Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
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#1 Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
Hallo alle zusammen,
Vorwort:
wie ich ja schon angekündigt habe möchte ich hier von anfang an einen Baubericht meiner ersten Camponotus ligniperdus Anlage verfassen. Dazu wird sich dann späpter noch ein Haltungsbericht gesellen
Nun aber mal zum Wesentlichen:
Es begann alles damit bdas ich mit dem Ameisenvirus infiziert wurde, nach einigem hin und her viel dan meine Entscheidung auf Camponotus ligniperdus. Nach dem ich einige bestehenden Haltungsberichte gelesen hatte und mich über die lebensweise meiner zukünftigen "Zöglinge" enschlossen hatte mußte eine Geeignete Anlage her.
Da ich Handwerklich recht geschickt bin möchte ich so viel wie möglich selber machen und deshalb viel meine Entscheidung auf ein 60l Aquarium als Arena und ein Gips- bzw Ytong nest mit Schlauchanbindung an die Arena.
Die Kolonie wird in einem ehemaligen Gästezimmer leben das derzeit als Comupter- und Massageziommer genutzt wird. Das zimmer wird nur wenig genutzt und ist sehr ruhig. Dazu kommt noch das ich die Raumtemperatur hier so einstellen kann wie ich es benötige....ohne ärger von meiner Frau zu bekommen;)
Alles schön und gut aber wie beginnen?
Das Nest:
Nach dem ich die vor und Nachteile von Gips und Ytong versucht habe heraus zu finden, und worin meine Art wohl am besten gehalten werden könnte, habe ich mich entschlossen beide Nestvarianten zu bauen und sie hier vorzustellen. Das Nest mit den meisten zustimmungen wird dann das neue heim werden.
Da ich meine Kolonie von Grund auf selbst aufziehen möchte solte das erste Nest nicht zu groß sein aber doch auch etwas erweiterungsspielraum haben.
So habe ich mich entschieden Ein Nest (bzw 2. Nester) zu bauen die mindestens 6 Kamern haben sollten von denen aber am Anfang nur 3 Kammern ereicht werden können.
Camponotus ligniperdus leben in der Natur in Erdnestern aber auch in Nestern die zum Teil in Holz und im Erdreich gebaut sind. Einige Informationen die ich gesehen habe beschreiben auch Nester unter und zwischen Steinplatten und Steinen.
Hm das machte es mir nicht gerade leichter mein Nest richtig anzulegen. Nach der Koloniegründung sollte die noch junge Kolonie keine weiten Wege zum Futterplatz haben müssen und doch genügen Raum sich artgerecht zu entfallten. Also habe ich mich entschlossen das "Erstlingsnest" Direkt an das Aquarium bzw. die Arena dran zu bauen mit nur einem sehr kurzen stück Schlauch dazwischen.
Hier mal die erste Idee der Anordnung:
Beide Nester, das Gipsnest so wie das Ytong nest sollen farblich gestalltet werden um das beobachten der Kleinen besser beobachten zu können und um natürlicher zu wirken. Dazu werden beide nester von innen mit einem farbigen Sand/Lehm gemisch ausgekleidet das den Erdboden, zumindest annähernd, simulieren soll.
Begonnen habe ich dann mit dem Ytong Nest. Der Grund hierfür ist einfach....Der Ytong war schon da und lage gerade eh im Weg herum.
Die größe des Ytong nests habe ich für den Anfang auf 20x27x10 cm ( BxHxT ) gewählt. Warum gerade die Größe? Nun ja da ich nirgens einheitlich Angaben finden konnte habe ich das aus dem Bauch heraus so gemacht. Das ist ein Mittelding von den Maßen die ich im Netz finden konnte. die 10cm Tiefe ergeben sich aus meinem vorhandenen Ytong-Stein. die 27x20cm ergeben sich von einer vorhandenen Plexiglasplatte die ich bereits hatte und von der Breite des Ytong´s
Da ich so flexibel wie möglich sein wollte habe ich den Ytong etwas länger gelassen wie die spätere Frontscheibe um den Ytong entweder von unten über eine Schale feucht zu halten oder aber durch eine Bohrung von oben....dazu später mehr. Die Maße habe ich dan mit hilfe von Meterstab, Winkel und Bleistift auf den Ütung "gekritzelt"
Der Ytong wurde dann entsprechen meinen Maßen mit einer Ytong-Handsäge " Zerlegt"
Und die Flächen wurden noch mit Raspel und Feile etwas bearbeitet. Die Kanten habe ich alle etwas gebrochen damit diese mir bei der weiteren bearbeitung nicht ausbrechen.
Nun kam für mich das Schwierigste......das aufzeichnen der "Wohnhölen". O.K. Das Zeichnenwar nicht schwer aber die richtige Größe abzuschätzen. Da Dies ja mein erstes Projekt ist gestaltete sich das schon etwas schwer. Ich hatte zwar schon einiges an Bauberichten und Bauvorschlägen gelesen aber alle hatten unterschiedliche Angaben gemacht.....Die Natur war mir auch keine große Hilfe da ich keine Angaben zur "Ameisenbaugestalltung" finden konnte. Ich habe mich also an allem Orientiert das ich bis jetzt gelesen hatte.
Ein weiteres Problem ist dass ich das Nest sowohl liegend wie auch stehend verwenden können möchte. Daher mußten die Hölen entsprechend dimensioniert sein ohne aber dabei zu groß zu werden.
Hier das Ergebnis meiner Zeichenkunst.
Die Konturen habe ich dan mit dem Dremel herausgearbeitet, damit mir die Kamern bei der weiteren Bearbeitung nicht ausbrechen.
Die Kammern selbst habe ich dann mit einem Hammer und einem Schraubenzieher oder auch Schraubendreher grob heraus gemeißelt. Die Feinarbeit habe ich mit einem normalen Kaffeelöffel heraus geschabt.
Da ich das Nest so flexibel wie nur irgend möglich gestallten wollte habe ich die Kammern nicht nur in der Größe sondern auch in der Tiefe variiert. Damit habe ich egal wie ich das Nest lege oder stelle immer Kammern die näher am Wasserreservoire sind wie die anderen. Ich erhoffe mir davon eine unterschiedliche Luftfeuchtigkeit innerhalb des Baus.
"Fertig" sieht das dann so aus:
Die Plexiglasscheibe wollte ich nicht nur irgend wie drauf spannen, sondern so befestigen das ich diese bei bedarf abnehmen, und auch wieder aufsetzen kann ohne Spuren zu hinterlassen. Also wurde die Scheibe mit Dübeln und Schrauben an den Ytong angebracht. Zuerst mußte mal die Position der Löcher bestimmt werden.....Gott sei dank hatte ich schon so weit gedacht und habe das bei meiner Zeichnung berücksichtigt.
Da Ytong sehr spröde ist habe ih die Löcher sehr vorsichtig mit einer Bohrmaschine und 6mm Bohrer gebohrt, ohne das Schlagwerk ein zu schlaten. Als Dübel habe ich Fischer Dübel verwendet die extra für spröde Materialien ausgelegt sind.
Nach dem Bohren der Löcher habe ich die Plexiglasscheibe auf den Ytong gelegt und die Bohrungen einfach mit einem Stift übertragen. Die Löcher habe ich dann mit einem 5mm Bohrer gefertigt und eine Senkung angebracht. Wegen der Optik habe ich dan schöne Torx-Schrauben verwendet.
Jetzt brauchte das Ganze nur noch einen Wassertank. Ein Wassergraben wollte ich nicht machen also kam mir die Idee eine Großes Loch ca. 15mm von der Oberseite bis etwa zur Hälfte in den Ytong zu bohren. Dabei habe ich darauf geachtet das der Tank noch mindestens 2cm von den Kammerwänden entfernt ist, damit die Hölen nicht geflutet werden. Ebenso ist der Tank nur hinter 2 Der 6 Hölen so daß ich (zumindest theoretisch) Immer verschiedene Hölen mit verschiedenen Feuchtigkeitsgraden anbieten kann. Sollte sich das System als ineffizient herausstellen, könnte ich immer noch eine 2. Bohrung vornehmen. Da Ich die Hölen ja recht "hoch" gemacht habe lässt sich das Nest auch problemlos in eine Schale legen und von unten bewässern.
