Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

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hofnarr
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#1 Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von hofnarr » 19. Oktober 2008, 19:45

hi leute,

ich wollte fragen ob ihr nen GerÀt kennt oder sogar es selber bauen kann das folgende Dinge beherrscht:

- Temperatur konstant halten
- Luftfeuchtigkeit konstant halten

Darin hab ich mir folgendes vorgestellt. Man schließt die Heizmatten an diesem GerĂ€t an, (soweit ich weis gibt es sowas beim Aquaristen) das GerĂ€t kann so programmieren das es wenn es auf z.b. 40 grad eingestellt ist, bis 45 grad erhitzt und dann die heizmatten wieder abdreht und bei 37 grad zum beispiel wieder anspringt. Wenn nun die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist oder die Temperatur einfach nicht mehr absinken will auf die es eingestellt ist wird ne Luftpumpe aktiviert, die mal durchblĂ€st bis es die gewĂŒnschten Werte erreicht hat. Die Lampe fĂŒrs Becken wird sowieso per Zeitschaltuhr geregelt.

mfg Stefan



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Tinschen
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#2 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von Tinschen » 19. Oktober 2008, 20:27

Hallo,

wie wÀre es den hier mit!

Terraristika Express - DRAGON Thermo-/ Hygrostat - Digitaler Temperatur- & Luftfeuchtigkeitsregler DRAGON Thermo-/ Hygrostat TC-24

Man kann nicht nur die Luftfeuchtigkeit und Temperatur regeln, sondern es gibt auch noch einen integrierten Nachtmodus, (ein Lichtsensor schaltet das GerÀt automatisch in den Nachtmodus, wenn es dunkel wird) mit dem die Nachtabsenkung geregelt wird.

Gruß
Christine



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Sajikii
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#3 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von Sajikii » 19. Oktober 2008, 21:06

Der Tipp zu diesem Thermostat ist gut - aber man soll sich diesen wirklich nur dann kaufen wenn man die Tiere in einem eigenen Raum pflegt. Denn sollte man diesen Thermostat z.B. im Wohnzimmer oder sonst wo einsetzen, werden die Tiere so lange Licht haben, bis der Pfleger endlich schlafen geht. Außer der Thermostat steht irgendwo dunkler oder so ... da muss man sich halt dann spielen ...



hofnarr
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#4 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von hofnarr » 19. Oktober 2008, 21:16

Das der andere Temperaturen in der Nacht hat, sollte man eigentlich auch programmieren können. Nicht das er in so nen Nachtmodus bei weniger Licht switcht. Das interessiert mich eher ned. Sondern nach Zeit. Wie die Wochezeitschaltuhr von Antstore.

mfg Stefan

PS: Das Teil ist dazu noch sehr teuer



wanderameise
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#5 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von wanderameise » 19. Oktober 2008, 21:31

Ich selbst habe 7 Formicarien die alle seperat geregelt werden wollen. Da ist sowas natĂŒrlich viel zu teuer!Bin schon seit einiger Zeit dabei mal einen Mikrocontroller zu planen , welcher X EingĂ€nge (Temp,Luftfeuchte) und X AusgĂ€nge besitzt. Preislich wĂŒrde das ein vielfaches unter dem obengenannten liegen. Wobei aber die Sensoren an sich das teuerste sind!



hofnarr
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#6 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von hofnarr » 19. Oktober 2008, 21:33

Zeig mal deine PlĂ€ne, mein Onkel hat Elektrotechnik gelernt und bastelt da gerne vl kann ich da mit ihm was zusammen schrauben. Und die PlĂ€ne wĂŒrd ich dir dann natĂŒrlich auch ĂŒberlassen.

mfg Stefan



wanderameise
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#7 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von wanderameise » 19. Oktober 2008, 21:49

Der Mikrocontroller ist schon fertig. Er besitz nen A/D Wandler und genĂŒgend I/O ports. Momentan suche ich noch nach passenden FĂŒhlern die nicht zu teuer sind!



Nuptial
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#8 AW: Ein bisschen Elektrotechnik im Formicarienbau

Beitrag von Nuptial » 19. Oktober 2008, 22:07

Ich kann den Arduino (klick) sehr empfehlen, besonders fĂŒr Dummies wie mich. Er ist besonder geeignet fĂŒr Leute, die sich nicht so besonders tief in die Programmierung und andere Details einarbeiten wollen. FĂŒr 25 EUR kann man eine USB Version bekommen, und mit einem Knopfdruck gleich das erste Programm ausprobieren.
Mit dem Teil konnte ich an zwei Nachmittagen z.B. ein elektronisches Schlagzeug bauen, was Piezosensoren gemessen hat und ĂŒber einen Port Daten rausgeschickt hat, die ich auf eine MIDI-Schnittstelle leiten konnte. Mit der Anzahl der verfĂŒgbaren Ports mĂŒsst Ihr mal auf der Seite schauen.
Den FeuchtigkeitsfĂŒhler halte ich auch fĂŒr den interessantesten Teil der Übung. Evtl. könnte man spiralförmig abisolierten Draht in gegenlĂ€ufigen Spiralen um einen mit Löschpapier bespannten Korken wickeln und dann einfach mal ein bisschen experimentieren, wie sich der gemessene Widerstand verĂ€ndert?

Es reicht ja, wenn man Trockenheit detektieren kann. Dann schaltet man eben kurz die Berieselung ein. Und ein "Regensensor" mit DrÀhten und Löschpapier funktioniert ja, wie manche aus den Experimenten in ElektronikbaukÀsten sicher wissen :) Der umgekehrte Fall kam glaub ich auch vor: als Blumengiessautomat mit einfach blanken DrÀhten in den Blumentopf gesteckt.

Fertige Konstruktionen von Euch wĂŒrde ich gern hier im Technikbereich bewundern!
GrĂŒĂŸe
Nuptial



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