Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
- eastgate
- Halter
- BeitrÀge: 1513
- Registriert: 31. August 2006, 08:17
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#10 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
Das GröĂenwachstum der Eier ist aber immer noch unglaublich langsam, so dass ich mit den ersten Larven frĂŒhestens in 1 1/2-2 Monaten rechne.
Die Eier von Ameisen wachsen nicht. Einzig
GruĂ
EastGate
#11 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
Hallo NothTech!
DeEagle möchte gern folgende Fragen klÀren:
Diese Fragen kannst Du in dem Haltungsbericht lesen, zu dem dieser "Diskussionsthread" gehört, den Link zu DeEagles
Haltungsbericht findest Du im ersten Beitrag von diesem Thread!
LGImago
DeEagle möchte gern folgende Fragen klÀren:
Offene Fragen
Momentan wÀren dies an erster Stelle:
1. GröĂenangaben (besonders Königin)
2. Major oder Soldaten? Gaster tatsÀchlich ganz silbern?
3. tatsÀchlich keine Winterruhe?
interessant wĂ€ren des weiteren, besonders fĂŒr die Haltung:
a) Angaben zur Brutdauer bzw. den einzelnen Brutstadien
b) Vorkommen von Nacktpuppen?
c) bevorzugtes Futter?
Diese Fragen kannst Du in dem Haltungsbericht lesen, zu dem dieser "Diskussionsthread" gehört, den Link zu DeEagles
Haltungsbericht findest Du im ersten Beitrag von diesem Thread!
LG
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 61
- Registriert: 2. August 2008, 22:39
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#12 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
@PTFE anbringen: Wegen dem Streifen, es ist Talkum und kein PTFE, sieht momentan vor allem etwas kacke aus, da es durch die Temperaturdifferenz Formicarium - Zimmer und die vergleichsweise hohe Luftfeuchtigkeit, bei den Ameisen immer wieder zu Kondenswasser kommt.
Deswegen auch Talkum, weil meinen Erfahrungen nach der Ausbruchschutz hiermit auch bei Kondenswasser/Staub, etc lÀnger auch bei widrigen UmstÀnden effektiv bestehen bleibt.
Leider nehmen herunter laufende Wassertropfen aber immer auch mal gerne ein paar Talkumpartikel mit, verschmieren die ganze Scheibe und die Linien sind dann alles andere als gerade.
@Winterruhe :
VonWinterruhe konnte ich bisher nichts merken, bei den mir bekannten Camponotus stellt sich diese falls nötig meist ja durch geringere AktivitÀt temperaturunabhÀngig auch selbst ein. Bisher konnte ich hier von aber noch nichts bemerken und allein von der geografischen Lage her könnte ich mir auch gut vorstellen, dass wirklich keine Winterruhe nötig ist.
Also hier gilt weiter Abwarten, Tee trinken, beobachten und gegebenenfalls die Temperatur drosseln.
Aktuelle sind es etwa 22-24°C was auch etwa der momentanen dortigen Tagestemperatur an warmen Tagen entsprechen dĂŒrfte.
@wachsende Eier:
Das mit den Eiern war doof formuliert und damit natĂŒrlich eindeutig falsch von mir.
Meinte eigentlich, dass mir langsam kleineLarven lieb wÀren, die etwas wachsen und mir damit beweisen, dass alles so lÀuft wie es soll. Jaja, Geduld ist eine Tugend, aber sie zu erwerben ist ein scheià Spiel.
Da die ersten Eier wohl ungefĂ€hr einen Monat alt sind, und in Anbetracht der langen Entwicklungs- und Wachstumsphasen diverser andere Camponotus Arten befĂŒrchte ich aber auch, dass dies schlimmstenfalls noch einige Wochen wenn nicht sogar Monate dauert.
Deswegen auch Talkum, weil meinen Erfahrungen nach der Ausbruchschutz hiermit auch bei Kondenswasser/Staub, etc lÀnger auch bei widrigen UmstÀnden effektiv bestehen bleibt.
Leider nehmen herunter laufende Wassertropfen aber immer auch mal gerne ein paar Talkumpartikel mit, verschmieren die ganze Scheibe und die Linien sind dann alles andere als gerade.