Jetzt heist es warten bis die Bestellung von Antstore eintrift damit ich meinem Nest noch den Richtigen "Anstrich" verpassen kann. Bis jetzt fehlt auch noch der Eingang da dieser erst angelegt wird so wie ich mir Gedanken zur genauen Gestalltung der Arena gemacht habe. Und das Gipsnest kommt ja als Konkurrenz auch noch in Frage....dazu aber später mehr.
Diskussion hier: [color=black] Klick[/color]
Vorwort:
wie ich ja schon angekündigt habe möchte ich hier von anfang an einen Baubericht meiner ersten Camponotus ligniperdus Anlage verfassen. Dazu wird sich dann späpter noch ein Haltungsbericht gesellen
Nun aber mal zum Wesentlichen:
Es begann alles damit bdas ich mit dem Ameisenvirus infiziert wurde, nach einigem hin und her viel dan meine Entscheidung auf Camponotus ligniperdus. Nach dem ich einige bestehenden Haltungsberichte gelesen hatte und mich über die lebensweise meiner zukünftigen "Zöglinge" enschlossen hatte mußte eine Geeignete Anlage her.
Da ich Handwerklich recht geschickt bin möchte ich so viel wie möglich selber machen und deshalb viel meine Entscheidung auf ein 60l Aquarium als Arena und ein Gips- bzw Ytong nest mit Schlauchanbindung an die Arena.
Die Kolonie wird in einem ehemaligen Gästezimmer leben das derzeit als Comupter- und Massageziommer genutzt wird. Das zimmer wird nur wenig genutzt und ist sehr ruhig. Dazu kommt noch das ich die Raumtemperatur hier so einstellen kann wie ich es benötige....ohne ärger von meiner Frau zu bekommen;)
Alles schön und gut aber wie beginnen?
Das Nest:
Nach dem ich die vor und Nachteile von Gips und Ytong versucht habe heraus zu finden, und worin meine Art wohl am besten gehalten werden könnte, habe ich mich entschlossen beide Nestvarianten zu bauen und sie hier vorzustellen. Das Nest mit den meisten zustimmungen wird dann das neue heim werden.
Da ich meine Kolonie von Grund auf selbst aufziehen möchte solte das erste Nest nicht zu groß sein aber doch auch etwas erweiterungsspielraum haben.
So habe ich mich entschieden Ein Nest (bzw 2. Nester) zu bauen die mindestens 6 Kamern haben sollten von denen aber am Anfang nur 3 Kammern ereicht werden können.
Camponotus ligniperdus leben in der Natur in Erdnestern aber auch in Nestern die zum Teil in Holz und im Erdreich gebaut sind. Einige Informationen die ich gesehen habe beschreiben auch Nester unter und zwischen Steinplatten und Steinen.
Hm das machte es mir nicht gerade leichter mein Nest richtig anzulegen. Nach der Koloniegründung sollte die noch junge Kolonie keine weiten Wege zum Futterplatz haben müssen und doch genügen Raum sich artgerecht zu entfallten. Also habe ich mich entschlossen das "Erstlingsnest" Direkt an das Aquarium bzw. die Arena dran zu bauen mit nur einem sehr kurzen stück Schlauch dazwischen.
Hier mal die erste Idee der Anordnung:
Beide Nester, das Gipsnest so wie das Ytong nest sollen farblich gestalltet werden um das beobachten der Kleinen besser beobachten zu können und um natürlicher zu wirken. Dazu werden beide nester von innen mit einem farbigen Sand/Lehm gemisch ausgekleidet das den Erdboden, zumindest annähernd, simulieren soll.
Begonnen habe ich dann mit dem Ytong Nest. Der Grund hierfür ist einfach....Der Ytong war schon da und lage gerade eh im Weg herum.
Die größe des Ytong nests habe ich für den Anfang auf 20x27x10 cm ( BxHxT ) gewählt. Warum gerade die Größe? Nun ja da ich nirgens einheitlich Angaben finden konnte habe ich das aus dem Bauch heraus so gemacht. Das ist ein Mittelding von den Maßen die ich im Netz finden konnte. die 10cm Tiefe ergeben sich aus meinem vorhandenen Ytong-Stein. die 27x20cm ergeben sich von einer vorhandenen Plexiglasplatte die ich bereits hatte und von der Breite des Ytong´s
Da ich so flexibel wie möglich sein wollte habe ich den Ytong etwas länger gelassen wie die spätere Frontscheibe um den Ytong entweder von unten über eine Schale feucht zu halten oder aber durch eine Bohrung von oben....dazu später mehr. Die Maße habe ich dan mit hilfe von Meterstab, Winkel und Bleistift auf den Ütung "gekritzelt"
Der Ytong wurde dann entsprechen meinen Maßen mit einer Ytong-Handsäge " Zerlegt"
Und die Flächen wurden noch mit Raspel und Feile etwas bearbeitet. Die Kanten habe ich alle etwas gebrochen damit diese mir bei der weiteren bearbeitung nicht ausbrechen.
Nun kam für mich das Schwierigste......das aufzeichnen der "Wohnhölen". O.K. Das Zeichnenwar nicht schwer aber die richtige Größe abzuschätzen. Da Dies ja mein erstes Projekt ist gestaltete sich das schon etwas schwer. Ich hatte zwar schon einiges an Bauberichten und Bauvorschlägen gelesen aber alle hatten unterschiedliche Angaben gemacht.....Die Natur war mir auch keine große Hilfe da ich keine Angaben zur "Ameisenbaugestalltung" finden konnte. Ich habe mich also an allem Orientiert das ich bis jetzt gelesen hatte.
Ein weiteres Problem ist dass ich das Nest sowohl liegend wie auch stehend verwenden können möchte. Daher mußten die Hölen entsprechend dimensioniert sein ohne aber dabei zu groß zu werden.
Hier das Ergebnis meiner Zeichenkunst.
Die Konturen habe ich dan mit dem Dremel herausgearbeitet, damit mir die Kamern bei der weiteren Bearbeitung nicht ausbrechen.
Die Kammern selbst habe ich dann mit einem Hammer und einem Schraubenzieher oder auch Schraubendreher grob heraus gemeißelt. Die Feinarbeit habe ich mit einem normalen Kaffeelöffel heraus geschabt.
Da ich das Nest so flexibel wie nur irgend möglich gestallten wollte habe ich die Kammern nicht nur in der Größe sondern auch in der Tiefe variiert. Damit habe ich egal wie ich das Nest lege oder stelle immer Kammern die näher am Wasserreservoire sind wie die anderen. Ich erhoffe mir davon eine unterschiedliche Luftfeuchtigkeit innerhalb des Baus.
"Fertig" sieht das dann so aus:
Die Plexiglasscheibe wollte ich nicht nur irgend wie drauf spannen, sondern so befestigen das ich diese bei bedarf abnehmen, und auch wieder aufsetzen kann ohne Spuren zu hinterlassen. Also wurde die Scheibe mit Dübeln und Schrauben an den Ytong angebracht. Zuerst mußte mal die Position der Löcher bestimmt werden.....Gott sei dank hatte ich schon so weit gedacht und habe das bei meiner Zeichnung berücksichtigt.
Da Ytong sehr spröde ist habe ih die Löcher sehr vorsichtig mit einer Bohrmaschine und 6mm Bohrer gebohrt, ohne das Schlagwerk ein zu schlaten. Als Dübel habe ich Fischer Dübel verwendet die extra für spröde Materialien ausgelegt sind.
Nach dem Bohren der Löcher habe ich die Plexiglasscheibe auf den Ytong gelegt und die Bohrungen einfach mit einem Stift übertragen. Die Löcher habe ich dann mit einem 5mm Bohrer gefertigt und eine Senkung angebracht. Wegen der Optik habe ich dan schöne Torx-Schrauben verwendet.
Jetzt brauchte das Ganze nur noch einen Wassertank. Ein Wassergraben wollte ich nicht machen also kam mir die Idee eine Großes Loch ca. 15mm von der Oberseite bis etwa zur Hälfte in den Ytong zu bohren. Dabei habe ich darauf geachtet das der Tank noch mindestens 2cm von den Kammerwänden entfernt ist, damit die Hölen nicht geflutet werden. Ebenso ist der Tank nur hinter 2 Der 6 Hölen so daß ich (zumindest theoretisch) Immer verschiedene Hölen mit verschiedenen Feuchtigkeitsgraden anbieten kann. Sollte sich das System als ineffizient herausstellen, könnte ich immer noch eine 2. Bohrung vornehmen. Da Ich die Hölen ja recht "hoch" gemacht habe lässt sich das Nest auch problemlos in eine Schale legen und von unten bewässern.
