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Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
SunJess
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#9

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:03

Ja, das Bauen ist meist garnicht so schwer, aber die Idee...
die Idee für dieses Formicarium hatte ich während ich schlief, bin aufgewacht und hab mir kurz eine Skizze gezeichnet und morgens hab ich es dann genauer geplant. ;)

Der Sockel ist eine kleine Wanne der mit Gips gefüllt ist... ich wollte nicht, das der Gips immer im Wasser steht und so ständig nass ist (Schimmelgefahr). So steht zwar der maximale Wasserstand fest, aber die paar cm reichen völlig.

Wichtig war es das man zuerst das Gerüst zusammenbaut, bevor man es in den Gips stellt, weil man die Rundhölzer nie so ausrichten kann, das man nachher ohne Probleme die Ebenen draufstecken kann. Die Ebenen halten mit Nägeln die durch die Rundhölzer geschoben werden.



WeedSmoker
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#10

Beitrag von WeedSmoker » 10. Juni 2005, 15:06

echt genial, sorry, idee geklaut ;)

man könnte den sockel ja aus ytong machen :

ein nach oben gerichtet nest, den ytong im wasser...

durch die belüftung dürften die rundhölzer auch nicht allzu schnell verotten...



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#11

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:07

Original von DerUntergraber
sowas ganz offenes traue ich mich irgendwie immer nicht, obwohls natürlich völlig unbegründet ist, die kleinen kommen ja niemals über den wassergraben.


Glaub mir, wenn sie wollen, dann kommen sie darüber! Meine Ameisen waren bis jetzt immer so schlau das sie wenn sie reingefallen sind grundsätzlich zum Rand der großen Wanne geschwommen sind, oder bei Ölrändern Steinchen draufgepappt haben und dort hoch sind... Mit der Kombination aus Wassergraben und Öl sehen sie allerdings recht alt aus ;)

Wie wollen sie denn die Steinchen ĂĽbers Wasser zur Ă–lwand kriegen? hehehe


Und glaub mir, Der Tower ist verflucht schwer (werd ihn bei Gelegenheit wiegen)... den schmeiĂźt keiner so schnell um ;)



SunJess
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#12

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:09

Original von WeedSmoker
echt genial, sorry, idee geklaut ;)

man könnte den sockel ja aus ytong machen :

ein nach oben gerichtet nest, den ytong im wasser...

durch die belüftung dürften die rundhölzer auch nicht allzu schnell verotten...


Freut mich das Dir meine Idee gefällt ;) Ich wollte halt endlich mal was machen, worauf bis jetzt keiner in der Form gekommen ist ;).

Das mit dem Ytong als Sockel wird schwierig, da man die Rundhölzer nicht so ausrichten kann. Wird eher schwer.



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#13

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:16

Ich will sie ja nicht ertränken! Reinfallen tun öfter mal ein paar... wenn sie schlau sind schwimmen sie zu der Insel zurück, wenn sie doof sind, dann schwimmen sie an den Rand der Wanne und müssen warten bis ich sie zurück auf die Insel setze. Außerdem trinken sie das Wasser ja auch, Spülmittel muss da echt nicht sein.


Achja, ich schreib lieber einen neuen Post wenn ich auf Fragen antworte, die gestellt werden, während ich schon die andere Antwort schreib ;)



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#14

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:24

Noch schnell zwei Bilder von dem Ytong-Block.

Der Wassertank (eine umgebaute PET-Flasche) wird an den Anschluss am Ytong angeschlossen... so kann der Ytong gleichmäßig befeuchtet werden.



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#15

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 15:28

Original von Patrick
Dann wĂĽrde ich dir lieber den Tipp geben, dass mit dem Ă–l zu machen..
2 Ausbruchverhinderungen können sie nicht überqueren..;)



Lies mal richtig ;) Ich hab das schon geschrieben, das ich eine Kombination aus Wassergraben und Ă–l benutze ;)

Glaub mir, wenn sie wollen, dann kommen sie darüber! Meine Ameisen waren bis jetzt immer so schlau das sie wenn sie reingefallen sind grundsätzlich zum Rand der großen Wanne geschwommen sind, oder bei Ölrändern Steinchen draufgepappt haben und dort hoch sind... Mit der Kombination aus Wassergraben und Öl sehen sie allerdings recht alt aus ;)



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#16

Beitrag von SunJess » 10. Juni 2005, 16:58

Hier noch ein Foto vom Wassertank.

Ein in den Boden der Flasche eingeklebter Trichter mit Sieb (damit keine Ameisen ins Wasser fallen).

So kann man gut den Wasserstand kontrollieren und auch leicht nachfĂĽllen.



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