Auf wenn sich einiges geändert hat, halte ich dennoch an einem Projekt dieser Art fest.
Derzeit wird es sich auf ein "allgemeineres" Tropenbecken belaufen.
Als erstes ist ein 80*40*40 Becken fertiggestellt und soll für die nächste Zeit ein kleinen Raum zum Vergesellschaften bieten.
Ein anderes Styrodurterrarium (95*60*75) ist noch in der Bauphase.
Als Bewohner habe ich derzeit:
Pseudomyrmex oculatus (wurden als solche bestimmt und ähneln von der Färbung den als "gracilis" erhältlichen)
Pseudomyremx spec. (eine gelbe Art, in einer ähnlichen Größe mit etwa 6mm, pallidus oder apache kommen von Aussehen her nah)
Camponotus spec. (eine orange/gelb/braun gefärbte Art, die in Holz nistet)
Diacamma spec. (kleine Art von Sri Lanka)
Meranoplus spec. (schwarz/gelb von Queensland, Erne (ameiseninfos.de) fĂĽhrt einen Bericht auf seiner Seite).
Die Camponotus sowie die Pseudomymrex stammen aus Französisch Guayana.
Davon sind bisher die gelben Pseudomyrmex und die Meranoplus eingezogen. Es werden entweder die Camponotus oder die Diacamma in das 80er Terrarium mit folgen. Falls dies den ĂĽberhaupt der Fall ist, denn die Pseudomyrmex belagern gerade das gesamte Terrarium.
Vorläufiges Terrarium (L*B*H 80cm*40cm*40cm)
Das Terrarium habe ich mit einer Efeutute (Epipremnum), sowie eine Dendrobium nobile, neben zwei kleinen Phalaenopsis-Orchideen und drei Tillandsien bepflanzt. Dazu natürlich noch verschieden Hözer (wie Bambus und Korkezieherhasel) und Moose.
Die RĂĽckwand habe ich mit Styrodur und Epoxidharz gestaltet, auf welches ich in noch flĂĽssiger Form ein Bodengrundgemisch gestreut habe.
Meiner Meinung nach wurde das ganze auch recht aktzeptabel.
Beheizt wird es mit einer 40W Birne sowie einer 6W Heizmatte.
Am Tag erreiche ich dadurch Temperaturen von 30 bis 25°C je nach Ort des Messens.
Vorläufige Beobachtungen:
Während die Pseudomyrmex schon fleißig am Aushöhlen von Ästen sind, halten sich die Meranoplus sehr zurück. Mit 50 Tieren sind es allerdings auch noch nicht besonders viele.
Ansonsten werde ich mal beobachten wie sich die Tiere entwickeln und später die dritte Art einsetzen, wenn ich bemerkte, dass sich die Pseudomyrmex einen Platz gesucht haben und nicht mehr so stark vertreten sind.
Mit Bildern kann ich derzeit nicht dienen, da mir eine Kamera fehlt.
MfG Nils