Jetzt heist es warten bis die Bestellung von Antstore eintrift damit ich meinem Nest noch den Richtigen "Anstrich" verpassen kann. Bis jetzt fehlt auch noch der Eingang da dieser erst angelegt wird so wie ich mir Gedanken zur genauen Gestalltung der Arena gemacht habe. Und das Gipsnest kommt ja als Konkurrenz auch noch in Frage....dazu aber später mehr.
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#2 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
Hurra, die Bestellung von Antstore ist da....
....Jetzt kann es weiter gehen. Ich hebe bei Antstore einen "Kombipack" verschiedener Sand-/Lehmgemische bestelt um mein Nest noch etwas farblich zu gestallten.
Als erstes mußte aber das Ytong-Nest erstmal gründlich ausgewaschen und gewässert werden damit das Sand/Lehm gemisch überhaupt richtig haften bleibt. Danach habe ich eine helle. bräunliche Sand-/Lehmmischung sehr wässerig angerührt und damit begonnen die innenseiten der Hölen auszukleiden.
So sahen dann die fertigen Hölen aus... Irgend wie war mir der Ytong block aber noch zu langweilig.
Ich habe also beschlossen dem gesammten Block etwas Farbe zu geben. Da ich ja nun genügend verschiedene Sand-/Lehmmischungen hatte habe ich einfach mal versucht mich etwas künstlerisch zu betätigen....
....O.K. das Ergebniss ist gewöhnungsbedürftig aber es funktioniert. und ducrh die verwendung von Sand und Lehm als "Farbe" bleibt der ganze Block luft- und feuchtigkeitsdurchlässig.
Somit wäre mein Ytong Nest fertig....bis auf den Eingang....der kommt aber erst wenn ich weis welches Nest es wird ;-) eventuell muß ich mir auch noch mal Gedanken über die Farbgebung machen.
Als nächstes geht es nun an das Gips-Nest.
Das 2. Nest
Da ich ja, wie schon anfang erwähnt, mir noch nicht 100%ig schlüssig bin was für ei Nest ich möchte, habe ich mich dazu netschlossen auch noch ein Gips-Nest zu machen.
Angefangen habe ich mit einer Negativform die ich aus Styropor herausgearbeitet habe. Im Baumarkt gibt es die verschiedensten Styroporplatten also welche nehmen? Ich habe mich dann für mehrere 20mm Platten entschieden, die ich auch für die Gestalltung der Arena nehmen möchte. Zurück aus dem Baumark und Daheim angekommen waren auch schon die Platten lediert :-(
Am besten wird Styropor mit einem heißen Draht geschnitten welchen ich aber leider nicht habe. Dafür habe ich glücklicherweise sehr scharfe Skalpellklingen mit dem ich dem Syropor zu leibe rücken kann.
Das Gipsnest wird etwas größer da ich die bereits vorhandene Plexiglasplatte nicht abändern möchte. die Maße dest Nests werden dadurch später 20x30cm betragen. I die Hölen werden ja abgetrenntch weiß eigentlich viel zu Groß für den Start aber die Hölen werden ja abgetrennt so daß nur kleine Kammern zur verfügung stehen werden.
Die Maße der Plexiglasplatte habe ich auf die Styroporplatte übertragenu und ausgeschnitten. (Hier die Grundplatte für die Arena)
Und hier die Platte für das Nest
Nach dem ich nun die exakten Maße des späteren Nests übertragen hatte konnte ich mich daran machen die Umrisse der Hölen aufzuzeichnen. ich habe hier einen normalen edding genommen da man so die Konturen recht gut erkennen kann. Wie auch bei dem Ytong nest habe ich die Maße für die Hölen nach gefühl gemacht und die Größen variiert um den Ameisen die Wahl zu lassen welche Hölen sie bewohnen möchten.
Ich weiß, es ist nicht gerade schön aber funktionell :-)
Jetzt habe ich das Ganze mit Skalpell und Tepichmesser aus der Styroporplatte "VORSICHTIG" herausgearbeitet. Das Styropor bricht sehr schnell daher ist hier Vorsicht geboten.
Das gebilde wurde dann mit normalem Holzleim auf einer sauberen Glasplatte fixiert, damit das Styropor beim ausgießen mit Gips nicht "Aufschwimmt". Da Einige Hölen aber auch noch tiefer werden sollten habe ich für die unteren Hölen einen Rest vom Styropor zugeschnitten und einfach auf die erste Platte aufgesetzt. Die Ränder habe ich etwas angeschrägt um die Styroporreste besser ausschaben zu können (dachte ich)Hier das ganze als Bild:
Das nächste das ich machen mußte war eine Schalung bauen die zu der Plexiglasscheibe passte und auch gut zu reingen ist. Hierzu habe ich Furnierte Regalböden genommen. Diese habe ich so zusammen geschraubt das ich die Größe bei bedarf ändern kann.
Die Schalung habe ich dann über meine Styroporform gestellt und mit Malerklebeband die Ränder abgedichtet.
Was jetzt noch fehlte war der Gips. Als Gips habe ich den Knauf rotband Gips gewählt da dieser eine recht hohe Festigkeit hat und gut zu verarbeiten ist...allerdings brauch er sehr lange zum durchtrocknen und aushärt. ich erhoffe mir aber auch das dieser Gips die Feuchtigkeit im "Bau" lange hält und gut "reguliert". Den Gips habe ich sehr wässrig angerührt damiter auch in die kleinsten Zwischenräume fließen kannund sich keine Luftblasen bilden. das ganze habe ich dan vorsichtig in meine Form gegossen.
Nach 24h habe ich die Schalung vorsichtig entfernt. Der Gips ist noch sehr weich und empfindlich daher mußte ich sehr aufpassen um die Kanten nicht zu beschädigen.
Jetzt war es zeit das ganze zu "stürzen". Wie beim Kuchenbacken mußte ich den Block jetzt ja umdrehen um das Styropor wieder heraus zu bekommen. Dazu habe ich einfach eine Platte auf die rückseite gelegt und das ding schnell auf die andere seite gedreht.
Jetzt mußte ich die Glasplatte wieder ablösen.....leider hatte sich der Gips sogar mit den feinen Kratzern in der Glasplatte verbunden so das sich das ablösen als recht schwer herausgestellt hat. Beim ablösen ist mir dan etwas von dem Gips an der Oberfläche abgebröselt, was aber nicht weiter schlimm ist da der Gipsblock eh noch eine "Oberflächenbehandlung" bekommt.
Und nun ging es weiter mit dem herausschaben der Styroporform. Hier kamen wieder mein Löffel und ein Schraubenziehr so wie ein Skalpel zum Einsatz. Das Ergebniss, nach dem die Styroporform entfernt worden war, seht ihr hier.
Jetzt mußten die Kanten der Hölen noch nachbearbeitet werden.
....Jetzt kann es weiter gehen. Ich hebe bei Antstore einen "Kombipack" verschiedener Sand-/Lehmgemische bestelt um mein Nest noch etwas farblich zu gestallten.
Als erstes mußte aber das Ytong-Nest erstmal gründlich ausgewaschen und gewässert werden damit das Sand/Lehm gemisch überhaupt richtig haften bleibt. Danach habe ich eine helle. bräunliche Sand-/Lehmmischung sehr wässerig angerührt und damit begonnen die innenseiten der Hölen auszukleiden.
So sahen dann die fertigen Hölen aus... Irgend wie war mir der Ytong block aber noch zu langweilig.
Ich habe also beschlossen dem gesammten Block etwas Farbe zu geben. Da ich ja nun genügend verschiedene Sand-/Lehmmischungen hatte habe ich einfach mal versucht mich etwas künstlerisch zu betätigen....
....O.K. das Ergebniss ist gewöhnungsbedürftig aber es funktioniert. und ducrh die verwendung von Sand und Lehm als "Farbe" bleibt der ganze Block luft- und feuchtigkeitsdurchlässig.
Somit wäre mein Ytong Nest fertig....bis auf den Eingang....der kommt aber erst wenn ich weis welches Nest es wird ;-) eventuell muß ich mir auch noch mal Gedanken über die Farbgebung machen.
