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von NIPIAN » 17. Mai 2008, 09:39
Hoi,
irgendwann rufe ich einen Wettbewerb aus, in dem es um die Ăbersetzung von "intraspezifischer Homogenisierung" geht^^. Die Bezeichnung scheint zwar bekannt, aber vom Sinn her oftmals nicht verstanden worden zu sein.
Im Ăbrigen: Warum ist der Ehemann im Volksmund auch mit "Gatte" benannt (der weibliche Part wird auch als "Gattin" bezeichnet)? Klar, er/sie ist fĂŒr die Begattung zustĂ€ndig.
@ Jan: Es heiĂt Alat, nicht Allat.
Die Sache mit der Inzucht ist unsicher. VollstĂ€ndig auszuschlieĂen ist sie nicht. Fakt ist, dass die Populationsdichte eine Rolle spielt. Je weniger Völker einer Art in der Umgebung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer innervolklichen Verpaarung kommt. An sich kein Problem (sieht man schlieĂlich auch beim Pan narrans immer wieder...), hat jedoch gewaltige Nachteile, wenn Mutationen eines Volkes in homozygoter AusfĂŒhrung eine SchwĂ€chung des Gesamtindividuums darstellt (z.B. Immunsystem, Enzymdefekte (vor allem bei MĂ€nnchen in der Folgegeneration. Entweder es stirbt, oder gibt schwĂ€chere Gene an die nĂ€chste Generation weiter, woraufhin möglicherweise an das junge Volk keine ĂŒberlebensfĂ€hige Adaption mehr fĂŒr den Lebensraum gegeben ist), Polyploidie...).