Hallo Leser und Leserinnen,
Ich habe Heute um 15 Uhr auf dem Basketballplatz 3 Königinnen gefangen.
Ich habe alle 3 Königinnen in einem Radius von 2 Metern gefunden und hoffe, dass diese Art mit mehreren Königinnen gründet. Ich hoffe ebenfalls, dass alle Königinnen aus einer Kolonie stammen.
Ich habe sie in einem Gefangenentransporter(Sportflasche) mit nach Hause genommen.
Sie sind jetzt in einem Marmeladenglas, das mit Alufolie isoliert wurde und Luftlöcher hat.
Ich habe tausende Königinnen gesehen und nehme morgen noch ein Marmeladenglas mit.
So kommen wir zu den Fragen.
1. Sollte ich sie separat halten?
2.Brauchen sie jetzt schon Proteine, Zucker und Wasser?
3.Ich möchte keinen großen Aufwand haben, was aus meiner Küche sollte ich anbieten?
4.Einfach in Ruhe lassen villeicht in den Schatten Stellen?

Ich wünsche allen noch einen angenehmen Tag.

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Hi,
Für jede dieser Fragen müsste man wissen, um welche Art es sich handelt...
Stell am besten mal ein einigermaßen gutes Bild zur Bestimmung ein.

Generell ist die Gründung im Reagenzglas aber erheblich praktischer als in einem Marmeladeglas...

LG

Da du gerade in einem anderen Thread eine ganz eindeutige Knotenameise für Lasius niger gehalten hast, wäre ich mir da nicht so sicher.

Lasius niger solltest du einzeln gründen lassen, Futter wird bis zur ersten Pygmäe nicht benötigt.
Am besten setzt du sie in ein entsprechend präpariertes Reagenzglas und vergisst sie erstmal für drei oder vier Wochen an einem dunklen und ruhigen Ort.
Bis dahin haben sie mit etwas Glück schon ihre ersten Pygmäen, oder wenigstens Puppen.

Eigentlich brauchst Du nur eine Gyne. (Ein Foto wäre hilfreich.) Was möchtest Du mit gleich mehreren identischen Kolonien?
Das mit dem RG lohnt sich wirklich. Ich zahle 20 cent dafür. Wasser gibt es ais der Leitung, Watte hab ich auch so zu Hause. Das plus eine kleine Arena reicht für die ersten zwei Jahre.
Wenn Du mehrere Gynen einer monogynen Art zusammen gründen lässt, riskierst Du den Tod der Gynen. selbst wenn sie noch gemeinsam gründen, erledigen das dann die ersten Arbeiterinnen.