[color="DarkRed"][SIZE="3"]Taxonomie[/SIZE][/color]
Subfamilia: Myrmeciinae
Tribus: Myrmeciini
Genus: Myrmecia Fabricius, 1804
Species: Myrmecia fulvipes Roger, 1861
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Allgemeines[/color][/SIZE]
Herkunft: Australien Victoria, nähe Melbourne.
Habitat: Australischer Busch, lichter Eukalyptus Wald.
Kolonie:
Koloniegröße: Gering.
Gründung:
Arbeiterinnen:
Nestbau: Erdnester.
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Aussehen/Färbung[/color][/SIZE]
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Größe[/color][/SIZE]
Arbeiterinnen: ca. 10-12 mm;
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Entwicklungsdauer[/color][/SIZE]
Arbeiterin: ?
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Bemerkungen[/color][/SIZE]
Auch diese Myrmecia Art verfügen über eine sehr gute visuelle Wahrnehmung. Arbeiterinnen jagen einzeln und töten die Beutetiere, kleine Insekten und Spinnen, mit ihrem Giftstachel.
Weiterhin suchen sie Nektarien von Bäumen und Sträuchern auf, um dort an die zuckerhaltigen Pflanzensäfte zu gelangen.
Die Art wirkt noch etwas kleiner als meine Myrmecia chrysogaster und ist damit die kleinste Myrmecia Art die ich halte.
Allerdings sind diese Ameisen sehr aufmerksam und versuchen auch anzugreifen. Eine gewisse Aggressivität ist somit durchaus vorhanden.
Myrmecia fulvipes gehört zum Mandibularis-Artenkomplex.
[SIZE="3"][color="Red"]Warnhinweis! [/color][/SIZE]
Das Gift von Myrmecia ist dem von Bienen und Wespen ähnlich und kann deshalb zu allergischen Reaktionen führen. Es muss deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dass keine unbeteiligten Personen mit den Ameisen in Kontakt kommen und versehentlich gestochen werden.
[SIZE="3"][color="DarkRed"]Haltungsbedingungen[/color][/SIZE]
Temperatur: Zimmertemperatur, im Sommer eventuell mit einem Wärmespot. Im Winter etwas kühler.
Melbourne liegt in der subtropischen Klimazone. Der wärmste Monat ist der Februar mit einer Durchschnittstemperatur von 20,2°C. Der kälteste Monat ist der Juli mit 9,7°C im Mittel.
Feuchtigkeit: Das Nest sollte einen feuchten und einen trockenen Bereich aufweisen. Gelegentliches Sprühen im Becken ist ausreichend.
Formicariengröße: Etwa 40x30x20 cm.
Futter: Kleine Insekten und Spinnen, Zuckerwasser und Wasser.
Hier kann diskutiert werden.
Wie bei allen exotischen Arten sollte der Infektionsthread beachtet werden.