Hallo erstmal,
ich habe mich vorkurzem hier angemeldet um eventuell ein paar Anfänger-Fragen und bisherige Erfahrungen auszutauschen.
Bin selber auch Neueinsteiger.Ich habe mir vor etwa zwei wochen eine Myrmica rubra(1xKönigin-20xArbeiter)Kolonie zugelegt.
Davor habe ich jedoch lange und gründlich überlegt wie ich das mit dem Formicarium mache.
Ich hatte leider keinen Ytong,sondern nur einen anderen stein.
Er ist schwerer und doch saugt er auch wasser.
Konnte nicht genau bestimmen was es für ein stein ist....ich weiß nur daß er offt für Häuser und Kellerbauten verwendet wird.
Jedenfalls konnte ich mit viel mühe und zeitaufwand doch die Kammern und Gänge hineinmeißeln und kratzen.
Als alles fertig war habe ich das ganze durch einen schlauch mit einer arena(Kecksdose mit glasplatte als deckel).
Als die Ameisen per Post endlich ankamen,setze ich sie mit dem Reangenzglas in die arena,mit dem ausgang zum schlaucheingang,der zum nest führte.
Nachdem sie in den schlauch gezogen waren,lebten sie dort zwei wochen lang,in denen sie vom einen schlauchende zum anderen wanderten.Einmal saßen sie alle am schlauchstück kurz vorm nest,einmal kurz vor der arena,blieben aber an für sich immer im schlauch...bis auf ein paar Kundschafter.
Eines Tages passierte dann etwas überaschendes!!!
Als ich hineinschaute war der Schlauch leer...das nest jedoch auch...und in der arena waren nur einige zu finden.Was war passiert???
Nach einer längeren genauen suche,entdeckte ich eine arbeiterin,die unter einem der wassernäpfe ständig mit einem kleinen sandkorn herauskam.
Ich ging der sache mit Lampe und Lupe bewaffnet näher auf den Grund und entdeckte dann die Kolonie.Sie hatte tatsächlich versucht sich unter dem wassernapf in dem groben Vogelsand den ich hab einzunisten.Ich vermute,es war die Feuchtigkeit die sie gelockt hat.
Ich überlegte lange,und dank der hilfe und einiger tipps die ich von einem der Leute hier bekam,wurde ich auf die Idee gebracht einfach wieder ein frisches Reagenzglas mit Wassertank vorzubereiten.
Ich habe nun das Reagenzglas mittels eines etwas dünneren Schlauches verbunden,den ich mit watte umschlossen hab um so eine dichte verbindung mit dem Reagenzglas zu bekommen.Das ganze läßt sich dann sogar noch verschieben,so daß man die eigentliche Kammer in dem Reagenzglas kleiner und größer machen kann.
Das ganze hab ich mit einer roten Folie umhüllt und abgeklebt,sodas ich sie verschieben kann um ab und zu in die Brutkammer zu schauen.
-->[("Ich frage mich nur wie lange die Kolonie im Reagenzglas bleiben kann,bis es ihr zu klein wird..?,oder einfach zu dreckig..?,wie groß kann die Kolonie überhaupt darin werden???")]<--Sie haben nämlich auch schon eier,ich schätze es sind c.a 20.
Ist für mich schon seltsam,daß sie das Glas eher als den Stein angenommen haben.
Vielleicht waren die Kammern zu groß...oder es war allgemein zu groß.
Keine Ahnung....ich möchte mir demnächst sowieso einen richtigen Ytong-Stein besorgen.Daraus bau ich dann ein enges,nicht zu großes nest.
Wenn mir jemand Tipps geben,oder mich kritisieren möchte.
Ich freue mich über jeden Beitrag!!!
Vielleicht kann ich ja auch irgend einem Neuling irgendwie helfen,kann ja sein...."Wunder gibt es immer wieder..";)
Gruß,
Tomson
Eine Kolonie im Reagenzglas?
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#2
übrigens:
Das Reagenzglas ist mittels des Schlauches natürlich weiterhin an die eigenst gebaute Arena gekoppelt.
In der Arena befindet sich auch der Wassernapf und der grobe Vogelsand von dem ich schrieb.Darunter wollten sie sich einnisten.
Nun haben sie das Nest direkt an die feuchte Watte im Glas verfrachtet.
Ich kann sie nun beobachten,und mittels kleiner Taschenlampe und Lupe jede Kleinigkeit sehn.Genau darauf kommts mir ja bei der Haltung der Tierchen an.Ich möchte beobachten und so viel wie möglich sehn,jedes neue Verhalten am liebsten sofort erforschen.
Bloß frag ich mich wie gesagt wie lange die in dem Reagenzglas leben können.
Wie groß kann die Kolonie darin werden?
Kann es ihnen dort zu "dreckig" werden?
Das Wasser ist ja leider auch irgendwann weg.
Gruß,
Tomson
Das Reagenzglas ist mittels des Schlauches natürlich weiterhin an die eigenst gebaute Arena gekoppelt.
In der Arena befindet sich auch der Wassernapf und der grobe Vogelsand von dem ich schrieb.Darunter wollten sie sich einnisten.
Nun haben sie das Nest direkt an die feuchte Watte im Glas verfrachtet.
Ich kann sie nun beobachten,und mittels kleiner Taschenlampe und Lupe jede Kleinigkeit sehn.Genau darauf kommts mir ja bei der Haltung der Tierchen an.Ich möchte beobachten und so viel wie möglich sehn,jedes neue Verhalten am liebsten sofort erforschen.
Bloß frag ich mich wie gesagt wie lange die in dem Reagenzglas leben können.
Wie groß kann die Kolonie darin werden?
Kann es ihnen dort zu "dreckig" werden?
Das Wasser ist ja leider auch irgendwann weg.
Gruß,
Tomson