Weloveants hat geschrieben:Ja, also das ist eine gute Idee, vielen Dank:
- wir suchen eine Art, die sehr aktiv ist - da mein Sohn sie ja beobachten möchte
- leicht in der Haltung/Pflege ist
- die Kolonie sollte nicht allzu schnell zu groß werden (d.h. wir würden gerne mit dem Nest 20x20 längere Zeit auskommen)
- der Rest ist egal
Eine Art, die dauerhaft auf 20x20 gehalten werden kann UND sehr aktiv ist gibt es nicht.
Bei Camponotus herculeanus/ligniperda würde das für 1-2 Jahre reichen, da sich die Arten am Anfang extrem langsam entwickeln, allerdings sind die dadurch auch ziemlich inaktiv. Und sie wachsen ab Jahr 3-4 ziemlich rasant, Endgröße 10000+.
Lasius niger würde ich definitiv nicht in einer 20x20-Arena halten. Der Grund dafür ist aber nicht der geringe Platz, sondern dass der Rahmen bei den 20cm-Farmen zu kurz ist und die größeren Arbeiterinnen die Barriere überbrücken können. Das sind halt echte Ausbruchskünstler.
Die sinnvollste Idee ist meiner Ansicht nach Formica fusca - da brüchte man dann halt noch ein zweites Becken (kann eine güstige Plastikbox sein, einfach mit 1mm-Bohrer ein paar Belüftungsftlöcher reinbohren) und 1-2 Meter Schlauch. Formica fusca ist tagaktiv, sehr aktiv, sehr lauffreudig, vermehrt sich gut und wächst nur auf 2-3000 Arbeiterinnen an (da reicht z.B. ein einzelnes Simants Pro M Nest oder ein mittelgroßer Ytongblock). Zudem ist die Art
Weloveants hat geschrieben:kann eine Monogyne art nach dem tot der Königin wieder eine neue züchten oder ist das Volk danach dem Untergang geweiht.
Eine neue