Als nächstes geht es nun an das Gips-Nest.
Das 2. Nest
Da ich ja, wie schon anfang erwähnt, mir noch nicht 100%ig schlüssig bin was für ei Nest ich möchte, habe ich mich dazu netschlossen auch noch ein Gips-Nest zu machen.
Angefangen habe ich mit einer Negativform die ich aus Styropor herausgearbeitet habe. Im Baumarkt gibt es die verschiedensten Styroporplatten also welche nehmen? Ich habe mich dann für mehrere 20mm Platten entschieden, die ich auch für die Gestalltung der Arena nehmen möchte. Zurück aus dem Baumark und Daheim angekommen waren auch schon die Platten lediert :-(
Am besten wird Styropor mit einem heißen Draht geschnitten welchen ich aber leider nicht habe. Dafür habe ich glücklicherweise sehr scharfe Skalpellklingen mit dem ich dem Syropor zu leibe rücken kann.
Das Gipsnest wird etwas größer da ich die bereits vorhandene Plexiglasplatte nicht abändern möchte. die Maße dest Nests werden dadurch später 20x30cm betragen. I die Hölen werden ja abgetrenntch weiß eigentlich viel zu Groß für den Start aber die Hölen werden ja abgetrennt so daß nur kleine Kammern zur verfügung stehen werden.
Die Maße der Plexiglasplatte habe ich auf die Styroporplatte übertragenu und ausgeschnitten. (Hier die Grundplatte für die Arena)
Und hier die Platte für das Nest
Nach dem ich nun die exakten Maße des späteren Nests übertragen hatte konnte ich mich daran machen die Umrisse der Hölen aufzuzeichnen. ich habe hier einen normalen edding genommen da man so die Konturen recht gut erkennen kann. Wie auch bei dem Ytong nest habe ich die Maße für die Hölen nach gefühl gemacht und die Größen variiert um den Ameisen die Wahl zu lassen welche Hölen sie bewohnen möchten.
Ich weiß, es ist nicht gerade schön aber funktionell :-)
Jetzt habe ich das Ganze mit Skalpell und Tepichmesser aus der Styroporplatte "VORSICHTIG" herausgearbeitet. Das Styropor bricht sehr schnell daher ist hier Vorsicht geboten.
Das gebilde wurde dann mit normalem Holzleim auf einer sauberen Glasplatte fixiert, damit das Styropor beim ausgießen mit Gips nicht "Aufschwimmt". Da Einige Hölen aber auch noch tiefer werden sollten habe ich für die unteren Hölen einen Rest vom Styropor zugeschnitten und einfach auf die erste Platte aufgesetzt. Die Ränder habe ich etwas angeschrägt um die Styroporreste besser ausschaben zu können (dachte ich)Hier das ganze als Bild:
Das nächste das ich machen mußte war eine Schalung bauen die zu der Plexiglasscheibe passte und auch gut zu reingen ist. Hierzu habe ich Furnierte Regalböden genommen. Diese habe ich so zusammen geschraubt das ich die Größe bei bedarf ändern kann.
Die Schalung habe ich dann über meine Styroporform gestellt und mit Malerklebeband die Ränder abgedichtet.
Was jetzt noch fehlte war der Gips. Als Gips habe ich den Knauf rotband Gips gewählt da dieser eine recht hohe Festigkeit hat und gut zu verarbeiten ist...allerdings brauch er sehr lange zum durchtrocknen und aushärt. ich erhoffe mir aber auch das dieser Gips die Feuchtigkeit im "Bau" lange hält und gut "reguliert". Den Gips habe ich sehr wässrig angerührt damiter auch in die kleinsten Zwischenräume fließen kannund sich keine Luftblasen bilden. das ganze habe ich dan vorsichtig in meine Form gegossen.
Nach 24h habe ich die Schalung vorsichtig entfernt. Der Gips ist noch sehr weich und empfindlich daher mußte ich sehr aufpassen um die Kanten nicht zu beschädigen.
Jetzt war es zeit das ganze zu "stürzen". Wie beim Kuchenbacken mußte ich den Block jetzt ja umdrehen um das Styropor wieder heraus zu bekommen. Dazu habe ich einfach eine Platte auf die rückseite gelegt und das ding schnell auf die andere seite gedreht.
Jetzt mußte ich die Glasplatte wieder ablösen.....leider hatte sich der Gips sogar mit den feinen Kratzern in der Glasplatte verbunden so das sich das ablösen als recht schwer herausgestellt hat. Beim ablösen ist mir dan etwas von dem Gips an der Oberfläche abgebröselt, was aber nicht weiter schlimm ist da der Gipsblock eh noch eine "Oberflächenbehandlung" bekommt.
Und nun ging es weiter mit dem herausschaben der Styroporform. Hier kamen wieder mein Löffel und ein Schraubenziehr so wie ein Skalpel zum Einsatz. Das Ergebniss, nach dem die Styroporform entfernt worden war, seht ihr hier.
Jetzt mußten die Kanten der Hölen noch nachbearbeitet werden.
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#3 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
So sieht das ganze nach der Nachbearbeitung aus:
Jetzt durfte das ganze für 3h in den Backofen und wurde bei ca 100°C etwas "vorgetrocknet". Danach ging es weiter mit der Gestaltung der Höhlen. Hier kam wieder, wie auch schon zuvor beim Ytong-Nest, das Sand-Lehmgemisch zum Einsatz. Das Gemisch habe ich wieder sehr wässrig angesetzt um a) eine gute Verbindung mit dem Gips zu gewährleisten und b) um die Masse gut verarbeiten zu können. Ich hoffe nur das die Ameisen darauf einen guten Halt haben.
Desweiteren habe ich auch noch die Löcher für die Befestigung der Frontplatte gebohrt. Hierzu habe ich einen 6mm Steinbohrer zusammen mit einem Akkuschrauber verwendet. Hier mußte ich sehr vorsichtig vorgehen um den noch weichen Gips nicht zum Bersten zu bringen.
Als nächstes habe ich dann die Wassertanks angelegt. Einen für senkrechte Aufstellung des Nests und einen für die eine liegende Position.... Ich weiss absolut noch nicht was hier wohl besser ist??? Deswegen habe ich für alle Fälle vorgesorgt. Die Bohrungen habe ich mit einem Akkuschrauber und HSS Bohrern bzw. Bohrkronen und Forstnerbohrer vorgenommen.
P.S.: Da der Gipsblock im Inneren immer noch weich ist, muß hier sehr vorsichtig gearbeitet werden. Der Abstand zu den Höhlen ist nicht sehr groß... gerade eben groß genug, dass die Höhlen nicht sofort durchnässt sind.
Bevor ich jetzt die Gestaltung der Außenwände machen konnte mußte ich noch die Löcher in die Plexiglasscheibe bohren, mit denen sie später befestigt werden soll. Dazu habe ich einfach die Löcher von dem Gipsblock auf das Plexiglas übertragen und mit einem 5mm Bohrer durchbohrt.
Jetzt musste ich lediglich noch die Senkungen für die Schrauben herstellen damit nachher das Nest auch Optisch gut aussieht. So wie ein Loch für die Bewässerung schaffen.
Jetzt war es Zeit sich über die äußere Gestaltung Gedanken zu machen. Aber wie sollte jetzt das Nest aussehen?
Ich wollte nicht noch einmal das gleiche Muster verwenden wie bei dem Ytong Nest. Dieses mal habe ich mich ganz bewusst zu einem neutralen erdigen Sand-Lehmgemisch entschieden. Es sieht zwar nicht sehr spektakulär aus, dafür wirkt es, wie ich finde, sehr natürlich.
Jetzt durfte das ganze für 3h in den Backofen und wurde bei ca 100°C etwas "vorgetrocknet". Danach ging es weiter mit der Gestaltung der Höhlen. Hier kam wieder, wie auch schon zuvor beim Ytong-Nest, das Sand-Lehmgemisch zum Einsatz. Das Gemisch habe ich wieder sehr wässrig angesetzt um a) eine gute Verbindung mit dem Gips zu gewährleisten und b) um die Masse gut verarbeiten zu können. Ich hoffe nur das die Ameisen darauf einen guten Halt haben.