@
Von
Also hier gilt weiter Abwarten, Tee trinken, beobachten und gegebenenfalls die Temperatur drosseln.
Aktuelle sind es etwa 22-24°C was auch etwa der momentanen dortigen Tagestemperatur an warmen Tagen entsprechen dĂŒrfte.
@wachsende Eier:
Das mit den Eiern war doof formuliert und damit natĂŒrlich eindeutig falsch von mir.
Meinte eigentlich, dass mir langsam kleine
Da die ersten Eier wohl ungefĂ€hr einen Monat alt sind, und in Anbetracht der langen Entwicklungs- und Wachstumsphasen diverser andere Camponotus Arten befĂŒrchte ich aber auch, dass dies schlimmstenfalls noch einige Wochen wenn nicht sogar Monate dauert.
- Jacky
- Halter
- BeitrÀge: 538
- Registriert: 29. Juli 2008, 13:50
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#13 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
Hallo,
wenn sie das Reagenzglas, welches anscheinend das einzig nutzbare Nest ist, versuchen einzubuddeln wird es ihnen trotz roter Folie zu hell sein. Meine Camponotus barbaricus reagieren auf im Nest eindringendes Licht ebenfalls sehr empfindlich. Deshalb habe ich zusĂ€tzlich eine halbierte Papprolle darĂŒber gestellt. Wenn ich die Papprolle hoch hebe ist voll die Panik angesagt obwohl das Reagenzglas doppelt mit Folie umwickelt wurde. Ein Hinweis dafĂŒr das sie dennoch das einfallende Licht sehr gut wahrnehmen können.
Mir ist bewuĂt das man die Tiere so ohne Eingreifen im RG nicht mehr beobachten kann aber sie fĂŒhlen sich meiner Meinung nach wesentlich sicherer, was wiederum dem Wohlbefinden und Koloniewachstum zu gute kommt.
GruĂ, Jacky
wenn sie das Reagenzglas, welches anscheinend das einzig nutzbare Nest ist, versuchen einzubuddeln wird es ihnen trotz roter Folie zu hell sein. Meine Camponotus barbaricus reagieren auf im Nest eindringendes Licht ebenfalls sehr empfindlich. Deshalb habe ich zusĂ€tzlich eine halbierte Papprolle darĂŒber gestellt. Wenn ich die Papprolle hoch hebe ist voll die Panik angesagt obwohl das Reagenzglas doppelt mit Folie umwickelt wurde. Ein Hinweis dafĂŒr das sie dennoch das einfallende Licht sehr gut wahrnehmen können.
Mir ist bewuĂt das man die Tiere so ohne Eingreifen im RG nicht mehr beobachten kann aber sie fĂŒhlen sich meiner Meinung nach wesentlich sicherer, was wiederum dem Wohlbefinden und Koloniewachstum zu gute kommt.
GruĂ, Jacky
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 61
- Registriert: 2. August 2008, 22:39
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#14 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
Hey,
danke fĂŒr den Tipp, sie haben das Reagenzglas nur bis zum Ansatz der roten Folie eingebuddelt.
Das Licht scheint sie so weit nicht zu stören.
Werde, wenn es soweit ist, bei dem Ytong-Nest aber mal die eine HĂ€lfte nur mit roter Folie, die andere auch noch mit Pappe abdecken und schauen, welche HĂ€lfte sie bevorzugen.
GruĂ
DeEagle
danke fĂŒr den Tipp, sie haben das Reagenzglas nur bis zum Ansatz der roten Folie eingebuddelt.
Das Licht scheint sie so weit nicht zu stören.
Werde, wenn es soweit ist, bei dem Ytong-Nest aber mal die eine HĂ€lfte nur mit roter Folie, die andere auch noch mit Pappe abdecken und schauen, welche HĂ€lfte sie bevorzugen.
GruĂ
DeEagle
- swagman
- Halter
- BeitrÀge: 2285
- Registriert: 4. MĂ€rz 2006, 15:12
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 50 Mal
#15 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
Hallo.
Die Lehmschicht wird sich immer ablösen. Zum Teil kann ich dies sogar bei meinen mit Farbe bemalten Nestern beobachten. Gerade bei den feuchten Nestern passiert dies recht hÀufig.
