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Diskussionsthread zu Pheidole pallidula von b52

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Sajikii
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#9 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula von b52

Beitrag von Sajikii » 10. April 2009, 09:14

Ich denke, du hättest keine Probleme bekommen, wenn du die Kolonie erstmal im Reagenzglas gelassen hättest (maximal eine Heimchenbox als Arena) und bis auf den nächsten Arbeiterinnenschub gewartet hättest! Mich wundert es nicht das dein kleiner Kindergarten in der Arena drauf geht. Jetzt kannst du nur noch hoffen das die Gyne wenigstens einen kleinen Teil der Brut durchbringt ... füttere sie direkt im Reagenzglas mit kleinen Stubenfliegen und ab und an mit einem wirklich winzigen Honigtropfen! Viel Glück!


LG

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Toblin
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#10 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula von b52

Beitrag von Toblin » 10. April 2009, 09:47

Spontan würde ich bei Pheidole pallidula auch auf einen Ausbruch tippen, erst recht wenn keine toten Arbeiter im Formikarium zu finden sind. Gerade bei dieser Art muss der Ausbruchschutz wirklich perfekt sein. Ich weiß nicht, wie es sich bei einem kleinen Volk verhält, aber ich vermute es steht einem großen in nichts nach. Gerade die Silikonwülste laden zum ausbrechen ein und sollten gründlichst entfernt werden, bevor der Ausbruchschutz aufgetragen wird. Bei Pheidole pallidula, die allgemein als Ausbruchkünstler bekannt sind, können auch zwei Streifen mit unterschiedlichen Rutschmitteln nicht schaden! Du solltest also in jedem Fall den Ausbruchschutz überprüfen und verbessern. Dem Deckel würde ich eine Silikondichtung verpassen.

Mann sollte übrigens nicht unbedingt im RG füttern! Das bedeutet nur Stress und Honigklebefallen innerhalb vom Nest. Wenn schon in Nestnähe füttern, dann immer kurz vor dem Eingang, aber niemals drin!

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Glück und Erfolg, dass es deine Gyne noch schafft!


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Sajikii
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#11 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula von b52

Beitrag von Sajikii » 10. April 2009, 10:33

Ich denke, dass eine kleine Kolonie mit keine oder wenig Major sich kaum an Silikon vergreifen wird. Erst wenn sie wirklich viel werden könnte es in meinen Augen gefährlich werden!

Toblin hat geschrieben: Mann sollte übrigens nicht unbedingt im RG füttern! Das bedeutet nur Stress und Honigklebefallen innerhalb vom Nest. Wenn schon in Nestnähe füttern, dann immer kurz vor dem Eingang, aber niemals drin!

Nein, das kann ich nicht bestätigen. Es kommt eben darauf an ob man mit Gefühl arbeitet oder nicht. Wenn man dem Reagenzglas sämtliche Erschütterungen zusetzt und mit den Wurstfingern herumfummelt ist es kein Wunder das das für die Ameisen ungemütlich ist. Man soll sich halt Zeit lassen, wirklich vorsichtig arbeiten, dann bemerkt es nicht einmal die Gyne das sich etwas tut. Und das mit dem Füttern wurde wieder mal falsch verstanden. Ich schrieb ausdrücklich! "wirklich winzigen Honigtropfen". Eine Zahnstocherspitze ist so wenig, das übersieht man sogar schnell mal mit dem bloßen Auge. Was die Fütterung betrifft, muss man halt wissen wie viel die Gyne oder eben die Kolonie verbraucht, wenn man richtig dosiert arbeitet gibt es auch keine "Honigklebefallen" und keinen Schimmel durch Futterreste. Nur mal so nebenbei ... ;)

Aber, nix für ungut!


LG

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#12 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula von b52

Beitrag von b52 » 10. April 2009, 11:07

ok danke für die Tipps. ^^
das mit der Silikondichtung ist echt raffiniert, dafür hätte mir die Fantasia gefehlt.^^
also, eine Arbeiterinn ist wieder aufgetaucht, is echt seltsam. :verrueckt:
werde sie jetzt zurück in eine kleine tupperschuessel verfrachten.

Bis die Tage


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