An den Puppenhülen lässt sich ungefähr erkennen, wie viele Ameisen frisch geschlüpft sind. Einige dieser Puppenhülen tragen sie auch in den Schlauch, doch weiter scheinen sie nicht zu wollen.


Hier noch unter dem Reagenzglas:


Fortsetzung folgt …

Die Winterruhe rückt immer näher, und die Ameisen scheinen sich darauf vorzubereiten. Die Futtereinträge haben sich deutlich verringert, und es wird nur noch in kleinen Mengen Nahrung herangeschafft. Auffällig ist, dass größere Futterportionen, wie zum Beispiel eine halbe Schabe, mittlerweile komplett ignoriert werden. Es scheint, als wäre ihr Appetit auf das Futter fast erloschen.

Na ja, Zuckerlösungen gehen immer!
Wenn auch nur in kleinen Mengen.


Was den Entwicklungsstand der Kolonie betrifft, so sind fast keine Puppen mehr vorhanden. Nur noch kleinere Larven sind zu erkennen.
Ich werde, die Ameisen bald an einen kühleren Ort bringen, um ihnen einen sanften Übergang in die Winterruhe zu ermöglichen. Derzeit sind die Temperaturen bei ihnen tagsüber bei etwa 20°C, während sie nachts auf 15°C fallen.

Die Aktivität außerhalb des Nestes hat merklich nachgelassen. Nur noch wenige Ameisen sind außerhalb des Reagenzglases zu sehen.