28. Februar 2007. Wegen des mildesten Winters seit Beginn der Aufzeichnungen (in Klagenfurt/Österreich seit 1813) ist die Natur längst erwacht. Das gilt auch für viele Ameisenvölker und andere Insekten.


1. Schwebefliege an der Hauswand. Sie ist tägliche Besucherin meiner Kamelien



2. Tausende Bienen an den Blüten der Salweide, hier in 800m Seehöhe. Die Salweide bietet die erste Hauptnahrungsquelle für unsere Bienen. Das Summen der Insekten ergibt eine gewaltige und faszinierende Geräuschkulisse.
Im vorigen Jahr gab es hier um diese Zeit mehr als 50cm Schnee und fast täglich Morgentemperaturen um -10°



3. Die wohl eleganteste Vorfrühlingsblüte der Südalpen: die Hundszahnlilie (Erytrhronium dens-canis). In Kärnten heimisch, aber nur an wenigen Stellen. Die eigenartige Bezeichnung stammt von der Zwiebel, die dem Eckzahn eines Hundes ähnelt.



4. Sie wird von Bienen und Hummeln besucht.



5. Waldameisen haben ihre volle Aktivität entfaltet, hier beim Heranschaffen von Baumaterial



6. Waldameisen lecken an liegen gebliebenen Apfelresten.



7. Waldameisen beim Nahrungsaustausch



8. Wie immer ist auch Lasius sp. bereits sehr aktiv: Hier wurde ein Nest von Formica (Servif.) sp. überfallen. Die Ausfärbung der Sklavenameise ist für mich untypisch. Vermutlich Formica cunicularia.

Hallo Boro!

Schöne Bilder die du da gemacht hast, hoffen wir nur das es nicht noch einmal zu Kalt wird und die ganzen Tiere und Pflanzen eingehen!

Gruß Mathias