Nicht alles ist Natur

Es handelt sich hierbei um eine nicht näher bestimmte, und wieder klein gezüchtete Phalenopsis - Hybride. Die komplette Pflanze ist keine 15 cm hoch, und gilt in Züchtungen dieser Größe als ziemlich anfällig. Seit unserem Umzug hatte sie nicht mehr geblüht.
Inzwischen sind mehrere Blüten wieder offen.
1886 entstand die erste künstliche Hybride (natürliche sind es meine ich unter 10), etwa 25000 sind registriert, jährlich kommen 200-300 Hybriden hinzu. Schön ist sie trotzdem!

Diese Polyrhachis dives Arbeiterin zeigt mir, was sie davon hält, fotografiert zu werden

[font="]Ein nächtlicher Besucher


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Mein heutiger Post ist ganz meinen Lieblingstieren aus früher Jugend gewidmet. Damals konnte ich sie nie finden und heute mit massiv gewachsener Erfahrung im Suchen von Tieren wundere ich mich häufig wie groß dann tatsächlich die Population ist. Blindschleichen sind auf sonnenbeschienenen Feldern massig anzutreffen.

Hier ein Baby vor der Umfärbung.



Hier eine hochträchtige Blindschleiche einige Wochen her gefunden.



Und hier eine Ansicht, wie man sie unter alten Stücken Plastik häufig findet.




Ich will nebenbei aber auch noch anmerken, dass Reptilien so wie Insekten druckempfindlich sind. Einige male musste ich schon feststellen, dass Biologiestudenten welche hier in der Gegend manchmal Tagesausflüge unternehmen, Steine einfach nach dem Hochheben wieder fallen lassen. Am nächsten Tag kann man dann dutzende geschützte Tiere tot unter Steinen finden. Besonders bei Ringelnattern sehr schade.
Denkt also daran die Tiere zu verscheuchen, bevor ihr den Stein wieder hinlegt. Mit einem kleinen Pinsel lassen sich Blindschleichen etwa wunderbar entfernen, ohne sie so zu verängstigen, dass sie den Schwanz abwerfen.

Gruß
Kaj

Gestern als kurz die Sonne in diesem verregneten Herbst rauskam, konnte ich einen Goldglänzenden Rosenkäfer beim Schlupf aus seinem Kokon beobachten.



Sehr seltene Tiere, hier an der Ruhr, deswegen war sich sehr froh diesen beim Schlupf in freier Natur beobachten zu können. (Habe allerdings etwas geholfen, etwas Kokon wurde von mir zu Fotozwecken entfernt).

Gruß
Kaj

Manchmal mögen Ameisen auch Gemüse.

Die Arbeiterinnen meiner Polyrhachis dives Kolonie bearbeiten gerade eine Gurke:

Hallo ihr lieben, mein Bild des Tages zeigt eine Gruppe Messor barbarus (überwiegend Mayor- Arbeiterinnen) beim knacken einer Pistazie. Die war vorher komplett zu und wurde von den Ameisen aufgeknackt und leergefuttert und das innerhalb von 1-2 Stunden. Das Foto entstand auf dem Rototom Sunsplash Festival in Benicàssim nahe Valencia in Spanien

Sorry für die schlechte Qualität, ich hatte nur die kleine Digicam mit

Alles Liebe