Hallo Jannik
Hey- das sind doch schon ganz andere Bilder.
Jetzt kann selbst ich Lasius fuliginosus gut erkennen.
Und mal ne Frage: Bist Du selbst nicht auch zufriedener
mit den letzten Bildern?
Im Gegensatz zu den ersten Bildern eine Steigerung von 100%.
Gut gemacht.


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hydro hat geschrieben:Hallo Jannik
Hey- das sind doch schon ganz andere Bilder.
Jetzt kann selbst ich Lasius fuliginosus gut erkennen.
Und mal ne Frage: Bist Du selbst nicht auch zufriedener
mit den letzten Bildern?
Im Gegensatz zu den ersten Bildern eine Steigerung von 100%.
Gut gemacht.


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Jau danke schön! Hab bei den letzen Bildern auch viele Fotos gemacht und versucht die besten raus zu picken. Nunja, zufrieden bin ich damit immer noch nicht so ganz, aber zumindest kann man nun die Art ausmachen. Und allzuviel lässt sich aus der Kamera wahrscheinlich eh nicht mehr raus hohlen.

MfG

Lasius fuliginosus möchte ich anhand der Photos zumindest auch nicht völlig ausschließen - Das kann man allerdings leicht nachprüfen, indem man an den Ameisen riecht: Ein Drüsensektret enthält bei dieser Art die Substanz Limonen, und die riecht deutlich nach Zitrone!

acarrtauchenius hat geschrieben:Lasius fuliginosus möchte ich anhand der Photos zumindest auch nicht völlig ausschließen - Das kann man allerdings leicht nachprüfen, indem man an den Ameisen riecht: Ein Drüsensektret enthält bei dieser Art die Substanz Limonen, und die riecht deutlich nach Zitrone!

Hallo...
Das es eindeutig Lasius fuliginosus ist wurde ja schon mehrfach vor Deinem Post gesagt.
Deine Aussage mit dem Limonen Duft ist leider auch falsch.
1. handelt es sich bei der Art um Lasius reginae (nur auf Kalktrockenrasen in Sachsen und Thüringen vorkommend) und 2. handelt es sich um ein Mandibeldrüsensekret das nach aetherischen Zitronenölen riecht, keinesfalls diese aber enthält!
Es dient zur Abschreckung anderer Ameisensarten.
Bitte wenn möglich genau sein

[font=Times New Roman]? @ Jan,[/font]
[font=Times New Roman]so stimmt’s auch nicht![/font]
[font=Times New Roman]Nach Fruchtestern riechen alle gelben Lasius-Arten, die ihre Kolonien sozialparasitisch gründen, also z.B. L. umbratus, L. mixtus, L. meridionalis, L. citrinus, u.a. (Untergattung Chthonolasius). Ganz besonders stark, wie Zitronenlimo, riecht L. carniolicus (Untergattung Austrolasius). Dabei handelt es sich u.a. um Citral und Citronellol.[/font]

[font=Times New Roman]Bei Lasius fuliginosus kommen diese fruchtig riechenden Verbindungen nicht vor. Ihr stark riechendes Mandibeldrüsensekret enthält als (für andere Ameisen toxisches) Produkt das Dendrolasin: [/font]
[font=Times New Roman]3-(4,8-Dimethylnona-1,3-dienyl)-furan.[/font]
[font=Times New Roman]Der Geruch wird mit dem von „Holzessig“ verglichen (wobei keiner heute mehr weiß, wie das Zeug riecht; Wikipedia sagt dazu: „Der rohe Holzessig, eine braune, saure, unangenehm teerig und rauchig riechende und schmeckende Flüssigkeit, besteht neben Wasser aus Essigsäure, Holzgeist und kleinen Mengen von Kreosot, Brandharzen und Brandölen …). Es ist jedenfalls ein sehr eigenartiger, leicht säuerlich-muffiger Geruch, unverwechselbar, nicht unbedingt unangenehm, aber jedenfalls auch nicht fruchtig wie bei den Chthonolasius-Arten. Von Formikarien mit L. fuliginosus geht dieser Geruch aus. Im Freiland kann man ihn zuweilen in der Nähe eines L. fuliginosus-Nestes wahrnehmen.[/font]
[font=Times New Roman]Dendrolasin ist ein starkes Insektengift und wird v.a. zur Abwehr gegen andere Ameisen eingesetzt.[/font]

[font=Times New Roman]Bei den gezeigten Ameisen handelt es sich ganz klar um L. fuliginosus, hat Boro ja schon gesagt.[/font]

[font=Times New Roman]MfG[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]