das Zentrum des Pilzes von oben. Die Menge an Arbeiterinnen, die sich auf dem Pilz aufhalten, zeigt nur einen Bruchteil. Um die Anzahl der im Pilzbecken herum wuselnden Arbeiterinnen einzuschätzen sollte man beachten, dass diese Aufnahme nur die Oberfläche des Pilzes zeigt. Innerhalb des Pilzes boxt der Papst, was hier leider nicht zu sehen ist.
Das Video zeigt nur eines von drei Pilzbecken dieses Volkes, zugegeben ist es aber das belebteste Becken mit dem größten Pilz. Der Rest hampelt so bei 25-50% Füllung rum.

Nebenbei erwähnt: die Gyne habe ich seit Februar nicht mehr gesehen und keinen blassen Dunst, wo und in welchem Becken sie sich gerade aufhält! Der oft gelesene Tipp, die Kolonien durch entfernen eines Teils des Pilzes zu dezimieren, kann sich schon verheerend auswirken, wenn man blöderweise den Teil mit Gyne erwischt und schlampig kontrolliert.
Und von Brut absolut keine Spur, die lagert irgendwo tief unten im Pilz. Bei Gelegenheit werde ich mir einmal eine Endoskop-Kamera besorgen und im Pilz auf Suche gehen.


Video 8 Pilz_querdrueber
Sehr schlechte Qualität, aber bei offenem Pilzbecken werde ich kein Flutlicht einschalten…
Hier ist zu sehen, wie die Arbeiterinnen in der Mitte des Bildes gerade den Pilz umbauen.
Der Pilz wird oft geändert oder umgebaut, denn hier liegt eine weitere Besonderheit der Attini:
neue Nahrung wird immer oben/außen auf dem Pilz aufgebracht, der Pilz wächst somit theoretisch unendlich in die Höhe. Ist jedoch die eingearbeitete Nahrung verbraucht, sterben die Myzel ab und die unteren Segmente des Pilzes wären ein toter Bereich. Die Ameisen bauen aber die unteren/inneren, verbrauchten Teile des Pilzes ab und lassen so die oberen/äußeren Bereiche „nachsacken“. Der Pilz wird so zu einer Art Endlosband der Nahrungsproduktion.


YouTube - Acromyrmex sp.
Video 10
Video 11
Video 12
Hier ist zu sehen, wie die Ameisen unmittelbar nach aufbringen der Paraffinschicht emsig mit dem Aushebeln der Ausbruchssperre beschäftigt sind. Die Arbeiterinnen kleben Sand und nicht definierte Bröckchen in die Schicht und bauen sich so eine neue Straße. Das Ganze wird etwa 12h halten, und schon ist die Schicht für den verlängerten Rücken.

Im dritten Video ist etwa gegen Ende eine Arbeiterin zu sehen, die mit einem Brocken Abfall aus dem Pilz auftaucht und anschließend (nicht zu sehen) zum Abfallbehälter wetzt.

Video 13 Kugel
Zu sehen ist eine der Abzweigungen zu den Pilzbecken. Rechte Hand ein Schlauch mit 4,5cm Richtung Futterbecken. Unten und Links Schläuche mit 20mm, Links Richtung Pilzbecken aus den Videos (Foto 1), nach unten schließen sich zwei weitere Pilzbecken und eine weitere Verbindung zu anderen Futterbecken an.
Hinten, Vorne und Oben sind noch drei „Ports“ frei.

Foto 1 Pilzbecken1
Bild
das in den Videos gezeigte Pilzbecken, rechts schließt sich die Kugel aus dem vorstehenden Video an. Der Schmutz unterhalb des Beckens besteht aus den Sandkörnern, die beim Öffnen des Deckels abrieseln oder durch kleinste Ritzen geworfen werden.


Foto 2 + 3 Kugel1+6
Bild
Bild
Details der Kugel, die ich gern als Verbindungselemente der Schläuche einsetze.
Der 20mm Schlauch kann in die Ă–ffnungen gequetscht werden, der 45mm Schlauch passt exakt auf den Kragen der Verschlusskappen.
Vorn und Oben sind die Kappen zu sehen, sie besitzen ein Gitter besitzen und ermöglichen so auch bei langen Schlauchsystemen eine gute Belüftung. Da die Schlauchverbindungen immer absteigend von den Pilzbecken zu den Kugeln führen, erhoffe ich mir so einen Abzug der CO2-Gase.


Foto 4 Trophallaxis
Bild
Durch Zufall geschossen: Trophallaxis bei Acromyrmex. Deutlich ist der helle Tropfen zwischen den Ameisen zu sehen.