Desweiteren habe ich auch noch die Löcher für die Befestigung der Frontplatte gebohrt. Hierzu habe ich einen 6mm Steinbohrer zusammen mit einem Akkuschrauber verwendet. Hier mußte ich sehr vorsichtig vorgehen um den noch weichen Gips nicht zum Bersten zu bringen.
Als nächstes habe ich dann die Wassertanks angelegt. Einen für senkrechte Aufstellung des Nests und einen für die eine liegende Position.... Ich weiss absolut noch nicht was hier wohl besser ist??? Deswegen habe ich für alle Fälle vorgesorgt. Die Bohrungen habe ich mit einem Akkuschrauber und HSS Bohrern bzw. Bohrkronen und Forstnerbohrer vorgenommen.
P.S.: Da der Gipsblock im Inneren immer noch weich ist, muß hier sehr vorsichtig gearbeitet werden. Der Abstand zu den Höhlen ist nicht sehr groß... gerade eben groß genug, dass die Höhlen nicht sofort durchnässt sind.
Bevor ich jetzt die Gestaltung der Außenwände machen konnte mußte ich noch die Löcher in die Plexiglasscheibe bohren, mit denen sie später befestigt werden soll. Dazu habe ich einfach die Löcher von dem Gipsblock auf das Plexiglas übertragen und mit einem 5mm Bohrer durchbohrt.
Jetzt musste ich lediglich noch die Senkungen für die Schrauben herstellen damit nachher das Nest auch Optisch gut aussieht. So wie ein Loch für die Bewässerung schaffen.
Jetzt war es Zeit sich über die äußere Gestaltung Gedanken zu machen. Aber wie sollte jetzt das Nest aussehen?
Ich wollte nicht noch einmal das gleiche Muster verwenden wie bei dem Ytong Nest. Dieses mal habe ich mich ganz bewusst zu einem neutralen erdigen Sand-Lehmgemisch entschieden. Es sieht zwar nicht sehr spektakulär aus, dafür wirkt es, wie ich finde, sehr natürlich.
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#4 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
Jetzt musste das Nest noch komplett trocknen. Nach etwa 7 Tagen war es komplett durch getrocknet. In der Zwischenzeit konnte ich mich daran machen die Arena zu gestalten.
Zuerst musste ich die Löcher anfertigen durch die, die Ameisen später ins Nest und zu weiteren Modulen meiner Anlage gelangen können. Aber wie bekommt man 2 Löcher ins Glas gebohrt?
Ganz einfach wenn man weiß wie!
Zuerst braucht man mal eine Bohrkrone für Fliesen und Glas. Diese Bohrkronen sind mit Diamantsplitter besetzt und schleifen sich zusammen mit etwas Wasser durch Glas und Fliesen. Nun musste ich mir ein Schablone anfertigen damit die Bohrkrone nicht unkontrolliert über das Glas rutscht und alles verkratzt. Die Schablone habe ich aus einem Stück Abfallholz gefertigt in dem ich einfach Löcher in das Brett gebohrt habe so dass die Bohrkrone eine Führung bekommt.
Das Brett habe ich dann natürlich noch passend zugeschnitten. Ich habe mehrere Löcher angefertigt um die Ideale Position zu ermitteln. Ein Loch hätte aber auch gereicht. :-)
Die so angefertigte Schablone habe ich zuerst an einer alte Glasscheibe ausprobiert. Die Schablone muss gut an der Glasfläche anliegen und darf nicht verrutschen. Damit die Bohrkrone gut gekühlt wird muss sie ständig mit Wasser benetzt sein. Auf das Brett habe ich einen Ring aus Holzleim aufgetragen damit mir das Wasser nicht davon läuft. Jetzt konnte das Brett auf die Glasscheibe gepresst und vorsichtig befestigt werden. Ein paar Tropfen Wasser reichen zur Kühlung aus. Die Bohrkrone darf nur mit einem Akkuschrauber verwendet werden da Akkuschrauber viel gefühlvoller zu bedienen sind wie Handbohrmaschinen.
Hier mal das Ergebniss meiner "Probebohrung"
Die Ränder sind etwas ausgebrochen da ich die Bohrung komplett von einer Seite gemacht habe. Um dem entgegen zu wirken habe ich dann die Bohrungen am Aquarium von beiden Seiten hergestellt. Dazu habe ich zuerst die Schablone von der Innenseite des Aquariums angelegt (Siehe Bild oben) und angefangen das Loch zu bohren ( So wie vorher beschrieben).
Dann Habe ich die Schablone von außen angelegt und das Loch komplett durchgebohrt ( geschliffen )....Dabei muß immer an ausreichend Wasser zur kühlung gedacht werden. (Das Bild ist nicht das Beste)
Hier das Ergebniss des ersten Lochs:
Das 2.Loch habe ich dann genau gleich hergestellt, nur das es sich auf einer andern Höhe befindet. Die Ränder der Löcher habe ich dann noch mit dem Dremel und einem Diamantschleifer nachbearbeitet um das Verletzungsrisiko bei der Montage von Rohren, Schläuchen usw. zu verringern.
Und hier jetzt nochmal das Aquarium mit beiden Löchern und der ersten Styroporplatte.
Das wäre geschafft. Als nächstes habe ich die ersten 5 cm der Silikon-nähte (vom Beckenrand aus gesehen) nachbearbeitet. Meine Arena bekommt eine PTFE Ausbruchssicherung und da PTFE auf Silikon nicht hält mussten die Dicken Wülste weichen. Die Stabilität stört das nicht da ich ja keine 60l Wasser mehr in dem Becken habe ;-)
Die Wülste habe ich mit einem scharfen Skalpell entfernt.
Das PTFE konnte ich erst auftragen nachdem die Großen Teile eingebaut waren, also habe ich mit der Innengestaltung weiter gemacht.
Zuerst habe ich die Unterkonstruktion für meine Felsen und den Ameisenhaufen hergestellt. Dazu habe ich die Umrisse auf Styropor-platten übertragen und ausgeschnitten. Die Einzelteile habe ich dann aufeinandergestapelt und mit Holzleim und Zahnstocher fixiert.
Schicht um Schicht wächst so mein Ameisenhügel in den Himmel :-) eben so wie das kleine Plateau
In die Mitte der Anlage habe ich dann noch ein Loch mit Rand eingearbeitet, hier kommt später eine Pflanze, oder Gesteck oder ähnliches rein. Was genau später hier reinkommen soll wird sich noch zeigen :-)
Die Grundplatte habe ich dann mit Frischhaltefolie in das Aquarium gelegt damit die Platte später leichter herausgenommen werden kann. Nun wurde die Grundplatte mit Gips ausgegossen
Und das Plateau modelliert
Nach 24h War das ganze dann trocken und konnte herausgenommen werden. Leider ging das nicht ganz so leicht wie erhofft. Immerhin alles blieb heil ;-)
Hier das vorübergehende Ergebnis:
Zuerst musste ich die Löcher anfertigen durch die, die Ameisen später ins Nest und zu weiteren Modulen meiner Anlage gelangen können. Aber wie bekommt man 2 Löcher ins Glas gebohrt?
Ganz einfach wenn man weiß wie!
Zuerst braucht man mal eine Bohrkrone für Fliesen und Glas. Diese Bohrkronen sind mit Diamantsplitter besetzt und schleifen sich zusammen mit etwas Wasser durch Glas und Fliesen. Nun musste ich mir ein Schablone anfertigen damit die Bohrkrone nicht unkontrolliert über das Glas rutscht und alles verkratzt. Die Schablone habe ich aus einem Stück Abfallholz gefertigt in dem ich einfach Löcher in das Brett gebohrt habe so dass die Bohrkrone eine Führung bekommt.
Das Brett habe ich dann natürlich noch passend zugeschnitten. Ich habe mehrere Löcher angefertigt um die Ideale Position zu ermitteln. Ein Loch hätte aber auch gereicht. :-)
Die so angefertigte Schablone habe ich zuerst an einer alte Glasscheibe ausprobiert. Die Schablone muss gut an der Glasfläche anliegen und darf nicht verrutschen. Damit die Bohrkrone gut gekühlt wird muss sie ständig mit Wasser benetzt sein. Auf das Brett habe ich einen Ring aus Holzleim aufgetragen damit mir das Wasser nicht davon läuft. Jetzt konnte das Brett auf die Glasscheibe gepresst und vorsichtig befestigt werden. Ein paar Tropfen Wasser reichen zur Kühlung aus. Die Bohrkrone darf nur mit einem Akkuschrauber verwendet werden da Akkuschrauber viel gefühlvoller zu bedienen sind wie Handbohrmaschinen.
