Meine Acromyrmex spec. Kolonie hat Milben. Bis jetzt nur im Futterbecken - aber wer weis was noch kommt.
Kennt sich hier jemand aus und kann helfen? Bilder und Videos hier: http://ameisenforum.de/hymenopteren-iso ... 29969.html

Berichte hier: Digital - Foto (... und Video)

Danke, Rolande

Hi Rolande,

ich würde einfach das Futterbecken wegnehmen und gründlich mit kochendem Wasser ausspühlen. Dann dürften die Milden nicht mehr da sein

lg

Mit dem Wegnehmen ist das nicht so einfach. Da krabbeln ca. 250 Ameisen drin rum!

MfG

Was ist wohl schlimmer? 250 tote Ameisen, gerade bei Blattscheider, die sich sowieso schnell vermeren, oder eine Milbenbefallende Kolonie?

So wie es aussieht sind es Futtermilben. Das heist die sind schon im Nest. Warum also die 250 Ameinsen töten. Lieber die Milben vertreiben.

R.

Sorry dann weiß ich auchnicht... Ich dachte sie wären nur im Futterbecken.

Hallo,

Abfallbecken trocken halten. Oder man kann es auch damit versuchen, Springschwänze und weiße Asseln einbringen als Futterkonkurenten, hätte man allerdings von Anfang an machen sollen, wirkt dann besser.

MfG Sven

Hallo,
zuverlässigste Methode scheint eine Veränderung der klimatischen Bedingung zu sein. Daher stimme ich Moglie zu. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie empfindlich die Ameisen generell auf Trockenheit reagieren. Auch werden die Milben sich evtl. aus dem Pilzbecken ausbreiten, sollten sie dort bereits sein - da wirst du wahrscheinlich nicht viel Spielraum in Sachen Trockenheit haben, oder?
Erinnere mich an einen Bericht im Antstoreforum, wo ein Halter mit einer Erhöhung der Luftfeuchtigkeit scheinbar erfolgreich die Milben vertrieben hat... eventuell ist das in diesem Fall eine Alternative, sollten die Ameisen damit klarkommen.
Gruß,
Necturus

edit: Überlesen, dass die Milben bisher scheinbar nur im Futterbecken unterwegs sind. Wenn du dir damit sicher bist, könntest du die Ameisen in dem Futterbecken mit einer Pinzette entfernen, und es säubern. Viel Arbeit, aber die "Brutstätte" der Milben wäre damit bereinigt- ein recht schneller Erfolg im Vergleich zum graduellen Experimentieren mit dem "Klima" über Wochen.