Hallo Leute!
Danke für die wohlwollende Zustimmung......
@ Streaker87: Du hast Recht, der "wauwau" wurde bildlich sträflich vernachlässigt! Daher gibts hier ein Bild v. Sarah (Border Collie X Spitz) aus dem "verwilderten" Garten:
Immer kann ich das Hündchen nicht mitnehmen, vor allem dann nicht, wenn es vorwiegend durch Dickicht aus Wacholder und Berberitzen geht. Ich kann sie nämlich nicht ableinen, weil sie sofort auf die Jagd geht!!
@ Icon: Dein Schmetterling dürfte jenem auf Bild 12 entsprechen. Name unbekannt....
L.G.Boro
9. Exkursion mit der Kamera in Südkärnten - Fotobericht
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#10 AW: 9. Exkursion mit der Kamera in Südkärnten - Fotobericht
Kleines update! Gestern war ich wieder in der Gegend:
1. Eine schöne C. ligniperdus-Gyne habe ich in der Gründungskammer aufgestöbert. Nach ein paar Fotos wurde sie wieder dorthin zurückgebracht und der Eingang verschlossen. Der deutliche Rotanteil in der Ausfärbung (Schenkel, Propodeum, 1. 2 Tergit, Petiolus, seitl. Thoraxplatten (nicht sichtbar) und sogar tw. am Mesonotum) sollte sie von der C. herculeanus-Gyne deutlich unterscheiden.
2. Hier mit Abstand die häufigste Camponotus Art (C. vagus):
3. Was die hier wohl um den Nesteingang suchen?
4. Diese hier: Gleich daneben unter einem Stein das notdürftig eingerichtete Versteck der Ameisenkillerin Callilepissp .:
5. Nicht weit davon entfernt auf den Heißländen: Polistessp . (vermutlich P. biglumis----man erkennt die schwarz gedeckelten Zellen!) , diesmal ist das Nest an einem Stein angeheftet (man erkennt das Stielchen undeutlich). Gut zu sehen ist das fragile Nistmaterial (abgeraspelte, trockene Pflanzenfasern mit Speichel vermischt!). Insgesamt wird das Nest aber stabiler als jenes der Echten Wespen, weil es oberseitig mit einer witterungsfesten "Lackschicht" überzogen wird.
6. Plagiolepis vindobonensis, auf den fast vegetationslosen, heißen Schotterterrassen unwahrscheinlich häufig: bis zu 4 Nester pro m²! Frisch geschlüpfte Männchen sind zu erkennen! Keine Ahnung, wovon sich die wieselflinken 1mm-Zwerge hier ernähren...
L.G.Boro
1. Eine schöne C. ligniperdus-
2. Hier mit Abstand die häufigste Camponotus Art (C. vagus):
3. Was die hier wohl um den Nesteingang suchen?
4. Diese hier: Gleich daneben unter einem Stein das notdürftig eingerichtete Versteck der Ameisenkillerin Callilepis
5. Nicht weit davon entfernt auf den Heißländen: Polistes
6. Plagiolepis vindobonensis, auf den fast vegetationslosen, heißen Schotterterrassen unwahrscheinlich häufig: bis zu 4 Nester pro m²! Frisch geschlüpfte Männchen sind zu erkennen! Keine Ahnung, wovon sich die wieselflinken 1mm-Zwerge hier ernähren...
L.G.Boro
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#11 AW: 9. Exkursion mit der Kamera in Südkärnten - Fotobericht
Lieber Boro!
Wie immer, geniale Fotos.
Bei Plagiolepis vindobonensis (vindobona? Sind die Tierchen nach dem Standort des heutigen Wien benannt?) meine ich, in der Mitte ganz unten auch mindestens fünf junge Gynen zu erkennen.
lg,
- G
Wie immer, geniale Fotos.
Bei Plagiolepis vindobonensis (vindobona? Sind die Tierchen nach dem Standort des heutigen Wien benannt?) meine ich, in der Mitte ganz unten auch mindestens fünf junge Gynen zu erkennen.
lg,
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- Boro
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#12 AW: 9. Exkursion mit der Kamera in Südkärnten - Fotobericht
Ja, Plagiolepis vindobonensis, LOMNICKI 1925 ist wohl vom Erstbeschreiber nach seinen Fundorten benannt worden. Ganz unten sieht man Gynen, aber ich kann nicht genau sagen, wie viele es sind!
Als Habitat brauchen sie unbedingt sehr vegetationsarme und sehr gut besonnte Rohböden mit entsprechender Steinauflage. Solche Lebensräume sind aber rar, sodass die Art insgesamt nur sehr verstreut vorkommt.
L.G.Boro
Als Habitat brauchen sie unbedingt sehr vegetationsarme und sehr gut besonnte Rohböden mit entsprechender Steinauflage. Solche Lebensräume sind aber rar, sodass die Art insgesamt nur sehr verstreut vorkommt.
L.G.Boro