Gedichte
#17 AW: Gedichte
Mal ein BiĂchen was tiefgrĂŒndiges...ich habe es gerade geschrieben in 20min., manchmal geht es ganz schnell :-)
Farben
Ich male Bilder an die Wand
male Bilder mit den schönsten Farben
die ich habe direkt aus der Hand
Mein Körper ist das Werkzeug
mein Herz gibt die Befehle
ich tauche ab in all die Farben
die das geben was ich Lebe
Du kannst es fĂŒhlen wenn Du die Farben liest
ein Abbild meiner selbst
so deep, das Du die Liebe in den Farben siehst
Und mit jeder Farbe die ich wÀhle
ergÀnze ich das Bild in mir
und verliere mich in dem Spiegelbild meiner Seele
Das sind die Farben meines Lebens
ich portraitiere was ich bin
Bilder ohne Limits, nichts was es beschrÀnkt
ein Rahmen suchst Du vergebens
Ein Blick bringt Dir Freiheit und Geborgenheit
Farben auf Kontrast, schwarz weiĂ
ein Blick und es stellt Dir ein Morgen bereit
Ein Bild mit 1000den Facetten
Du blickst weit ĂŒber den Horizont
ein freihes Feld und doch gibt es Dir
Schutz mit unzÀhligen Verstecken
Es macht Dich blind wenn Du es ignorierst
lÀsst Dich sehen wenn Du erblindet bist
es wÀrmt Dich wenn Du fast erfrierst
Es trennt was nicht zusammengehört
und was sich liebt verbindet es
Du kannst spĂŒren wie es Dein Herz berĂŒhrt
Dich packt und loslÀsst, Dich atmen lÀsst und
Dir auch die Luft abschnĂŒrt
Ein Unikat, ein Portrait das in mir den Frieden schaft
das Portal zu meinem Herzen
so tief und so wunderschön erstrahlt es in
excessiver Farbenpracht
Dieses Bild ist schrecklich wild und ungezÀhmt
Farben die Dich Tanzen lassen
Hypnotisch willst Du es berĂŒhren
ich rat es an der Wand zu lassen
Es hÀngt nur da trist,
einsam wartet es bis es die Blicke auf sich zieht
andern Menschen zeigen kann
wie schön es ist wenn Farben blĂŒhen
Das Bild verÀndert Dich
es wÀrmt Dich wenn Dein Herz erfriert
Doch wenn Du es nicht liebst
wird es schrecklich kĂŒhl und trist
verletzt Dich bis Du es verlierst
Ein GemÀlde, nervös und ruhig
hÀsslich und so attraktiv
abstrakt und geheimnissvoll
bewegungslos und hoch aktiv
Du stehst davor und denkst so viel
doch dazu kannst dazu gar nichts sagen
Blicke voller Tatendrang
verlieren sich im rhythmisch schlagenden Meer
voller luminiszierender Farben
Ich nehme mir die schönste Farbe
und male jetzt aus deinem Leben
Du findest jetzt ein Teil von Dir
verewigt auf den ewig schönen Farben
die sich auf der Leinwand niederlegen
Du gibst meinem Leben diese Farben
ich lebte mein Leben in schwarz weiĂ
seit dem ich Dich kenne mal ich diese Bilder
schlieĂlich brauch ich ein BeweiĂ
Farben
Ich male Bilder an die Wand
male Bilder mit den schönsten Farben
die ich habe direkt aus der Hand
Mein Körper ist das Werkzeug
mein Herz gibt die Befehle
ich tauche ab in all die Farben
die das geben was ich Lebe
Du kannst es fĂŒhlen wenn Du die Farben liest
ein Abbild meiner selbst
so deep, das Du die Liebe in den Farben siehst
Und mit jeder Farbe die ich wÀhle
ergÀnze ich das Bild in mir
und verliere mich in dem Spiegelbild meiner Seele
Das sind die Farben meines Lebens
ich portraitiere was ich bin
Bilder ohne Limits, nichts was es beschrÀnkt
ein Rahmen suchst Du vergebens
