Moin moin, ja so ein Mist aber auch. Habe seit 1 Woche ne Lasius niger Kolonie, so ca. 5 Arbeiter und eine Königin. Gestern guck ich mal nach wie es den geht, ja zack da lag die Königin auch schon Tod herum. Wie kann die denn so plötzlich sterben. Also die Ameisen hatten Wasser, ne Fliege war drin und ein bisschen Marmelade, dass Nest war auch immer feucht. Kann mir vielleicht jemand sagen woran das liegen könnte?
sind die Arbeiterinnen auch (fast) alle tot? Wenn ja, dann wird vll irgendwas mit den Materialien nicht in Ordnung gewesen sein. Wenn nicht, tja... sowas kann vorkommen. Ist immer blöd, aber tröste dich, ich habe auch grade erst meine Kolonie F.fusca verloren Lass dich nicht entmutigen.
is immer sehr ärgerlich eine Kolonie zu verlieren. Besonders am Anfang kann das schnell entmutigen. Gib nicht auf. Wenn eine Kolonie erstmal richtig wächst wird dein Hobby immer interessanter und interessanter
Gruß Mathis
P.s.: Evtl. hab ich n Ersatzt für dich. Melde dich mal via PN.
"Du Floh am Sack eines toten Kamels, wenn du mich noch einmal ansprichst kastrier ich dich."
@Ting 89: Also das ist mir auch schon passiert und bekannten auch, und wegen dem sleben Grund: Könnte es sein das du oft zur königin geguckt hast?Also mal das Reagenz hochgehoben? ohne rotlichfolie geguckt?Oder reingeleutet?Laut musik gehört? Dies können faktoren sein die bei der Königin zum Tod fürt. "STRESS"!
Das mit der Musik halte ich nicht für problematisch, ausser das Glas liegt direkt vor der Box, und die Vibrationen machen echte Probleme. Der Rest, also das schauen und das Licht, das halte ich definitiv für möglich...
EDIT: Aus Spektrum der Wissenschaft Dezember 2000, Seite 31, Beitragstyp Spektrogramm
Damit der Betrieb im Ameisenstaat reibungslos abläuft, kommunizieren die Tiere über chemische Signale miteinander. Für besonders geräuschempfindlich galten die Insekten dagegen nicht. Im Widerspruch zur gängigen Annahme sind Ameisen aber auch nicht völlig taub, wie Richard Hickling von der Universität von Mississippi und Richard Brown von der Staatsuniversität von Mississippi nun herausgefunden haben. Über Sinneszellen an ihren Fühlern nimmt die schwarze Feuerameise Solenopsis richteri durchaus Schallwellen in der Luft wahr. Das in Texas beheimatete Insekt hört allerdings nur, was direkt neben ihm passiert: Sein akustisches Wahrnehmungsvermögen beschränkt sich auf das Nahfeld mit einer Reichweite von zehn Zentimetern. Da die spärlichen Sinneszellen auf seinen Fühlern zur Wahrnehmung der Luftdruckschwankungen zu unempfindlich sind, messen sie die "Schallschnelle": die veränderliche Geschwindigkeit, mit der sich der Schallimpuls von der Quelle wegbewegt. Indem die Ameise die Messwerte an ihrem rechten und linken Fühler vergleicht, kann sie die Geräusche auch orten. Aufgrund der Schäden, welche die Feuerameise in Texas anrichtet, würden viele Amerikaner den schwarzen Eindringling gerne vertreiben. Doch um die flinken Tiere aus ihrem Hügel zu trommeln, müssten die Verfolger ihnen ziemlich dicht auf den Fersen bleiben. (Journal of the Acoustical Society of Ame-rica, Bd. 108, S. 1920)