Mitte und Links schlören gerade zwei Arbeiterinnen Blattfragmente in die Pilzbecken.

Unten ist ein kleines Stöckchen zu sehen, und hier zweifle ich regelmäßig an dem Verstand meiner Ameisen! Die schleppen mühevoll die Reste der abgeweideten Zweige durch die Schläuche Richtung Pilzbecken, dann kommen nach einiger Zeit ausgelutschte und augenscheinlich angerottete Zweiglein wieder retour in die Abfallkammern. Entweder schleppt eine Arbeiterin solche mächtigen Stöckchen alleine, oder es finden sich genau zwei Arbeiterinnen zusammen, eine vorn und eine hinten, und tragen den Zweig.



Foto 5 + 6 Honig1+2
Bild
Raubtier-FĂĽtterung mit BlĂĽtenhonig.
Im ersten Foto sieht man rechts am Tropfen eine verwischte Arbeiterin… die ist gerade im Hechtsprung zum Honig gehüpft. Der Honig wird so lange von Arbeiterinnen in 2 – 3 Etagen umringt und gezuzzelt, bis auch der letzte Rest weggeputzt wurde.

Links am Tropfen stehen zwei Arbeiterinnen dicht nebeneinander, die obere hält die untere liebevoll umarmt :D An diesen beiden Arbeiterinnen zeigt sich sehr gut ein Größenunterschied, und vor allem die unterschiedlichen Proportionen. Vergleicht die Länge der Arbeiterinnen, und dann die Breite und Ausprägung des Kopfes.

Im zweiten Foto stapeln sich die Arbeiterinnen schon etwas.


Da war doch noch was Besonderes an den Blattschneidern?
Ach ja, das Blätter schneiden…


Video 14 Blätter_schneiden002
Video 15 Blätter_schneiden006
Hier sind die kleinen Biester auf Beutefang und metzeln hilflose Blätter nieder, blutige Sache!
Gut zu sehen ist, dass die Arbeiterinnen sich auf die zu schneidenden Blattstücke stellen und ihre Hinterbeine als Drehachse nutzen, so entstehen die rundlichen Schnittkanten. Der Vorteil dieser Art ist ua. die Größe der Fragmente, die immer automatisch an die Größe der Ameise angepasst ist, da der Radius der Länge der Hinterbeine entspricht.

Die einfachste Methode des Blattschneidens besteht darin, dass die Arbeiterinnen auf einen Baum oder Strauch steigen, dort Fragmente schneiden und diese dann den Baum oder Strauch wieder herab zum Nest transportieren. Effektiv, aber sehr Energieaufwändig, muss doch der lange Weg am Baum für jedes Fragment zwei Mal gelaufen werden.
Andere Arten sind einen Schritt weiter: sie schneiden nur die Fragmente und lassen sie alleine zu Boden segeln, wo sie von anderen Arbeiterinnen aufgelesen werden. Das spart zwar viel Energie, jedoch bleiben viele Fragmente unbemerkt liegen und sind fĂĽr die Ameisen verloren.
Die effektivste Lösung: einige Arten halten sich an den geschnittenen Fragmenten fest, lassen sich mit ihnen zu Boden segeln und transportieren sie gleich ab, was erheblich Zeit und Energie spart und den kleinstmöglichen Verlust bietet.

Eine nette Geschichte:
Ein Ameisenforscher (ich muss den Namen noch raussuchen) war zum ersten Mal in den Verbreitungsgebieten der bis dahin noch unbekannten Blattschneider. Eines Morgens scheint es auf sein unter dichtem Blätterdach aufgeschlagenes Zelt zu regnen, obwohl es bestes Wetter zu sein scheint. Draußen dann steht der Forscher dann tatsächlich in einem fetten Regen, aber aus Blättern und Blattstückchen. Der Forscher sucht verwundert nach dem Grund, warum wohl der Baum so intensiv und plötzlich sein grünes Laub abwirft, bis er irgendwann bemerkt, dass auf jedem Blattstiel eine Ameise sitzt und seelenruhig mit diesem zu Boden segelt. Am Boden angekommen wird das Laub eiligst zerlegt und abtransportiert. Als es dann Abend wird, steht der Forscher unter einem Gerippe von Baum, die Ameisen hatten ganze Arbeit geleistet.


Blattschneider haben ein ausgeklügeltes System der Arbeitsteilung, welches sich auch auf den Abtransport der Blattfragmente erstreckt. Beladene Arbeiterinnen übergeben an bestimmten Punkten oder bei Begegnung mit „bettelnden“ Arbeiterinnen ihre Fragmente an andere Arbeiterinnen und kehren sofort zur Blattquelle zurück, um Nachschub zu holen.
Diese Punkte können zum Beispiel Änderungen des Bodengrundes sein, so werden Übergänge zwischen Sand, Erde, Fels, Beton oder Holz als Übergabepunkte gewählt.