Ein Blick bringt Dir Freiheit und Geborgenheit
Farben auf Kontrast, schwarz weiĂ
ein Blick und es stellt Dir ein Morgen bereit
Ein Bild mit 1000den Facetten
Du blickst weit ĂŒber den Horizont
ein freihes Feld und doch gibt es Dir
Schutz mit unzÀhligen Verstecken
Es macht Dich blind wenn Du es ignorierst
lÀsst Dich sehen wenn Du erblindet bist
es wÀrmt Dich wenn Du fast erfrierst
Es trennt was nicht zusammengehört
und was sich liebt verbindet es
Du kannst spĂŒren wie es Dein Herz berĂŒhrt
Dich packt und loslÀsst, Dich atmen lÀsst und
Dir auch die Luft abschnĂŒrt
Ein Unikat, ein Portrait das in mir den Frieden schaft
das Portal zu meinem Herzen
so tief und so wunderschön erstrahlt es in
excessiver Farbenpracht
Dieses Bild ist schrecklich wild und ungezÀhmt
Farben die Dich Tanzen lassen
Hypnotisch willst Du es berĂŒhren
ich rat es an der Wand zu lassen
Es hÀngt nur da trist,
einsam wartet es bis es die Blicke auf sich zieht
andern Menschen zeigen kann
wie schön es ist wenn Farben blĂŒhen
Das Bild verÀndert Dich
es wÀrmt Dich wenn Dein Herz erfriert
Doch wenn Du es nicht liebst
wird es schrecklich kĂŒhl und trist
verletzt Dich bis Du es verlierst
Ein GemÀlde, nervös und ruhig
hÀsslich und so attraktiv
abstrakt und geheimnissvoll
bewegungslos und hoch aktiv
Du stehst davor und denkst so viel
doch dazu kannst dazu gar nichts sagen
Blicke voller Tatendrang
verlieren sich im rhythmisch schlagenden Meer
voller luminiszierender Farben
Ich nehme mir die schönste Farbe
und male jetzt aus deinem Leben
Du findest jetzt ein Teil von Dir
verewigt auf den ewig schönen Farben
die sich auf der Leinwand niederlegen
Du gibst meinem Leben diese Farben
ich lebte mein Leben in schwarz weiĂ
seit dem ich Dich kenne mal ich diese Bilder
schlieĂlich brauch ich ein BeweiĂ
- Octicto
- Halter
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#18 AW: Gedichte
Das ist dir sehr gut gelungen, Imago !
Wenn ich es mir erlauben darf, möchte ich ein sehr kurzes "Gedicht! posten. Nicht von mir sondern von einem anderen User, es stammt aus einer Konversation. Möge es mir der betroffene Herr verzeihen.
Wo Worte auch hinfĂŒhren,
Man kann es nicht sagen,
Da sie sich im Hirne
Des Lesers wohl jagen.
Doch jeder Birne,
Das kann man wohl wagen,
Entfleuchen ganz
Besondere Sagen.
Wenn ich es mir erlauben darf, möchte ich ein sehr kurzes "Gedicht! posten. Nicht von mir sondern von einem anderen User, es stammt aus einer Konversation. Möge es mir der betroffene Herr verzeihen.
Wo Worte auch hinfĂŒhren,
Man kann es nicht sagen,
Da sie sich im Hirne
Des Lesers wohl jagen.
Doch jeder Birne,
Das kann man wohl wagen,
Entfleuchen ganz
Besondere Sagen.
- DieGrosseKleine
- Halter
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- Registriert: 8. Juli 2010, 07:08
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#19 AW: Gedichte
Chaos in mir
Kennst mich zu gut,
dringst in mein Herz,
verwirrst meine Seele.
Löst Chaos aus in mir,
denkst dir nichts dabei,
lachst mich nur an.
Bist da wenn ich dich brauche,
bist fort wenn ich dich liebe.
Erinnerst dich an mich,
holst mich aus meinem Loch.
Du quÀlst mich -
merkst es nicht.
