Dieses Jahr Ende Mai/Anfang Juni war ich mit ein paar Freunden in DĂ€nemark. Da einer dabei war, der eine feine digitale Spiegelreflexkamera, mit MakroausrĂŒstung besitzt (Canon EOS 20d, mit 100mm Objektiv, einer Nahlinse und einem externen Blitz), bot sich mir die Gelegenheit Ameisen mal in richtig schön groĂ zu fotografieren.
Insgesamt habe ich leider nur zwei Arten fotografiert, die dort ĂŒberall zu finden waren und deren StraĂen sich oft kreuzten.
Nun aber ein paar Bilder:
Serviformica cinerea:
Formica polyctena (höchst wahrscheinlich):
GruĂ Janis
EDIT: Danke @ Frank fĂŒrs Bestimmen
Ameisenfotos aus DĂ€nemark - Fotobericht
- Frank Mattheis
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#2
Naja, bin mir nicht wirklich sicher, ob es sich um rufibarbis handelt. Bei den ersten Bildern sah man die Gaster der Tiere nicht so genau.
Janis schrieb von dicht belaufenen Strassen, das wĂ€re fĂŒr rufibarbis auch sehr untypisch...
Zitat Janis: "Sie lebten wirklich im gleichen Biotop. Dort wo wir waren, war das Klima sehr rau. Zu finden waren sie in einer "DĂŒnenlandschaft", die sich bis weit in das Land gezogen hat. BĂ€ume waren, abgesehen von vereinzelten Kiefern, nicht vorhanden. Stattdessen bestand die Vegetation hauptsĂ€chlich aus Heidekraut und DĂŒnengras. Von der zweiten Art habe ich leider keine Nester zu Gesicht bekommen. Lange habe ich gesucht, aber in dem Heidekraut hatte man keine Chancen irgendwelche NesteingĂ€nge zu finden, die StraĂen verloren sich fast im Nichts. Deshalb nehme ich ziemlich stark an, dass es sich um Erdnester gehandelt hat, da mir ein HĂŒgelnest trotz des starken Bewuchs aufgefallen wĂ€re. Insbesondere, weil es sich wahrscheinlich um recht groĂe Kolonien gehandelt haben muss. Die StraĂen zogen sich bestimmt 10m und mehr durch die Heidelandschaft und waren immer dicht bewandert."
...Möglicherweise gab es ja doch irgendwo kleine unauffĂ€llige HĂŒgelnester.
Wenn ich dieGaster der zweiten Art betrachte, denke ich doch eher an Waldameisen. Micha meint :], es wĂŒrde sich wahrscheinlich um Formica polyctena handeln, er wird wohl recht haben.
GrĂŒsse, Frank.
Janis schrieb von dicht belaufenen Strassen, das wĂ€re fĂŒr rufibarbis auch sehr untypisch...
Zitat Janis: "Sie lebten wirklich im gleichen Biotop. Dort wo wir waren, war das Klima sehr rau. Zu finden waren sie in einer "DĂŒnenlandschaft", die sich bis weit in das Land gezogen hat. BĂ€ume waren, abgesehen von vereinzelten Kiefern, nicht vorhanden. Stattdessen bestand die Vegetation hauptsĂ€chlich aus Heidekraut und DĂŒnengras. Von der zweiten Art habe ich leider keine Nester zu Gesicht bekommen. Lange habe ich gesucht, aber in dem Heidekraut hatte man keine Chancen irgendwelche NesteingĂ€nge zu finden, die StraĂen verloren sich fast im Nichts. Deshalb nehme ich ziemlich stark an, dass es sich um Erdnester gehandelt hat, da mir ein HĂŒgelnest trotz des starken Bewuchs aufgefallen wĂ€re. Insbesondere, weil es sich wahrscheinlich um recht groĂe Kolonien gehandelt haben muss. Die StraĂen zogen sich bestimmt 10m und mehr durch die Heidelandschaft und waren immer dicht bewandert."
...Möglicherweise gab es ja doch irgendwo kleine unauffĂ€llige HĂŒgelnester.
Wenn ich die
GrĂŒsse, Frank.