Das macht sich nicht nur optisch in einem zunehmenden Bauchumfang, sondern auch in der mangelnden Kondition bemerkbar. Dies merkte ich heute als ich mich mit der Kamera bewaffnet auf den Weg zum nahen Kiesweiher machte.
Ziel war es vor allem Fotos einer Formica Art (vermutlich Formica rufibarbis, danke Phil!) zu machen, die mir schon öfters dort durch viele Nester aufgefallen ist.
Schnell wurde ich fĂĽndig, hier das Nest der Formica Art:
Und hier eine Nahansicht:
Mit etwas Honig liesen sich einige Ameisen hervorlocken:
Auch an anderen Stellen konnte ich Nester entdecken, hier bauten sie ein Nest in einem etwas gröberen Substrat, außerdem war das Nest deutlich flacher:
Deshalb bin ich dort auch erst einmal rein getreten, was die Aufregung der Ameisen erklärt. Aber mit etwas Honig beruhigten sich auch diese wieder:
Neben dieser Formica Art war auch eine Lasius Art sehr dominant. Ich vermute, dass es sich um Lasius niger handelt.
Die Nester dieser Lasius Art sind sogar noch höher als die der Formica Art (dieses war über 30 cm hoch):
Und hier eine Nahansicht eines Nesteingangs:
Und natürlich verschmähen sie ein paar Tropfen Honig auch nicht
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Hier noch einige Bilder vom Habitat:
Im ĂĽbrigen schaut der Hang dank Weitwinkel weniger steil aus als er sich anfĂĽhlt, wenn man ihn wieder hochgeht...