Hier mal das Ergebniss meiner "Probebohrung"
Die Ränder sind etwas ausgebrochen da ich die Bohrung komplett von einer Seite gemacht habe. Um dem entgegen zu wirken habe ich dann die Bohrungen am Aquarium von beiden Seiten hergestellt. Dazu habe ich zuerst die Schablone von der Innenseite des Aquariums angelegt (Siehe Bild oben) und angefangen das Loch zu bohren ( So wie vorher beschrieben).
Dann Habe ich die Schablone von außen angelegt und das Loch komplett durchgebohrt ( geschliffen )....Dabei muß immer an ausreichend Wasser zur kühlung gedacht werden. (Das Bild ist nicht das Beste)
Hier das Ergebniss des ersten Lochs:
Das 2.Loch habe ich dann genau gleich hergestellt, nur das es sich auf einer andern Höhe befindet. Die Ränder der Löcher habe ich dann noch mit dem Dremel und einem Diamantschleifer nachbearbeitet um das Verletzungsrisiko bei der Montage von Rohren, Schläuchen usw. zu verringern.
Und hier jetzt nochmal das Aquarium mit beiden Löchern und der ersten Styroporplatte.
Das wäre geschafft. Als nächstes habe ich die ersten 5 cm der Silikon-nähte (vom Beckenrand aus gesehen) nachbearbeitet. Meine Arena bekommt eine PTFE Ausbruchssicherung und da PTFE auf Silikon nicht hält mussten die Dicken Wülste weichen. Die Stabilität stört das nicht da ich ja keine 60l Wasser mehr in dem Becken habe ;-)
Die Wülste habe ich mit einem scharfen Skalpell entfernt.
Das PTFE konnte ich erst auftragen nachdem die Großen Teile eingebaut waren, also habe ich mit der Innengestaltung weiter gemacht.
Zuerst habe ich die Unterkonstruktion für meine Felsen und den Ameisenhaufen hergestellt. Dazu habe ich die Umrisse auf Styropor-platten übertragen und ausgeschnitten. Die Einzelteile habe ich dann aufeinandergestapelt und mit Holzleim und Zahnstocher fixiert.
Schicht um Schicht wächst so mein Ameisenhügel in den Himmel :-) eben so wie das kleine Plateau
In die Mitte der Anlage habe ich dann noch ein Loch mit Rand eingearbeitet, hier kommt später eine Pflanze, oder Gesteck oder ähnliches rein. Was genau später hier reinkommen soll wird sich noch zeigen :-)
Die Grundplatte habe ich dann mit Frischhaltefolie in das Aquarium gelegt damit die Platte später leichter herausgenommen werden kann. Nun wurde die Grundplatte mit Gips ausgegossen
Und das Plateau modelliert
Nach 24h War das ganze dann trocken und konnte herausgenommen werden. Leider ging das nicht ganz so leicht wie erhofft. Immerhin alles blieb heil ;-)
Hier das vorübergehende Ergebnis:
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#5 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
Der „Ameisenhügel“ wurde jetzt noch etwas modifiziert bevor er mit Gips überzogen werden konnte. Ich habe mir da etwas überlegt um den Ãœbergang von Nest in die Arena etwas schöner zu gestalten. Hierzu habe ich ein Stück vom Stamm einer Nordmahntanne abgesägt und ein 27mm Loch durch gebohrt. Das ganze kam dann erst mal für 2min. In die Mikrowelle bei 800Watt zum abtöten sämtlicher Keime usw.
Danach habe ich eine Aussparung aus dem Styropor-hügel ausgearbeitet und das Stammstück in die Aussparung eingepasst. Das ganze habe ich dann mit einer dicken Schicht Gips überzogen.
Hier mal noch ein Bild von dem mit Gips überzogenen Plateau.
Jetzt musste der Gips erst mal trocknen und ich hatte Zeit die PTFE Ausbruchssicherung auf zu bringen. Eine sehr gute Anleitung ist hier im Forum ja bereits vorhanden, deswegen werde ich das jetzt auch nicht noch mal groß beschreiben. Nur so viel, ich habe das PTFE Konzentrat mit 100ml Wasser verdünnt und das Ganze dann mit einer Spritze aufgetragen. Leider ist mein Ergebnis nicht ganz so toll wie es sein sollte...Ich denke aber der Ausbruchsschutz müsste funktionell sein.
Nach dem trocknen der PTFE Beschichtung konnte die Arena wieder eingerichtet werden.
Jetzt fehlte nur noch der Endgültige „Bodenbelag“. Das Sand Lehmgemisch ist im Verhältnis 1:1 gemischt und hat einen natürlichen Farbton.
Fertigstellung vom Gipsnest:
Das Gipsnest war nun durch getrocknet und ich konnte mit der Weiterbearbeitung fortfahren. Ich habe mich rein intuitiv für die Verwendung von dem Gipsnest entschieden, zudem habe ich hier die meisten positiven Reaktionen bekommen ;-)
Zuerst mal musste eine Verbindung zur Arena geschafft werden. Dazu diente mir wieder meine Bohrkrone und ein Schlauchverbinder. Mit der Bohrkrone habe ich ein Loch direkt hinter der ersten Kammer gebohrt und einen Durchbruch hergestellt.
Danach habe ich noch kleine Bohrungen innerhalb der Großen Durchgangsbohrung hergestellt. In diesen Bohrungen kann sich das Silikon „festkrallen“ damit beim abziehen vom Schlauch der Verbinder nicht aus dem Gipsblock gerissen wird.
Danach habe ich eine Aussparung aus dem Styropor-hügel ausgearbeitet und das Stammstück in die Aussparung eingepasst. Das ganze habe ich dann mit einer dicken Schicht Gips überzogen.
Hier mal noch ein Bild von dem mit Gips überzogenen Plateau.
Jetzt musste der Gips erst mal trocknen und ich hatte Zeit die PTFE Ausbruchssicherung auf zu bringen. Eine sehr gute Anleitung ist hier im Forum ja bereits vorhanden, deswegen werde ich das jetzt auch nicht noch mal groß beschreiben. Nur so viel, ich habe das PTFE Konzentrat mit 100ml Wasser verdünnt und das Ganze dann mit einer Spritze aufgetragen. Leider ist mein Ergebnis nicht ganz so toll wie es sein sollte...Ich denke aber der Ausbruchsschutz müsste funktionell sein.
Nach dem trocknen der PTFE Beschichtung konnte die Arena wieder eingerichtet werden.
Jetzt fehlte nur noch der Endgültige „Bodenbelag“. Das Sand Lehmgemisch ist im Verhältnis 1:1 gemischt und hat einen natürlichen Farbton.
Fertigstellung vom Gipsnest:
Das Gipsnest war nun durch getrocknet und ich konnte mit der Weiterbearbeitung fortfahren. Ich habe mich rein intuitiv für die Verwendung von dem Gipsnest entschieden, zudem habe ich hier die meisten positiven Reaktionen bekommen ;-)
Zuerst mal musste eine Verbindung zur Arena geschafft werden. Dazu diente mir wieder meine Bohrkrone und ein Schlauchverbinder. Mit der Bohrkrone habe ich ein Loch direkt hinter der ersten Kammer gebohrt und einen Durchbruch hergestellt.
Danach habe ich noch kleine Bohrungen innerhalb der Großen Durchgangsbohrung hergestellt. In diesen Bohrungen kann sich das Silikon „festkrallen“ damit beim abziehen vom Schlauch der Verbinder nicht aus dem Gipsblock gerissen wird.
