Harry4ANT hat geschrieben:Hab mit einer einzigen kleinen Dose Drosopholia melanogaster eine Box mit 15x10x10 ( In Tiefkühltruhe) fast zur Hälfte gefüllt bekommen, und dazu immer noch große Mengen lebend in die Arena gegeben.
Wenn man mit dem Verfüttern nicht mehr hinterher kommt, kann die Box auch in den Kühlschrank gestellt werden um ihre Entwicklung zu bremsen.
@Topic: Ich glaube es hat Dich hier noch niemand darauf aufmerksam gemacht, dass grade der Mehlwurm sehr wehrhaft und gut gepanzert ist. Hier im Haltungsbericht (Update vom 30.12.2016) kannst du eine Lebendfütterung bei einer noch recht jungen Kolonie sehen.
https://www.ameisenforum.de/pheidole-megacephala-haltungsbericht-t55547.html
Es stellte sich im Nachhinein heraus, dass eine Soldatin dem Kampf mit dem Mehlwurm leider zum Opfer fiel. Auch wenn Lebendfütterung interessant ist, sollte man gerade kleinen Kolonien nicht zu viel zumuten. Hier ist noch ein Video wo eine Camponotus ligniperdus Kolonie mit einer lebendigen Schokoschabe gefüttert wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=feaJjK3QjSk
Die Schabe hatte Zuflucht im Gipsnest gesucht und es fast geschafft bis in die Königinnenkammer vorzudringen. Ich hätte hier spätestens als die Schabe halb im Nesteingang steckte die Pinzette gezückt und das Tier wieder heraus geholt.