Hör nicht auf -
ich brauche dich.
von Sue Schelt, meiner schreibenden und Ameisen haltenden Freundin.
Eines von vielen Gedichten, dich in den Jahren von ihr gelesen habe. Genauer Buchtitel per PN
Kennst mich zu gut,
dringst in mein Herz,
verwirrst meine Seele.
Löst Chaos aus in mir,
denkst dir nichts dabei,
lachst mich nur an.
Bist da wenn ich dich brauche,
bist fort wenn ich dich liebe.
Erinnerst dich an mich,
holst mich aus meinem Loch.
Du quÀlst mich -
merkst es nicht.
Hör nicht auf -
ich brauche dich.
von Sue Schelt, meiner schreibenden und Ameisen haltenden Freundin.
Eines von vielen Gedichten, dich in den Jahren von ihr gelesen habe. Genauer Buchtitel per PN
LG
Anja
Anja
-
Fabey93
- Halter
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#20 AW: Gedichte
Depri-Gedichte und Schnulzen-Lyrik:
Meine SpezialitÀt
Paria
Von euer'n Göttern verlassen,
Steh ich am Rande der Welt.
Ihr werdet mich immer hassen,
Doch das ist nicht, was zÀhlt.
Denn ich brauch nur mich zum Leben,
Keinen, der mir hilft in Not.
Liebe kann ich mir selbst geben,
Dazu brauch ich keinen Gott.
Ich bin anders als ihr alle,
So wirdâs immer sein.
Und ich bin in jedem Falle
Einsam, doch mit mir nicht allein.
Bin doch nur ein AuĂenseiter,
Verstehen werdet ihr mich nie.
So leb' ich getrost weiter
In meiner Welt aus Fantasie.
Ich liebe dich
Egal, wie fern ich von dir bin,
Im Geiste bin ich dir nah.
Nach dir strebt doch mein ganzer Sinn,
Seitdem ich dich damals sah.
Den ganzen Tag denk ich an dich,
An dein gar schönes Gesicht.
Nach dir, mein Schatz verzehr ich mich,
Du bist meines Lebens Licht.
Ich liebe dich fĂŒr alle Zeit,
Mit dir nur will ich leben.
Von jetzt bis in die Ewigkeit
Will ich dir Liebe geben.
Meine SpezialitÀt
Paria
Von euer'n Göttern verlassen,
Steh ich am Rande der Welt.
Ihr werdet mich immer hassen,
Doch das ist nicht, was zÀhlt.
Denn ich brauch nur mich zum Leben,
Keinen, der mir hilft in Not.
Liebe kann ich mir selbst geben,
Dazu brauch ich keinen Gott.
Ich bin anders als ihr alle,
So wirdâs immer sein.
Und ich bin in jedem Falle
Einsam, doch mit mir nicht allein.
Bin doch nur ein AuĂenseiter,
Verstehen werdet ihr mich nie.
So leb' ich getrost weiter
In meiner Welt aus Fantasie.
Ich liebe dich
Egal, wie fern ich von dir bin,
Im Geiste bin ich dir nah.
Nach dir strebt doch mein ganzer Sinn,
Seitdem ich dich damals sah.
Den ganzen Tag denk ich an dich,
An dein gar schönes Gesicht.
Nach dir, mein Schatz verzehr ich mich,
Du bist meines Lebens Licht.
Ich liebe dich fĂŒr alle Zeit,
Mit dir nur will ich leben.
Von jetzt bis in die Ewigkeit
Will ich dir Liebe geben.
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- Einsteiger
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#21 AW: Gedichte
Ich möchte euch auch jetzt mal an einem Gedicht teilhaben lassen, dass mir von Zeit zu Zeit immer wieder in den Kopf kommt.
Es stammt von Heinz Erhardt und heiĂt die Made!
