Erdnest mit Gips ausgießen?
- LilWyte
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#10
Also mit Gips würde ich mir diese Arbeit nicht machen...da ist der Gips bis zur Hälfte im Bau, fängt er derweilen oben an zu trocknen und der Eingang ist dicht.
Hier hast Du mal ein paar [color="Blue"]Epoxidharze[/color] zur Auswahl...
Das mit dem Einfrieren finde ich auch gut...das schwächt die Aufnahmefähigkeit vom Untergrund, gleichzeitig macht es stabil - da Du um das Schütteln eh nicht drum rum kommst!
Gruß LilWyte
Hier hast Du mal ein paar [color="Blue"]Epoxidharze[/color] zur Auswahl...
Das mit dem Einfrieren finde ich auch gut...das schwächt die Aufnahmefähigkeit vom Untergrund, gleichzeitig macht es stabil - da Du um das Schütteln eh nicht drum rum kommst!
Gruß LilWyte
Je kleiner der Geist, um so größer die Einbildung.
Aesop (600 v. Chr.)
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#11 Die Liste mit den Epoxidharzen
hat aber einen Haken:
Die Viskiotätsangaben sind relativ hoch.... zwischen 1200 und 250 mPas
Wenn dann sollte es ein Harz mit einer sehr niedriger Viskosität sein.
Zum Vergleich:
Wasser besitzt bei Normaldruck und einer Temperatur von +20 °C eine Viskosität von 1,002 mPas ( millipascal-Sekunde )...
Grüße
Die Viskiotätsangaben sind relativ hoch.... zwischen 1200 und 250 mPas
Wenn dann sollte es ein Harz mit einer sehr niedriger Viskosität sein.
Zum Vergleich:
Wasser besitzt bei Normaldruck und einer Temperatur von +20 °C eine Viskosität von 1,002 mPas ( millipascal-Sekunde )...
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#12
Zum Vergleich:
Wasser besitzt bei Normaldruck und einer Temperatur von +20 °C eine Viskosität von 1,002 mPas ( millipascal-Sekunde )...
Was genau soll ich jetzt vergleichen?
Kaffeesahne wird z.B. mit ~10 mPas angegeben...
Paraffinöl mit einem Wert von 110–230 mPas...
Angaben, die sich um den Bereich bis 400 mPas bewegen, sind niedrig viskos und somit auch dünnflüssig.
Ich habe früher mal mit "G4" von VOSS Chemie in Verbindung mit Polyurethan-Verdünner gearbeitet. Das ist zwar ein Polyurethanharz, aber das liess sich sogar mit einer Spritzpistole versprühen...und das Zeug wird steinhart!
Problem bei den ganzen "Harz"-Geschichten...das Zeug ist nicht ganz billig!
Gruß LilWyte
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Aesop (600 v. Chr.)
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- Roland
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#13
Ich hätte dazu auch einen kleinen Vorschlag:
Wie sieht es denn mit Zementschlemme aus? Also nur Zement-Wasser Gemisch? Ist mit Sicherheit sehr Preiswert, in jedem Baumarkt zu bekommen und spätestens nach 28 Tagen ganz bestimmt steinhart ;-).
Die Idee so ein Nest auszugießen finde ich übrigens sehr interessant !
Wie sieht es denn mit Zementschlemme aus? Also nur Zement-Wasser Gemisch? Ist mit Sicherheit sehr Preiswert, in jedem Baumarkt zu bekommen und spätestens nach 28 Tagen ganz bestimmt steinhart ;-).
Die Idee so ein Nest auszugießen finde ich übrigens sehr interessant !
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#14
ich würde einen sehr wässrige gipslösung nehmen. meiner meinung nach ist das der einzige weg das komplette nest auszugiesen ohne die gänge zu beschädigen. natürlich müss man das nest einfrieren und dann richtig schütteln.
du musst vorher mal ausprobieren bei wieviel wasser gips noch hart wird. ich weis das auch sehr flüssiger gips, etwa so wie sahne, noch fest wird. allerdings mit einem recht hohen schrumpfmaß. wie gesagt, ausprobieren.
mfg
du musst vorher mal ausprobieren bei wieviel wasser gips noch hart wird. ich weis das auch sehr flüssiger gips, etwa so wie sahne, noch fest wird. allerdings mit einem recht hohen schrumpfmaß. wie gesagt, ausprobieren.
mfg
- LilWyte
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#15
...und wenn alles fertig ist, schnippse ich mal mit dem Finger hin
und alles bricht in sich zusammen und verpufft in einer kleinen Wolke...
Gips ist definitiv unbrauchbar...bei Gängen mit 4-5mm...
Da kann ich mich eher noch für Roland's Zementschlemme anfreunden...
[EDIT] ein [color="Blue"]interessantes Experiment[/color] bzgl. Viskosität! auch nicht schlecht... 8)
Gruß LilWyte
und alles bricht in sich zusammen und verpufft in einer kleinen Wolke...
Gips ist definitiv unbrauchbar...bei Gängen mit 4-5mm...
Da kann ich mich eher noch für Roland's Zementschlemme anfreunden...
[EDIT] ein [color="Blue"]interessantes Experiment[/color] bzgl. Viskosität! auch nicht schlecht... 8)
Gruß LilWyte
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Aesop (600 v. Chr.)
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