Die beiden folgenden Videos zeigen, dass die Ăśbergabe wohl nicht immer gewĂĽnscht ist :D
Video 16
Video 17
Im ersten Video kommen die Ameisen noch gut durch.
Im zweiten Video sieht es schon schlechter aus… die erste Arbeiterin rennt im Dauerlauf durch die Schläuche, völlig unbehelligt. Die zweite Arbeiterin rennt los, zeigt jedoch artig den Nestgenossinnen das Blattfragment und scheint diese zu erregen. Die dritte Arbeiterin bekommt dann Probleme, wollen ihr die anderen Arbeiterinnen sofort das Fragment abnehmen, auch gegen ihren Willen. Bleibt die Arbeiterin zu lange stehen, wird sie sofort von anderen umringt, die das Fragment nehmen wollen.
Bei ihrem ersten Stopp ca. Sek 30 ist zu sehen, wie sie das Fragment der hinter ihr stehenden Arbeiterin aus den Mandibeln zerren muss :fettgrins:
Video 17 Schlauch_Blatt_Nest
Nur eine etwas nähere Aufnahme des Blattspießrutenlaufes :D
Die zeitweise Desorientierung der Arbeiterin schiebe ich auf eines meiner Vergnügen in der Blattschneiderhaltung: verändern einer Lichtquelle.


Video 17 Schlauch_wenig
So sieht der Verbindungsschlauch in der Regel abends und nachts aus: wenig Verkehr, aber immer sind eine handvoll Arbeiterinnen auf Achse. Je weniger Blätter ich füttere, desto stärker ist naturgemäß die Aktivität. Jedoch habe ich es bei Acromyrmex noch nie geschafft, die Aktivität vollständig zum Erliegen zu bringen, geschweige denn die Arbeiterinnen zum abendlichen Rückzug ins Nest zu bewegen. Atta ist da attiger.. öhem artiger.

Die 45mm Schläuche werden bald gegen 39mm quadratische Rohre und flache, breite Gangsysteme getauscht. So möchte ich versuchen, ob die Arbeiterinnen evtl. die runden Schläuche als Gangsysteme ihres Nestes erkennen und so eine unnatürliche Aktivität an den Tag legen.
Zusätzlich werden die 20mm Schläuche mit roter Folie abgedunkelt und münden dann einem gemeinsamen Verteiler. So erhoffe ich mir eine für die Ameisen deutliche Trennung zwischen Nest und Außenbereich.


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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#2 AW: Acromyrmex sp.

Beitrag von Sahal » 29. März 2008, 04:25

Hola,

nach dem Horror des Ausbruchs hier mal ein paar nette Videos.
Wie gewohnt: keine Profivideos, sondern nur handmade unter Verwendung grottenguenstiger Ausstattung.

Video 1:
zeigt ein paar Ansichten, während die Kleinen ihr täglich Brot schneiden und transportieren.
Ganz nett zu hören, wie die Kleinen quaken, während sie Blätter schneiden.
YouTube - Acromyrmex sp. Cut and Stridulation

Video 2:
nicht gar so deutlich zu sehen, aber ein paar Einblicke ins Nest, während der Pilz mit neuen Blattfragmenten gefüttert wird. Der Pilz wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgebaut, sondern die Fragmente der Blätter nur darauf gelagert.
YouTube - Acromyrmex sp. Nest

Video 3:
ich weiß gar nicht, wie es passieren konnte... irgendwie habe ich wohl versehentlich eine Arbeiterin eingeklemmt, zufällig während die Kamera lief, das Mikro an war und der PC aufgezeichnet hat :D
Zu sehen ist die Bewegung der Gaster in 60fach.
Leider ist meine Cam nicht schnell genug, um wirklich die komplette Bewegung zu erfassen... aber immerhin lässt sich sehen und hören, was zusammen gesehen gehört.
YouTube - stridulierende Acromyrmex sp. - leafcutter ant


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#3 AW: Acromyrmex sp.

Beitrag von Sahal » 29. März 2008, 13:01

Hola,

da lege ich doch gleich noch mal einen nach... haben wir gestern Nacht erstellt.
Zu sehen sind etwa 2 Hände Rosenblätter, die binnen 2,5 Stunden emsig vernichtet werden, gerafft auf etwas über 2 Minuten.
YouTube - Acromyrmex sp. Zeitraffer


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