Hallo Dunpeal!

Ja, finde ich auch. Darauf hätte ich vielleicht etwas ausführlicher eingehen sollen. Wenn man eine Gyne fängt, finde ich es allgemein sinnvoll, ob claustrale oder semiclaustrale Gründung, diese zu füttern, bevor man sie in das eigentliche Nest, der Gründungskammer entlässt.

Schaden kann das in keinem Falle.

Ich war mir laut des Beitrages nur nicht ganz sicher ob Ameise611 bekannt war, dass diese Art claustral gründet. Und ewig die Gründungskammer zu öffnen um frisches Futter anbieten zu können, wäre mit Sicherheit nicht förderlich. Ich zumindest würde das nicht tun und würde auch immer davon abraten.

Die Reserven von Camponotus ligniperda/allgemein von claustral gründenden Ameisen halte ich für sehr ergibig. Stichwort 1,1/4 Jahre glaube ich überlebte eine Gyne im Labor ohne Nahrung.

Danke für den aufmerksamen Anstoss Dunpeal!

Camponotus ligniperda gründet claustral. Eine Zugabe von Futter ist nicht notwendig. Außerdem sollte die Gründungskammer verschlossen sein.

Dieser Satz war eindeutig zu allgemein von mir gehalten und auch unaufmerksam, ich hätte mich dabei ganz klar rein auf die Gründung beziehen müssen und noch mal explicit darauf hinweisen müssen.

Ich stimme Dir natürlich voll und ganz zu!

LG Imago