Etwas bessere Erfahrungen hab ich bei Nestern machen können, bei welchen ich die Farbe mit Gips gemischt habe. Doch auch hier kann es zu Ablösungen kommen. Farbe hat jedenfalls den klaren Vorteil, dass die Scheibe nicht verschmiert.
Silikon hÀlt auch nur sehr bedingt auf Ytong. Eine Verschraubung ist auf alle FÀlle besser. Musste leider auch schon mit ansehen wie sich die Plexiglasscheibe vom Nest gelöst hat. Bei mir haben die Ameisen noch nachgeholfen, indem sie kleine Steine in die Spalten zwischen Ytong und Glas gestopft haben. Dadurch löste sich die Scheibe noch schneller.
Allerdings habe ich die Beobachtung gemacht, dass bei der Verwendung von echtem Glas das Silikon deutlich besser hÀlt. Musste schon mal eine Scheibe zerschlagen um die Ameisen wieder aus dem Nest zu bekommen.
Am besten du baust dir ein neues Nest. Solange das alte dicht ist und nur hÀsslich aussieht, kannst du das ja in Ruhe angehen.
Die Lehmschicht wird sich immer ablösen. Zum Teil kann ich dies sogar bei meinen mit Farbe bemalten Nestern beobachten. Gerade bei den feuchten Nestern passiert dies recht hÀufig.
Etwas bessere Erfahrungen hab ich bei Nestern machen können, bei welchen ich die Farbe mit Gips gemischt habe. Doch auch hier kann es zu Ablösungen kommen. Farbe hat jedenfalls den klaren Vorteil, dass die Scheibe nicht verschmiert.
Silikon hÀlt auch nur sehr bedingt auf Ytong. Eine Verschraubung ist auf alle FÀlle besser. Musste leider auch schon mit ansehen wie sich die Plexiglasscheibe vom Nest gelöst hat. Bei mir haben die Ameisen noch nachgeholfen, indem sie kleine Steine in die Spalten zwischen Ytong und Glas gestopft haben. Dadurch löste sich die Scheibe noch schneller.
Allerdings habe ich die Beobachtung gemacht, dass bei der Verwendung von echtem Glas das Silikon deutlich besser hÀlt. Musste schon mal eine Scheibe zerschlagen um die Ameisen wieder aus dem Nest zu bekommen.
Am besten du baust dir ein neues Nest. Solange das alte dicht ist und nur hÀsslich aussieht, kannst du das ja in Ruhe angehen.
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 61
- Registriert: 2. August 2008, 22:39
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#16 AW: Camponotus rufoglaucus feae - Diskussion zum Haltungsbericht
swagman hat geschrieben:Silikon hÀlt auch nur sehr bedingt auf Ytong.
Das hab ich mir auch fast gedacht, bei genauerem Hinsehen löst sich aber die Plexiglasscheibe vom Silikon, am Ytong hÀlt es bombenfest. Hmm, seltsam.
swagman hat geschrieben:Musste leider auch schon mit ansehen wie sich die Plexiglasscheibe vom Nest gelöst hat. Bei mir haben die Ameisen noch nachgeholfen, indem sie kleine Steine in die Spalten zwischen Ytong und Glas gestopft haben. Dadurch löste sich die Scheibe noch schneller.
Genau das haben meine fleiĂigen Viecherchen auch gemacht.
Ich werde wohl fĂŒr den SpĂ€tsommer geplante, gröĂere Umbau und Umzugsanstrengungen vorziehen mĂŒssen.
Ist zeitlich etwas doof, aber dafĂŒr hĂ€lt das ganze dann hoffentlich ziemlich lange.
Der aktuelle Plan ist sie aus dem Ytong zu einem Umzug in ein Reagenzglasnest in der Arena zu bewegen und dann alles zu verkapseln.
Eine mit Ytong bestĂŒckte Farm und eine zweite kleinere Arena an zu schlieĂen.
Möglichst alle umziehen lassen, dann die Farm zu verschlieĂen und die beiden Arenen komplett neu gestalten und zu verkabeln.
Bei beiden Schlauchverbindern sollen auch noch T- bzw. X-Verbinder dazwischen, so dass es sich beliebig erweitern lÀsst.