Hier möchte ich meinen Haltungsbericht über meine erste Kolonie verfassen.
Wie fast alle Anfänger habe ich mit einer Lasius niger Kolonie begonnen.
Als Formicarium habe ich mir, da ich mich noch nicht so auskenne, eins bei antstore.de bestellt. Das ist es.
Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen)
Nahrung:
Lebensraum: Europa (weit verbreitet), äußerst anpassungsfähig und extrem robust
Die Art unterliegt hautpsächlich dem exogenen Jahresrhythmus. Für den Halter bedeutet das: wird die
Schwärmzeit: Ende Juni bis Anfang September. Hauptschwärmzeit von Mitte Juli bis Anfang August; nachmittags
Sonstige Angaben:
Größe:
Arbeiterinnen: ca. 3-5mm
Männchen: ca. 3,5-4,5 mm
Aussehen/Färbung:
dunkelbraun bis schwarzbraun. Ziemlich dichte, silbrige Behaarung, dazwischen einzelne längere Haare.
Entwicklungsdauer:
Arbeiterinnen
Ei zu
Insgesamt: 1 - 1,5 (manchmal auch bis 2) Monate
Haltung:
Sehr anpassungsfähig (Y-Tong, Gips, feuchte Sand-/Erde-/Lehmgemische)
schnelle Vermehrung (nach dem ersten Winter)
aggressive Verhaltensweisen überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen
verzeiht auch gröbere Anfängerfehler
Formicariengröße: mind. 30x20x20 cm
Haltung in künstlichen Nestern (Y-Tong, Gips...):
Höhe der Kammern: ~ 1,5 cm
Breite der Kammern: 2 - 5 cm
Tiefe der Kammern: 2 - 4 cm
Feuchtigkeit:
Feuchtigkeitsdifferenz ist empfohlen
Temperatur:
Orientierung an natürliche, klimatische Verhältnisse. Das Nest sollte einen kühlen, unteren Bereich um Zimmertemperatur haben, der trockene Teil kann etwas erwärmt sein/werden. Da es praktisch unmöglich ist, eine partielle Erwärmung eines Y-Tongsteines durchzuführen, ist es durchaus möglich, das Nest in zwei Steine aufzuteilen und einen davon leicht per Spot zu bestrahlen, oder eine Heizmatte zu nutzen.
(Quelle: ameisenhaltung.de)
Ich hoffe euch gefällt der Bericht. Falls ihr Kritik oder sonstiges dazu zu sagen habt schaut HIER!
MFG
Pascal8993


Ich dachte sowas gibts garnicht. Es waren aber überall schwarze Flecken und teilweise grüne. Das konnte so nicht weitergehen also habe ich einen Ytong gebatselt und ihn mit der Farm verbunden. Vorne hab ich schwarze Folie draufgeklebt, die aber entfernt werden kann um nach den Ants zu gucken. Nach wenigen Minuten hatten sie den Ytong auch schon erkundet und betrillerten heftig die anderen. Heute sind sie schon in den Ytong umgezogen.
Es schien ihnen wohl selber nicht so gut im Lehm zu gefallen. Ansonsten geht es ihnen gut und Nahrung nehmen sie auch fleißig auf, gerade sind sie dabei eine Fliege zu zerlegen.