Wo wir gerade dabei sind, die Unsinnigkeit politischer Maßnahmen zu thematisieren.
Wieso fragt eigentlich keiner der Medienvertreter (Journalisten) mal öffentlich, was Politiker befähigt ihr Amt zu tun? Geschweige denn Experten darin zu sein?
Als Haushaltshelfer(in), muss ich nach einem Hauptschulabschluss oder ggfs. Förderschulabschluss, noch eine Ausbildung machen. Damit ich kochen und putzen darf. Als Maler geh ich 3 Jahre in die Lehre. Und das hat eine Berechtigung.
Als Politiker kann ich einfach aus dem fachlichen Nichts kommen. Nenne mich Shootingstar Guttenberg. Werde Wirtschaftsminister (durch Vererbung vom Parteigenossen...da passt ja dann auch gleich der Adelstitel
), mmhhh.....will ich nicht mehr....vielleicht Verteidigungsminister? Ok nehm ich, war ja auch mal beim Bund!
Wo ist da die Erfahrung, die ein Bundesminister braucht?. Der sich ja normalerweise mit komplexen Gesetzen und Gestaltungsmitteln- inkl. ihrer Tricks und Kniffe- , vielfältiger Lobbyistenbeeinflussung, Auswirkungen auf zig-Tausende bis Millionen Menschen, theoretischen Ansätzen des Fachgebiets inkl. Vorzügen und Nachteilen (auch denen die man erst nach längerem studieren sieht) auskennen sollte.? Und sich durch langjähriger praktischer Tätigkeit im Fachgebiet, Weitsicht, Weisheit, Humanität - auszeichnen müsste.?
Oder eine Familienministerin, die selbst keine eigene Familie (Kinder) hat? Wie der Blinde, der vom sehen redet! Während die alte Familienministerin von heute auf morgen Bundesarbeitsministerin wird. Als wäre der Wechsel thematisch ein Klax!
Und das läuft in jeder Partei! Postenschacher-Basar!
Die Frage ist doch:
Wie soll eine System auf Dauer gut und vorallem gerecht funktionieren, wenn:
a) Immer nur die am lautesten schreien gehört werden? (Sprich, die die eine wirtschaftliche Lobby haben: systemimmanent im Kapitalismus)
b) Alles was erfolgreiche Politiker auszeichen muss, Ellenbogen gegen andere Partymitglieder, null Aussage beim Reden und Mediengeilheit sind?
Während die Politik voller Stümper ist, die sich gerne geistig einen runt......... wenn sie vor großen Massen reden. Wissen Lobbyistengruppen/Verbände/Vereinigungen sehr wohl, systematisch und langfristig strategisch vorzugehen - gezielt und dezent zu beeinflussen.
Wer wird wohl da die eigentlichen Fäden in der Hand halten?
Und wer soll da für Schwache, Arme, Behinderte, Kranke, Arbeiter und Arbeitnehmer der unteren Einkommensgruppen, Hartz4-Empfänger, ... wirklich eintreten?
Genau: Niemand!
Soweit meine Sicht zu unserem System, und ja: in anderen Ländern sieht es oft noch schlechter aus, dass ist aber kein Totschlagargument für Ungerechtigkeit und Unfähigkeit.
vG
Antfriend
P.S. Meine Forderung als neuer Phantasie-Bevölkerungs-Nichtminister: Weg mit dem Mindestlohn (Diäten) für Politiker! Mindestlöhne brauchen wir doch nicht, laut Politik.: der Markt bestimmt doch immer so toll den Preis, nicht wahr!.?: Und: 3-5 Euro Brutto müssten doch reichen: kann man doch so prima von Leben! Ist klar! (Ironie)
Politiker und Managerlogik: Selber schön vom Braten nehmen und anderen sagen, sie sollen mal schön aufs Essen verzichten.
Wünsche dir nur für andere, was du dir auch für dich selbst vorstellen könntest.: Einfache Regel, die in diesem Bereich einfacherweise fast immer missachtet wird.