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Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Gaster
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#33 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gaster » 14. November 2009, 22:56

Wenn du so viel Erde einfüllst, werden sie bald bis an die Decke bauen. Das habe ich bei ihnen auch in meinem Erdnest beobachten können, das in einer Glasröhre war.


LG Jan



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TRIA
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#34 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von TRIA » 14. November 2009, 23:00

Na dann fülle es mal mit 10cm Wasser und heb es an :D Du bekommst es erst garnicht hoch ;) Ich wüsste echt nich was da gegen spricht das so zu machen. Dann würd ich eine 20cm Scheibe mittig einkleben und gut ist. Mach dir mal keine Sorgen, das hält. Vergess aber nicht dir ein Platz für immer zu suchen, das Ding bekommst du nie wieder weg :D Oder du baust dir gleich ne 30er Rohspanplatte mit Rollen als Untersatz.

edit:
Da stimme ich Gaster zu, höchstens 20cm, der Aushub muß ja auch wo bleiben. Würd Lehmerde von drausen nehmen, hab ich bei meinen Catas auch, der Aushub verdichtet sich wieder selbst und da buddeln sie dann wieder weiter. Übrigens danke, nu weiss ich was ich mir auf keinen Fall anschaffe:ironie:


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

donbilbo
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#35 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von donbilbo » 14. November 2009, 23:04

Stimmt, dass sie richtige Hügel aufwerfen habe ich in die Planung noch garnicht einbedacht. Dass in Aquarien normalerweise bis oben hin Wasser steht und die das auch locker aushalten habe ich auch nicht bedacht, Schande über mein Haupt. ;)



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TRIA
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#36 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von TRIA » 14. November 2009, 23:14

Mal was anderes, schon mal mit Fleisch gefüttert? Dann hast du nicht Tonnen leere Schaben da rumliegen. Bei der Masse sollte n Schnitzel n Witz sein :D


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

Jan
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#37 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jan » 14. November 2009, 23:35

Hey donbilbo,

Denkst Du bei diesen Dimensionen schon ans aufhören?
Oder hast Du Pläne wie Du sie, hmmm, unter Kontrolle halten willst?
Wie lange reichen denn da Deine Pläne?

Soll jetzt nicht polemisches Gefrage sein, es interessiert mich.

Grüße,

Jan


"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen züchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer

Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...

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KunoC
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#38 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von KunoC » 14. November 2009, 23:49

Oh Mann, jetzt gehts aber wirlich in Richtung "Raubtierhaltung", TRIA :D
Also bei so einer explosiven (das ist eigentlich kein Begriff mehr dafür...) Vermehrung würd ich mir Gedanken über direkt drei neue Becken machen. Oder haben die ein Limit was ihre Volksstärke angeht? Ist ja echt massiv, was da täglich ranwächst.
Zum Punkt Stabilität der Aquarien kann ich nur sagen, dass ich mein 80x40x40cm Glasformicarium auch gefüllt habe - mit Sand, auf 20cm. Hört sich nicht nach viel an, aber gerade wenn der feucht ist, ist das ganze Ding dann unheimlich schwer. Ich und 3 Freunde haben das dann vorsichtig bis nach draussen getragen. Geknackt hat da nichts, trotz gefühlten 80kg Inhalt. Entweder das Aquarium ist top, oder diese Glaskästen haben allgemein eine hohe Stabilität.

Ansonsten: Guter Bericht, schockierende Fakten :huh::angst:
Liebe Grüße,
Max


Wer Fragen zu Myrmica rubra, Crematogaster scutellaris oder Lasius niger hat, darf mir gerne eine PN schicken. Meine Erfahrungen teile ich gern mit euch. :)

donbilbo
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#39 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen

Beitrag von donbilbo » 14. November 2009, 23:52

Erstmal zu Tria, ja ich experimentiere im Moment mit schnöder Fleischwurst. Ich habe ja sowiso in letzter Zeit meine Freude an Schaben und bin es auch leid, diese genauso interessanten Gesellen ständig zu töten um sie dann den Ameisen hinzuwerfen.

Jan ich denke weder ans Aufhören noch kann ich wie bisher jeden Monat ein grösseres YTong-Nest bauen, es ist ja jetzt schon 60x30x10cm gross. Die Kammern hätte ich sicher noch effektiver einritzen können aber von den Grunddimensionen ist das der grösste Stein den wir im Baumarkt haben.
So wie es im Moment läuft dass sie einen Grossteil der Brut in der trockenen Arena lagern befürchte ich halt, dass die Kolonie eingeht wenn ich nicht schnell genug reagieren kann.



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Sajikii
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#40

Beitrag von Sajikii » 15. November 2009, 10:28

Naja, so schlimm ist es dann auch wieder nicht. Man muss sich halt ein Bausystem überlegen wo man leicht weitere Behälter dazu schließen kann, die aber mit Erdfüllung noch keine Kreuzbrecher werden.
Mein Vorschlag: Schnapp dir ein paar dieser bekannten Transportboxen mit meist blauen Deckel und Griff, dann mach in den Deckel (eventuell muss man den Deckel mit Silikon versiegeln?) die Belüftungsfläche und Fütterungstür rein, seitlich einen Schlauch zur Grundbewässerung einbauen und eben auf den Seitenwänden Muffen rein, am besten mit Schraubverschluss damits schön dicht ist. Dann über die Schläuche mit Kugelhähne arbeiten. Der Kugelhahn hält für dich die Ameisen in Schach, während du gemütlich neue Boxen anschließen kannst. Oder wenn du die Boxen umstellen musst, einfach die Kugelhähne schließen und die Boxen können einzeln getragen werden. Praktischer wäre es, wenn man natürlich größere Boxen nimmt, die man auch noch mit Erdfüllung gesund tragen kann. Was das Substratgemisch betrifft würde ich ungedüngte Blumenerde, Sand und feinen Kies im 1/1/1 Verhältnis mischen, klappt super! Dann noch mit Springschwänze und anderen Zeugs impfen, und weiter geht die Raubtierfütterung!
Hoffe ich konnte irgendwie helfen ... auf jeden Fall eine schöne Kolonie!


LG

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