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Blütenpollen

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The_Paranoid
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#9 AW: Blütenpollen

Beitrag von The_Paranoid » 7. Februar 2009, 18:07

Befeuchten habe ich nicht probiert. Bezweifel aber, dass das etwas bringt ... werd ich gleich trotzdem mal schauen ...

Ist schon eine Weile her, dass ich Blütenpollen bei Nicht-Messor ausprobiert habe. Soweit ich mich erinnere, wurden die Pollen aber schon befühlert, aber dann doch für uninteressant befunden.

EDIT: so kannst die Reaktion auf die feuchten Blütenpollen hier beobachten: Webcam: Polyrhachis dives Haltung - Ameisen - EatenbyInsects.de



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#10 AW: Blütenpollen

Beitrag von Imago » 7. Februar 2009, 18:34

Danke The_Paranoid!!!

Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus!

Also ich gehe mal davon aus, das sich in dem anderen Napf Honig oder Zucker befindet?

Echt super gemacht, für mich sieht es so aus, das Deine Polyrhachis dives die feuchten Pollen ganz gut annehmen, zumindest wird er Napf frequentiert.

Sie sollen ja nur als weitere Nahrungsquelle dienen. Um evtl. auch mal andere Nährstoffe verfüttern zu können.

LG Imago



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The_Paranoid
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#11 AW: Blütenpollen

Beitrag von The_Paranoid » 7. Februar 2009, 18:54

In dem Napf am Rand befindet sich Ahornsirup, dass schon eingetrocknet ist. Das nehmen sie trotzdem auf (wenn es wohl auch mühseliger ist)

Bei den Blütenpollen muss man mal abwarten. Interesse ist zwar größer als bei trockenen Blütenpollen .. allerdings hat es mittlerweile auch etwas nachgelassen. Irgendwie scheinen sie Probleme zu haben, das Zeug richtig aufzunehmen ... hab grad noch etwas nachbefeuchtet .. mal schauen wie es sich entwickelt.



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#12 AW: Blütenpollen

Beitrag von Imago » 7. Februar 2009, 19:06

Kann man evtl. eine Art Brei daraus machen?

Und diesen mit etwas Honig ansüßen?

Die Inhaltsstoffe der Pollen sprechen meiner Meinug nach für sich!

LG Imago



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Sajikii
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#13 AW: Blütenpollen

Beitrag von Sajikii » 7. Februar 2009, 19:24

Vielleicht würde es auch schon reichen, wenn man dieses Pulver einfach mit Zuckerwasser mischt?
Aber eigentlich gäbe es noch was besseres, den Pollen- oder auch Blütenhonig genannt ;)


LG

Gaster
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#14 AW: Blütenpollen

Beitrag von Gaster » 7. Februar 2009, 19:39

Ich weiß gar nicht, was ihr hier versucht. Die Ameisen füttern ihre Larven schon richtig. Und zwar mit Honig/Zuckerwasser und Insekten. Warum soll man ihnen versuchen, Pollen unterzujubeln? Wenn das von Vorteil wäre, würden sie diese von sich aus nehmen.



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The_Paranoid
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#15 AW: Blütenpollen

Beitrag von The_Paranoid » 7. Februar 2009, 20:02

Seh da nichts schlimmes dran, wenn man mit dem Futter rumprobiert. Je abwechslungsreicher, desto besser. Wenn man mal bedenkt, dass Bienen ihre Larven hauptsächlich mit Blütenpollen groß ziehen, wird es Ameisen bestimmt nicht schaden.

Allerdings scheinen meine Ameisen auch die eingeweichten Blütenpollen nicht wirklich toll zu finden. Also sind Messor bisher die einzigen, die die Pollen gerne genommen haben.



Erne
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#16 AW: Blütenpollen

Beitrag von Erne » 7. Februar 2009, 20:09

Die Annahme von Pollen muss nicht unbedingt an den darin enthaltenen Proteinen liegen, Bienen, Hummeln fügen Netar mit ein damit Pollen an ihren Beinen gut haftet.
Richtig betrachtet kommen Ameisen in der Natur nicht an Pollen, kann wenn überhaupt wie von euch angedacht nur ein Ersatz für Insektenproteine sein.
Für mich ein denkbarer Weg um Insektenleben zu schonen.
Auch Halter, die es nicht gerne machen, Insekten töten, werden hier eifrig mitlesen.
Honig ist auch ein Futtermittel an das Ameisen in der Natur normal nicht kommen.
Zumindest gehen wir bei Honig davon aus, das er gut als Kohlenhydratnahrung geeignet ist.
Warum nicht auch Pollen?
Für mich ist da die Art ganz entscheidend, denen Pollen angeboten wird.
Was die Annahme betrifft, da gibt es für mich nur einen Weg um es herauszufinden, ausprobieren.
Bei meinen Messor – Arten, bei den größeren Kolonien, wird Pollen gerne genommen.
Ob sie diesen auch verwerten, er ihnen für ihre Entwicklung Vorteile bringt, kann ich nicht bewerten,
alles was aus den Nestern wieder herauskommt, ist soweit zerschrotet das ich nichts mehr wieder erkennen kann.
Eine Erkenntnis gibt es dabei für mich, es schadet ihnen nicht.

Auch bin ich dafür und kann es nur begrüßen, das Halter den Mut aufbringen und nach neuen Wegen suchen, was noch gehen könnte in der Ameisenhaltung.
Eingefahrene Wege haben wir reichlich, ist bestimmt noch nicht alles?


Grüße



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