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von Sahal » 14. November 2007, 18:47
Hola benai,
die Frage ist ein gewisser Widerspruch in sich, denn nur durch die SchÀdigung bzw Hunger des Pilzes kannst Du die Kolonie klein halten.
Allerdings ist es bei der Reproduktion und ErnĂ€hrung von Acromyrmex relativ schwer, eine auch nur annĂ€hernd stabile VolksgröĂe zu halten. Nach ca 1 Jahr und etwa 10L Pilz gilt es bis zu 1 kleinen Wasserglas Brut zu versorgen, welche Du jedoch kaum zu Gesicht bekommen wirst.
Der Pilz hat eine Vorlaufzeit von mehreren Tagen, bzw liefert auch ohne BlÀtter noch einige Zeit Nahrung... kontrollierten Hunger kannste da knicken.
Nahrungsmangel wirst Du am Pilz erst erkennen, wenn er schrumpelt bzw abgetragen wird... also sehr spÀt.
Allenfalls kannst Du durch generell quantitativ schlechte ErnĂ€hrung die VolksgröĂe langsamer wachsen lassen.
Sterbende Arbeiterinnen durch mangelhafte GrĂŒnversorgung lassen sich durch Honiggaben vermeiden bzw einschrĂ€nken. Sinnvoll sind Honiggaben eigentlich immer, um die Kohlenhydratversorgung aufrecht zu halten. Parallel zu Honig dann BlĂŒten-, Obst- und Fruchtgaben.
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!