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#6 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
[font=Times New Roman]Nun konnte ich Das Silikon in die Hohlräume spritzen und den Schlauchanschluss einsetzen.[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Danach musste das Silikon erstmal aushärten.[/font]
[font=Times New Roman]Am Nächsten tag machte ich mich daran die Höhle wieder passend zum Rest farblich anzupassen.[/font]
[font=Times New Roman] [/font]
[font=Times New Roman]Jetzt war es an der Zeit meine Abtrennungen einzubringen. Die Abtrennungen bestehen aus einem Sand-Lehmgemisch im Verhältnis 3:1 (3 Teile Sand – 1 Teil Lehm)[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Ich hoffe nur die kleinen schaffen es sich dann auch bei bedarf den Weg frei zu "beißen"[/font]
[font=Times New Roman]Beim Bewässerungstest musste ich feststellen das eine Bohrung bei dem massiven Gipsblock wohl zu wenig ist. Daher habe ich mich dazu entschlossen 2 weitere Bohrungen anzufertigen um einen Teil der Kammern besser befeuchten zu können. Später werde ich wohl auch eine Bewässerung von der Rückseite in Betracht ziehen - dazu werde ich aber erst noch einige Tests machen müssen.[/font]
[font=Times New Roman]Nach dem soweit alles fertig war konnte ich alles an seinen Bestimmungsort verfrachten und die einzelnen Teile miteinander verbinden.[/font]
[font=Times New Roman]Zum verbinden der Arena und dem Nest habe ich ein 28/22mm Schlauch mit ca. 20cm länge verwendet. Ob das zu groß ist weis ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.[/font]
[font=Times New Roman]Den Schlauch habe ich dann in Kochendes Wasser gelegt um ihn anschließend besser über die Anschlüsse zu bekommen.[/font]
[font=Times New Roman]Jetzt noch die Plexiglasscheibe montieren und fertig. [/font]
[font=Times New Roman]Meine Anlage steht und ist soweit fertig bis auf etwas Dekoration und einen Deckel. [/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Danach musste das Silikon erstmal aushärten.[/font]
[font=Times New Roman]Am Nächsten tag machte ich mich daran die Höhle wieder passend zum Rest farblich anzupassen.[/font]
[font=Times New Roman] [/font]
[font=Times New Roman]Jetzt war es an der Zeit meine Abtrennungen einzubringen. Die Abtrennungen bestehen aus einem Sand-Lehmgemisch im Verhältnis 3:1 (3 Teile Sand – 1 Teil Lehm)[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]Ich hoffe nur die kleinen schaffen es sich dann auch bei bedarf den Weg frei zu "beißen"[/font]
[font=Times New Roman]Beim Bewässerungstest musste ich feststellen das eine Bohrung bei dem massiven Gipsblock wohl zu wenig ist. Daher habe ich mich dazu entschlossen 2 weitere Bohrungen anzufertigen um einen Teil der Kammern besser befeuchten zu können. Später werde ich wohl auch eine Bewässerung von der Rückseite in Betracht ziehen - dazu werde ich aber erst noch einige Tests machen müssen.[/font]
[font=Times New Roman]Nach dem soweit alles fertig war konnte ich alles an seinen Bestimmungsort verfrachten und die einzelnen Teile miteinander verbinden.[/font]
[font=Times New Roman]Zum verbinden der Arena und dem Nest habe ich ein 28/22mm Schlauch mit ca. 20cm länge verwendet. Ob das zu groß ist weis ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.[/font]
[font=Times New Roman]Den Schlauch habe ich dann in Kochendes Wasser gelegt um ihn anschließend besser über die Anschlüsse zu bekommen.[/font]
[font=Times New Roman]Jetzt noch die Plexiglasscheibe montieren und fertig. [/font]
[font=Times New Roman]Meine Anlage steht und ist soweit fertig bis auf etwas Dekoration und einen Deckel. [/font]
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#7 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
[color=black][font=Verdana]Hier mal eine kleine Liste von dem von mir verwendeten Werkzeugen und Materialien:
[color=black][font=Verdana]Werkzeug:
[list]
[*]Ein Satz [color=green]Schraubenzieher zum befestigen der Abdeckungen und zum ausarbeiten der Gips und Ytong Blöcke.[/color][/*:m]
[*]Eine Ytong Säge (Fuchsschwanz geht aber auch) zum Zusägen der Ytongsteine.[/*:m]
[*]Eine Handbohrmaschine zum umrühren der Gipsmasse, bohren von Löchern etc.[/*:m]
[*]Einen Akkuschrauber für Bohrungen am Glas, eindrehen von Schrauben usw.[/*:m]
[*]Ein Satz Metallbohrer 1-15mm für Bohrungen in Kunststoff und Gips (geht besser als Steinbohrer, besonders bei weichem Gips).[/*:m]
[*][font=Verdana][color=black][font=Verdana]Ein Satz [color=Green]Forstnerbohrer [/color][/font][/font][/color][font=Verdana][color=black][font=Verdana]für Bohrungen in Gips und den Holzstamm
[/font][/font][/color][/*:m]
[*]Ein Steinbohrer 6mm für die Dübellöcher im Ytong.[/*:m]
[*]Ein Satz Bits (Torx, Flachschlitz, Kreutzschlitz....) für alle Schraubarbeiten.[/*:m]
[*]Eine Diamantbohrkrone 27mm für die Bohrungen im Glas.[/*:m]
[*]Einen Satz Holzbohrkronen 27mm für die Bohrungen im Holzstamm. [/*:m]
[*]Ein Teppichmesser mit Abrechklingen für die Styropor arbeiten und zum versäubern der Gips- Kunststoffränder.[/*:m]
[*]Ein Skalpell für filigrane Styroporarbeiten und Folienzuschnitte.[/*:m]
[*]Einen Haarpinsel 35mm breit für das auftragen der Wässrigen Sand-Lehmgemische.[/*:m]
[*]Eine Stichsäge für die Sägearbeiten an der Holzschalung, dem Baumstück usw.[/*:m]
[*]Ein Dremel für alle Fräsarbeiten an dem Ytong, Gips und Schleifarbeiten am Glas.[/*:m]
[*]Verschiedene Diamantschleifer zum bearbeiten der Glasbohrungen.[/*:m]
[*][font=Verdana][color=black][font=Verdana][color=Black]Verschiedene [/color][/font][/font][/color]Fräsaufsätze für das bearbeiten der Gips und Ytong Blöcke.[/*:m]
[*]Einen Kaffeelöffel zum bearbeiten der Gipsmasse, zum ausschaben des Ytong und Gipsblocks und zum gestallten der Landschaft.[/*:m]
[*]Meterstab und Bleistift für alle Abmessungen.[/*:m]
[*]Einen Schreinerwinkel ebenfalls für Abmessungen und zum anzeichnen. [/*:m]
[*]Eine Glasplatte 60x60cm zum modellieren der Gipsgebilde und als Unterlage für alle arbeiten mit Gips und Ytong.[/*:m]
[*]Der Staubsauger ist ganz wichtig ist für alle Arbeiten die mit schleifen, fräsen und Bohren zu tun haben ;-)[/*:m]
[*][color=Black]Diverse Schraubzwingen[/color] zum befestigen der Werkstücke.[/*:m]
[*]Eine Schutzbrille und Handschuhe für arbeiten am Glas (Das Augenlicht und die Hände sind sehr wertvoll und müssen geschützt werden!)[/*:m]
[*]Verschiedene Behälter zum Anrühren von Gips, Sand und Lehm und zum auswaschen von dem Werkzeug[/*:m]
[*]Verschiedene Spachtel und Kellen für die Gipsarbeiten.[/*:m]
[*]Für alle Modellierarbeiten sind die Hände das beste Werkzeug…ich konnte hier nichts Besseres finden.[/*:m]
[*]Eine Spritze zum auftragen des PTFE-Wassergemischs
[/*:m][/list:u]
Verwendeten Materialien:
Die Mengenangaben sind für die von mir benötigte Menge nicht die Menge die ich gekauft hatte. Viele Gebinde habe ich nur viel größer erhalten wie das was benötigt wurde.