Die Made
[font=Arial]Hinter eines Baumes Rinde[/font]
[font=Arial]wohnt die Made mit dem Kinde.[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Sie ist Witwe, denn der Gatte,[/font]
[font=Arial]den sie hatte, fiel vom Blatte.[/font]
[font=Arial]Diente so auf diese Weise[/font]
[font=Arial]einer Ameise als Speise.[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Eines Morgens sprach die Made:[/font]
[font=Arial]„Liebes Kind, ich sehe grade,[/font]
[font=Arial]drĂŒben gibt es frischen Kohl,[/font]
[font=Arial]den ich hol. So leb denn wohl![/font]
[font=Arial]Halt, noch eins! Denk, was geschah,[/font]
[font=Arial]geh nicht aus, denk an Papa!“[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Also sprach sie und entwich. -[/font]
[font=Arial]Made junior aber schlich[/font]
[font=Arial]hinterdrein; und das war schlecht![/font]
[font=Arial]Denn schon kam ein bunter Specht[/font]
[font=Arial]und verschlang die kleine fade[/font]
[font=Arial]Made ohne Gnade. Schade![/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Hinter eines Baumes Rinde[/font]
[font=Arial]ruft die Made nach dem Kinde ...[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Finde das einfach toll
[/font]
Es stammt von Heinz Erhardt und heiĂt die Made!
Die Made
[font=Arial]Hinter eines Baumes Rinde[/font]
[font=Arial]wohnt die Made mit dem Kinde.[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Sie ist Witwe, denn der Gatte,[/font]
[font=Arial]den sie hatte, fiel vom Blatte.[/font]
[font=Arial]Diente so auf diese Weise[/font]
[font=Arial]einer Ameise als Speise.[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Eines Morgens sprach die Made:[/font]
[font=Arial]„Liebes Kind, ich sehe grade,[/font]
[font=Arial]drĂŒben gibt es frischen Kohl,[/font]
[font=Arial]den ich hol. So leb denn wohl![/font]
[font=Arial]Halt, noch eins! Denk, was geschah,[/font]
[font=Arial]geh nicht aus, denk an Papa!“[/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Also sprach sie und entwich. -[/font]
[font=Arial]Made junior aber schlich[/font]
[font=Arial]hinterdrein; und das war schlecht![/font]
[font=Arial]Denn schon kam ein bunter Specht[/font]
[font=Arial]und verschlang die kleine fade[/font]
[font=Arial]Made ohne Gnade. Schade![/font]
[font=Arial] [/font]
[font=Arial]Hinter eines Baumes Rinde[/font]
[font=Arial]ruft die Made nach dem Kinde ...[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Finde das einfach toll
[/font]
- Ameisenstephan
- Halter
- BeitrÀge: 564
- Registriert: 6. Februar 2011, 16:03
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#22 AW: Gedichte
Ich find beide gut, aber das Zweite konnte ich jetzt nicht so flĂŒssig lesen, da könntest du von den Silben noch etwas verĂ€ndern. Aber Text und Aussage sind top!
Edit: Auf Fabeys Gedichte bezogen
Edit: Auf Fabeys Gedichte bezogen
Mfg, Stephan
-
Fabey93
- Halter
- BeitrÀge: 1019
- Registriert: 24. Mai 2011, 13:48
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#23 AW: Gedichte
Ja, das zweite ist halt schon URalt
aber in letzter ZEit fehlt mir der Flow, ich bin so unkreativ geworden seit ich immer bis 4 in der Schule hocken muss, da hat mein Gehirn nebst Ameisen, Essen, Trinken, meiner Freundin und Schule keine KapazitĂ€ten mehr fĂŒr Gedichte xD
aber in letzter ZEit fehlt mir der Flow, ich bin so unkreativ geworden seit ich immer bis 4 in der Schule hocken muss, da hat mein Gehirn nebst Ameisen, Essen, Trinken, meiner Freundin und Schule keine KapazitĂ€ten mehr fĂŒr Gedichte xD
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- Ameisenstephan
- Halter
- BeitrÀge: 564
- Registriert: 6. Februar 2011, 16:03
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#24 AW: Gedichte
Ja, ich schreib auch kaum noch Gedichte und Texte, dabei hab ichs frĂŒhr oft gemacht. Wenn man weniger Zeit hatt, fehlt auch die Lust...
Mfg, Stephan