Giftige Insekten verfüttern
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#2 Giftige Insekten verfüttern
Gruß, Philipp
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Rapunzula
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#3 Giftige Insekten verfüttern
Gruss Rapunzula
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#4 Giftige Insekten verfüttern
Aber trotzdem ne gute Frage, die ich sonst nicht weiter beantworten kann. Ich nehme aber an, dass die meisten Ameisen erkennen, wenn Futter nicht gut für sie ist.
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Serafine
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#5 Giftige Insekten verfüttern
Normalerweise wissen die Ameisen, was sie essen können und was nicht. Solange man Pestizide vermeidet sollte es da keine Probleme geben.
Zu berücksichtigen sind lediglich zwei Sachen - Käfer sollte man grundsätzlich nicht lebend verfüttern, viele verfügen über starke chemische Abwehrmaßnahmen und kleinere Ameisen (Lasius niger o.ä.) können auch bei toten Käfern ernsthafte Probleme haben durch das dicke Exoskelett zu kommen (die sollte man dann einfach in der Mitte zerteilen).
Mir ist auch schonmal eine Wespe ins offene Becken meiner Camponotus gefallen, die war so schnell unter Ameisen gebraben, keine Chance sie noch zu retten.
Generell sind Wespen und Hornissen aber geschützt und auch extrem wichtig für unsere Umwelt, sollten also besser in Ruhe gelassen/gerettet werden, wenn irgend möglich.
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Joachim
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#6 Giftige Insekten verfüttern
Dann gibt es, ich nenne es immer "Notfutter", wenn man wirklich nichts anderes gerade zuhand hat, es ist z.b. Winter und man hat Exoten zu versorgen und keinen Zooladen zuhand. Das wären vor allem Kellerasseln oder Kellerspinnen. Die gehen und werden zur Not gefressen von den meisten Ameisen, sind aber nicht sehr nahrhaft. Gutes "Kellerfutter" sind Motten, Ohrenkneifer und Hundertfüßer (Töten und dann Kopf und Ende abschneiden).
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Serafine
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#7 Giftige Insekten verfüttern
Als Notrationen gibt es dann eher Nassfutter für Katzen (v.a. Thunfisch mit Garnelen/Shrimps ist recht beliebt).