[list]
[*]ca. 2,5 Kg Rotband Ansetzgips[/*:m]
[*]ca. 5Kg Rotband Putzgips[/*:m]
[*]ca. 800g Naturlehm [/*:m]
[*]ca. 1000g Sand feinkörnig natur[/*:m]
[*]1000g Sand-Lehmgemisch Sortiment versch. Farben[/*:m]
[*]2 Styroporplatten 20mm stark 100cm x 40cm[/*:m]
[*]1 Aquarium 60l 60cm x 30cm x 35cm[/*:m]
[*]Fast 100l Wasser, inklusive dem zum reinigen benötigten Wasser[/*:m]
[*]Furnierte Holzbretter für die Schalung und Bohrschablone[/*:m]
[*]100ml Holzleim[/*:m]
[*]20cm Schlauch 28/22mm[/*:m]
[*]1x Schlauchverbinder[/*:m]
[*]1x Schlauchanschluss[/*:m]
[*]1x Verschlussstopfen [/*:m]
[*]2x Plexiglasscheibe 20x30cm und 25x20cm [/*:m]
[*]1 stück Baumstamm von einer Tanne[/*:m]
[*]1 Ytong Stein 10x25x70cm[/*:m]
[*]100ml Holzleim[/*:m]
[*]Ca. 20 Zahnstocher[/*:m]
[*]10ml PTFE[/*:m]
[*]10m Malerkreppband [/*:m]
[*]2x Rote Folie 20x30cm und 25x20cm[/*:m]
[*]2x Futternapf 30mm Durchmesser[/*:m]
[*]1x Wassernapf 50mm Durchmesser + Schwamm[/*:m]
[*]7x Senkkopfschrauben (Spax) 3,5x 35mm[/*:m]
[*]5x [font=Verdana][color=black][font=Verdana]Senkkopfschrauben (Spax) 3,5x 40mm[/font][/font][/color][/*:m][/list:u]
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
[/color][/font]
[/font][/color]
[color=black][font=Verdana]Werkzeug:
[list]
[*]Ein Satz [color=green]Schraubenzieher zum befestigen der Abdeckungen und zum ausarbeiten der Gips und Ytong Blöcke.[/color][/*:m]
[*]Eine Ytong Säge (Fuchsschwanz geht aber auch) zum Zusägen der Ytongsteine.[/*:m]
[*]Eine Handbohrmaschine zum umrühren der Gipsmasse, bohren von Löchern etc.[/*:m]
[*]Einen Akkuschrauber für Bohrungen am Glas, eindrehen von Schrauben usw.[/*:m]
[*]Ein Satz Metallbohrer 1-15mm für Bohrungen in Kunststoff und Gips (geht besser als Steinbohrer, besonders bei weichem Gips).[/*:m]
[*][font=Verdana][color=black][font=Verdana]Ein Satz [color=Green]Forstnerbohrer [/color][/font][/font][/color][font=Verdana][color=black][font=Verdana]für Bohrungen in Gips und den Holzstamm
[/font][/font][/color][/*:m]
[*]Ein Steinbohrer 6mm für die Dübellöcher im Ytong.[/*:m]
[*]Ein Satz Bits (Torx, Flachschlitz, Kreutzschlitz....) für alle Schraubarbeiten.[/*:m]
[*]Eine Diamantbohrkrone 27mm für die Bohrungen im Glas.[/*:m]
[*]Einen Satz Holzbohrkronen 27mm für die Bohrungen im Holzstamm. [/*:m]
[*]Ein Teppichmesser mit Abrechklingen für die Styropor arbeiten und zum versäubern der Gips- Kunststoffränder.[/*:m]
[*]Ein Skalpell für filigrane Styroporarbeiten und Folienzuschnitte.[/*:m]
[*]Einen Haarpinsel 35mm breit für das auftragen der Wässrigen Sand-Lehmgemische.[/*:m]
[*]Eine Stichsäge für die Sägearbeiten an der Holzschalung, dem Baumstück usw.[/*:m]
[*]Ein Dremel für alle Fräsarbeiten an dem Ytong, Gips und Schleifarbeiten am Glas.[/*:m]
[*]Verschiedene Diamantschleifer zum bearbeiten der Glasbohrungen.[/*:m]
[*][font=Verdana][color=black][font=Verdana][color=Black]Verschiedene [/color][/font][/font][/color]Fräsaufsätze für das bearbeiten der Gips und Ytong Blöcke.[/*:m]
[*]Einen Kaffeelöffel zum bearbeiten der Gipsmasse, zum ausschaben des Ytong und Gipsblocks und zum gestallten der Landschaft.[/*:m]
[*]Meterstab und Bleistift für alle Abmessungen.[/*:m]
[*]Einen Schreinerwinkel ebenfalls für Abmessungen und zum anzeichnen. [/*:m]
[*]Eine Glasplatte 60x60cm zum modellieren der Gipsgebilde und als Unterlage für alle arbeiten mit Gips und Ytong.[/*:m]
[*]Der Staubsauger ist ganz wichtig ist für alle Arbeiten die mit schleifen, fräsen und Bohren zu tun haben ;-)[/*:m]
[*][color=Black]Diverse Schraubzwingen[/color] zum befestigen der Werkstücke.[/*:m]
[*]Eine Schutzbrille und Handschuhe für arbeiten am Glas (Das Augenlicht und die Hände sind sehr wertvoll und müssen geschützt werden!)[/*:m]
[*]Verschiedene Behälter zum Anrühren von Gips, Sand und Lehm und zum auswaschen von dem Werkzeug[/*:m]
[*]Verschiedene Spachtel und Kellen für die Gipsarbeiten.[/*:m]
[*]Für alle Modellierarbeiten sind die Hände das beste Werkzeug…ich konnte hier nichts Besseres finden.[/*:m]
[*]Eine Spritze zum auftragen des PTFE-Wassergemischs
[/*:m][/list:u]
Verwendeten Materialien:
Die Mengenangaben sind für die von mir benötigte Menge nicht die Menge die ich gekauft hatte. Viele Gebinde habe ich nur viel größer erhalten wie das was benötigt wurde.
[list]
[*]ca. 2,5 Kg Rotband Ansetzgips[/*:m]
[*]ca. 5Kg Rotband Putzgips[/*:m]
[*]ca. 800g Naturlehm [/*:m]
[*]ca. 1000g Sand feinkörnig natur[/*:m]
[*]1000g Sand-Lehmgemisch Sortiment versch. Farben[/*:m]
[*]2 Styroporplatten 20mm stark 100cm x 40cm[/*:m]
[*]1 Aquarium 60l 60cm x 30cm x 35cm[/*:m]
[*]Fast 100l Wasser, inklusive dem zum reinigen benötigten Wasser[/*:m]
[*]Furnierte Holzbretter für die Schalung und Bohrschablone[/*:m]
[*]100ml Holzleim[/*:m]
[*]20cm Schlauch 28/22mm[/*:m]
[*]1x Schlauchverbinder[/*:m]
[*]1x Schlauchanschluss[/*:m]
[*]1x Verschlussstopfen [/*:m]
[*]2x Plexiglasscheibe 20x30cm und 25x20cm [/*:m]
[*]1 stück Baumstamm von einer Tanne[/*:m]
[*]1 Ytong Stein 10x25x70cm[/*:m]
[*]100ml Holzleim[/*:m]
[*]Ca. 20 Zahnstocher[/*:m]
[*]10ml PTFE[/*:m]
[*]10m Malerkreppband [/*:m]
[*]2x Rote Folie 20x30cm und 25x20cm[/*:m]
[*]2x Futternapf 30mm Durchmesser[/*:m]
[*]1x Wassernapf 50mm Durchmesser + Schwamm[/*:m]
[*]7x Senkkopfschrauben (Spax) 3,5x 35mm[/*:m]
[*]5x [font=Verdana][color=black][font=Verdana]Senkkopfschrauben (Spax) 3,5x 40mm[/font][/font][/color][/*:m][/list:u]
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
[/color][/font]
[/font][/color]
- Mystikwolf
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- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#8 AW: Baubericht meiner kompletten Camponotus Anlage
Der Deckel:
[font=Times New Roman]Wie fertige ich einen guten, stabilen und zweckmäßigen Deckel der auch noch einigermaßen nach was aussieht? Eine gute Frage!
Ich werde hier versuchen einen Glasdeckel mit mittiger viereckiger Aussparung herzustellen. Sollte das Projekt scheitern werde ich auf Plan B zurück greifen (Ein Acrylglas-Deckel aus besonders dickem Material mit Verstärkungen.
....Mal sehen ob es gelingt.[/font]
[font=Times New Roman]
[/font]
[font=Times New Roman]Wie fertige ich einen guten, stabilen und zweckmäßigen Deckel der auch noch einigermaßen nach was aussieht? Eine gute Frage!
Ich werde hier versuchen einen Glasdeckel mit mittiger viereckiger Aussparung herzustellen. Sollte das Projekt scheitern werde ich auf Plan B zurück greifen (Ein Acrylglas-Deckel aus besonders dickem Material mit Verstärkungen.
....Mal sehen ob es gelingt.[/font]
[font=Times New Roman]
[/font]