Hallo DerAmeiser!

Weiß jemand wieso Lasius Arten wenn sie kämpfen das ende der Gaster an den Gegner machen?
Es sieht so aus als ob sie den Gegner Picksen aber, soweit ich weiß haben Lasius Artren keine Stachel oder Gtift.

Ich glaube in dem Punkt bist du einem Irrglauben unterworfen.
Lasius niger gehört zur Unterfamilie der Formicinae, in der alle Arten über "Ameisensäure" bzw. Methansäure verfügen und diese auch gegen Feinde einsetzen.

Lasius hat keinen Stachel, das ist soweit richtig, aber die Ameisensäure kann durchaus als "Gift" zur Abwehr gegen Feinde angesehen werden.

Weitere Informationen findest du auch hier: KLICK

Gruß,

Pascal

[font=Times New Roman]Zu Post # 5755 Erik[/font]
[font=Times New Roman]„[/font]ich habe meine kleine Lasius niger Kolonie (4 Arbeiterinnen) seit dem 29.02 im Terrarium und sie sind seit dem nicht an den Honig gegangen. Stattdessen sind permanent 1-2 Arbeiterinnen dabei kleine Steinchen in das Rg zu schleppen um sich dort einzurichten, was ja auch zu erwarten war. Insekten etc. habe ich ihnen, da sie ja noch kein Interesse am Honig zeigen und ja auch noch keine Brut vorhanden ist noch nicht angboten.“

[font=Times New Roman]Sind die neu gekauft? – Reklamieren![/font]
[font=Times New Roman]Wenn eine kleine Kolonie bereits eigene Arbeiterinnen hat und jegliche Brut (überwinterte Larven) fehlt, ist etwas faul![/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]

Wie kann man das Braun/Schwarzwerden bzw. Austreten der Enzyme von überbrühten Mehlwürmern verhindern? Ich hab schon alles versucht wie z.B nach dem Überbrühen einfrieren, nach dem Überbrühen nur den Kopf abschneiden,mehr mittig oder hinter den Beinen.
Wie handhabt ihr die Verfütterung von Mehlwürmern?

Hallo SteveFox!

Ich weiß zwar nicht, wie man das Schwarzwerden der Mehlwürmer verhindern kann, aber die Verfütterung klappt auch so ohne Probleme.
Vorher überbrühe ich die Mehlwürmer, aufgrund der Milbengefahr und anschließend schneide ich sie in kleine Stücke, damit die Ameisen besser an das Innere kommen.
Nach kurzer Zeit werden sie zwar schwarz, die Ameisen fressen es jedoch trotzdem ohne Probleme.

Gruß,

Pascal

Das Problem besteht darin, dass die Mehlwürmer von ihren eigenen Enzymen zersetzt werden.
Wenn man die Mehlwürmer überbrüht und dann ein paar Minuten im Wasser lässt, denaturieren die Enzyme und die Mehlwürmer werden nicht mehr schwarz.

Hallöchen =),

da ich derzeit fleißig am Bauen meines YTong Nests bin und dies für den Anfang zu viele und zu große Kammern hat, wollte ich fragen,

ob man die Kammern auch mit Dekokies anstatt mit Steinen füllen kann?

Habe noch so viel davon, die einzelnen Kiesstücke sind ziemlich klein (größte Stücke sind vill 5mm x 5mm und die kleinsten vill 2mm x 2mm) und auch sehr leicht, allerdings sind sie pink.

Macht es für die Ameisen einen Unterschied, was da drin ist?

Hallo,

es wäre interessant welche Ameisenart du hier einziehen lassen möchtest, nicht jede Art wird das bewerkstelligen können, Steine in der Größe herumzutragen.
Ich rate dir von Dekosand ab, außer es ist für die Aquaristik oder Terraristik geeignet. (Sollte auf der Verpackung stehen.)

Ich hatte mal mehre Skorpione die nach und nach starben, weil der Dekosand durch die Farbmittel giftg war. Leider bin ich zu spät darauf gekommen, dass es am Sand lag.

LG

Hallo Forum,

eine Frage von mir, die der eines "blutigen Anfängers" sicher noch gleich kommt!

Meine Camponotus herculeanus sind seit Freitrag aus der Winterruhe heraus. Da die Temperaturen über 16° kletterten, wagten sich zwei Tiere vorsichtig heraus. Da es in der Natur nicht unüblich ist, um diese Zeit schon gewisse Nahrungsquellen zu erschließen, bot ich einen Tropfen Wasser und einen noch winzigen Tropfen Honig/Zucker-Gemisch an, der auch angenommen wurde, bzw., zwei Tiere zogen sich damit sprichwörtlich "voll".

Meine Frage lautet: Ab wann ist es sinnvoll, die "ausgewogene" Nahrung anzubieten, sprich regelmäßig und vorallem auch Eiweiße? Ich finde noch keine Insekten in der Natur, die man ohne großen Aufwand "opfern" könnte und weiss auch ehrlich gesagt nicht, ob es bei der frühen Jahreszeit schon erforderlich ist, gleich mit Proteinen zu füttern - in der Natur werden sie ja erst etwas später aktiv und müssen sich auch anfangs mit dem wenigsten zufrieden geben - denke ich da richtig? Oder "erwartet" eine kleine, kürzlich erst aus der Winterruhe erwachte Kolonie bereits das "volle Programm" in Maßen?