Also ich hätte mal ganz gerne Kritiken zur Haltung gehört.....

Das 4. ist das eigentliche Nest, wobei die Pygis Pygmäen und ersten Arbeiterinnen den Eingang mit Nadeln zustopfen.^^

Die restlichen Bilder zeigen die anderen Bereiche=)

lg

Alex

Hej!

Gefällt mir gut, deine Arena - was man so sieht, auf den bisschen verwackelten Bildern
Was ich schön finde ist, dass du lebende Pflanzen hast. Ich gehe davon aus, dass die Messor barbarus dann im Arenaboden hausen sollen.

Eine Frage noch: hast du deutsche Messor barbarus? Die dürften ziehmlich patriotisch sein, dass sie so viele Fahnen in ihrem Gehege haben

lg

Nu ja, auch mich haben die Fahnen und ihre Anzahl etwas irritiert, aber ich denke die Ameisen fühlen sich halt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verbunden, hoffentlich.
Und ansonsten ist es schwer die Bilder zu bewerten. Beispielsweise Größenangaben wären hilfreich.
Ansonsten: Das Formi scheint natürlich (schön auch mit dem trockenen Heu), einer erfolgreichen Gründung der Messor Kolonie steht nichts im Wege (die Verbauung der Eingänge zeugt ja schon von gesundem Verhalten) - ich frage mich allerdings schon, wie Du Volksstärken von mehreren 10000 Tieren so halten willst, zumal es schwer sein wird das Formicarium über lange Zeit vollkommen erschütterungsfrei zu halten... Oder wie Du dann einen Umzug bewältigen willst, bzw. was Du dann vorhast.
Aber gut, der Anfang ist gemacht, die Fahnen gesteckt, jetzt muss man halt mal warten und schauen (vielleicht auch auf schärfere Bilder, auch mal vom ganzen Formi zugleich?).

Was man so sieht ist schön (vor allem die Fahnen) aber der Bodengrund ist nicht gerade praktisch. Messoren Produzieren sehr fiel Müll und den musst du ja auch irgendwie auch aus der Arena bekommen, ansonsten kann es Schimmeln. Mein Bodengrund ist einfach nur Gips nicht schön aber Praktisch. Ansonsten ein recht schönes Formicarium.
@Ossein
Was meinst du mit erschütterungsfrei? Zwangsläufig muss jedes Formi bewegt werden und das macht den kleinen nicht fiel aus.

Seit Ihr nicht zu spät dran "17.06.2010"?

Antanialata, was ist geworden, bist Du noch aktiver Ameisenhalter?

Grüße

@erne: Du hast ja so recht, ich hätte ja auch mal auf das Erstellungsdatum des Themas gucken können, grrr ;-) Andererseits dient dieser sooo einsame Thread uns anderen als Aufhänger und alles ist gut, oder?

@tau13: Was ich meine ist Folgendes: Solange die Ameisen im Holzstämmchen siedeln ist das ja kein Problem, aber sobald sie in den Bodengrund ziehen, was m.E. ab der entsprechenden Volksstärke passieren wird, dann bauen sie auf und im Sand, ein seit bilblischen Zeiten schwieriges Unterfangen ;-)) Will nur sagen, dass in einem Erdnest ab einer gewissen Größe Erschütterungen zu recht starken Schäden führen können und die Ameisen dann einfach viel mit Reparatur beschäftigt sind. Da kommt es einfach auf die Bodenbeschaffenheit an, bei Sand-Lehm-Gemisch auf die Feuchtigkeit beispielsweise, und das auf Dauer...
Und dann stelle ich mir, wie gesagt, einen etwaigen Umzug einfach kompliziert vor.

(Mein H40xT30xB80cm Formi ist garnicht unähnlich dem hier vorgestellten, wenn auch mit 100% weniger Fähnchen, und ich wollte auch, dass mein Volk im Boden gründet. Aus besagten Gründen habe ich dann aber von einem reinen Erdnest Abstand genommen und biete meinen Camponotus barbaricus mit geringerer anzunehmender "Endvolksstärke", auch ein ausgiebiges Ytong-Nest an - sie werden wohl auch im Boden graben, aber ich rechne damit, dass der Ytong die meisten beherbergt, wenn die Kolonie groß wird... in den nächsten Jahren;-))

Meine Messor barbarus sind am Anfang auch in den Bodengrund eingezogen, aber das war kein großes Problem bei mir.