Hallo!

Nur ich habe diese Frage bestimmt schon 3mal in diesem Forum innerhalb von 3 Monaten gestellt.

Da liegt an deinem Hang zum Perfektionismus (oder Übervorsichtigkeit) und deinem Anspruch an Exaktheit, die unnötig und unmöglich ist. Feucht ist es, wenn es feucht ist. Da braucht man für die Winterruhe kein Hygrometer und für die Farm kein exaktes Verhältnis von Sand/Lehm-Volumen (bei definiertem Verhältnis von Sand zu Lehm) und Wasservolumen pro Zeiteinheit bei bestimmter Raumtemperatur. Also einfach nach Gefühl bisschen Wasser rein, bisschen warten wie die Feuchtigkeit hochwandert, vielleicht wieder bisschen Wasser rein, usw.

Jan

Da hat Kottan mehr als recht.

So genaue Antworten gibt es leider nicht, auch wenn man sie manchmal verzweifelt sucht.

Gerade das Befeuchten ist einer der Dinge, bei der man Erfahrung benötigt. Selbst erworbene Erfahrung. Zum Glück braucht man nicht viel davon.

Wie gesagt, feucht, aber nicht nass. So das der Sand gut zusammenhält und grabfähig ist, niemals koplett trocken, dann steigt die Gefahr, dass alles einstürzt. Je nach Anforderung der Ameisenart feuchter oder eben weniger feucht.

Am Besten ist du holst dir zuerst eine Farm und experimentierst damit ein bisschen rum. Eine Spritze eignet sich perfekt zum dosieren. Dann einfach ausprobieren, immer mal fühlen wie feucht der Sand tatsächlich ist, und mal gucken wie hoch die Verdunstungsrate ist, aber das ist auch immer Temperaturabhängig.

Pauschal kann man da keine Werte nennen, wär schön wenn es so wäre.

und wie oft muss man die Farm dann ca befeuchten?