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Gemeinschafftsbecken - Planung

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Cookie
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#1 Gemeinschafftsbecken - Planung

Beitrag von Cookie » 2. Oktober 2005, 13:06

So,
nochmal werd ich nach eurer Hilfe betteln.
Ich möchte jetzt gerne zu den Macus ja noch ein/zwei Arten hinzufĂŒgen.
Das gesamte Klima sollte der Feuchtsavanne angepasst sein (27 Grad, 60-70%).
Als Design hatte ich mir so "Schotter-look" gedacht.
Viele graue Steinchen und grauer Sand, dazwischen nen bisschen Gras und kleinere Pflanzen.

Jetzt zu meinen Fragen:
- Wie kann ich das am besten verwirklichen
- Welche Pflanzen
- Woher bekomm ich am besten den grauen Schotter
- Welche Nester schlagt ihr vor
- weitere Fragen kommen sicher noch.

Ps: Das Becken ist 150cm x 35cm groß



Dulgosch
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#2

Beitrag von Dulgosch » 2. Oktober 2005, 13:15

hallo,
also diesen SChotter-Look wĂŒrde ich mir der Natur abschauen.
Schau mal zu irgendeinem Flussbett bei dir in der NĂ€he. Nimm dir von dort den Sand und die Steine. Auch die Pflanzen kannst du dir da aussuchen, da du sie in der Natur siehst, weist du wie groß sie werden und wie sie aussehen.
Ich wĂŒrde aber auch ein paar morsche, fingerlange HolzstĂŒcke, reinlegen in denen du Leptothorax quartieren kannst. Ich wĂŒrde dir zu Tapinomas, Leptothorax und auch Serviformicas (fusca etc) raten.
Denn die verwerten dir alle Essensreste. Plagiolepis wÀren gewiss auch interessant. Du kannst eigentlich alle dieser Arten ins Terrarium ziehen lassen. Ich denke nicht, dass sie sich angreifen werden.
Sorge nur fĂŒr einen ausreichenden Abstand zwischen Formica und Camponotus Nest. AUch wĂŒrde ich bei diesen Arten immer zwei, drei AusgĂ€nge einbauen (Ytong oder Gipsnest) dann hĂ€tte die Kolonienmitglieder noch eine chance zu fliehen, wenn durch eine Enigang Gegner eindringen.


SChöne GrĂŒĂŸe

Nikolas



Cookie
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#3

Beitrag von Cookie » 2. Oktober 2005, 13:24

Ok, erstmals danke fĂŒr die antwort.
Ok, ich werde mal bei FlĂŒssen in der NĂ€he schauen.
Aber ich möcht ja auch, dass siech die arten möglichst nicht in den sand eingraben.
Da brauch ich noch eine Lösung.
Am ebsten wÀr es, wenn ich Exoten reinsetzen könnte, da sie keine Klima Schwierigketien in der Winterruhe, etc. bekommen.



Dulgosch
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#4

Beitrag von Dulgosch » 2. Oktober 2005, 13:30

Camponotus maculatus ist doch auch in dem subtropischen Bereich sesshaft, oder? Also am mittelmeer, oder liege ich da falsch? WEnn sie dort leben, kannst du ja auf keinen Fall Exoten in dem Becken halten. Die wĂŒrde ja die Winterruhe nicht ertragen.


Nikolas



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#5

Beitrag von Cookie » 2. Oktober 2005, 14:22

Camponotus cruentatus ist im Mitelmerr sesshaft.
Camponotus maculatus kommt um die Tropen (Feuchtsavanne) rum her.
Die halten auch eigtl. keine richtige Winterruhe, haben einen Zyklus, an den sie sich halten. Daher senke ich auch nicht die Temperatur, sondern nur die Beleuchtungsdauer.



Stefan
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#6

Beitrag von Stefan » 2. Oktober 2005, 14:24

Hallo,
vielleicht hilft dir meine Variante weiter. Ich baue meine Terrarien immr so leicht wie möglich, sodass man sie bei Gelegenheit noch transportieren kann.
Um eine schöne Landschaft reinzubekommen fĂŒlle ich das Becken ersteinmal mit Brunnenbauschaum. Dieser eignet sich besonders gut fĂŒr Terrarien, da er schnell trocknet und keine schĂ€dlichen Stoffe enthĂ€lt. FĂŒr eine Seitenbetrachtung kann man auch eine RĂŒckwand mit einbauen, sodass man beispielsweise nicht die Tapete sieht. Wenn der Bauschaum ausgehĂ€rtet ist, kann man ihn mit einem Messer noch schön bearbeiten und eckige Kanten oder runde Formen einritzen. Wer gerne grĂ¶ĂŸere Pflanzen im Terrarium haben möchte, muss kleine SchĂ€lchen oder Joghurt Becher in den Bauschaum mit einarbeiten. Diese soltle man dann aber besser mit Tongranulat fĂŒllen, da Humus oder Erde schneller schimmelt. Denn damit sich die Ameisen nicht einbuddeln können muss dann noch eine Gipsschicht drĂŒber. In Die Gipsschicht kann man extra noch kleine löcher reinstechen, soadass die Pflanze besser atmen kann.
ZurĂŒck zum Bauschaum. Wenn dieser dann hart ist und die Formen mit dem Messer bearbeitet wurden, sollte man mehrere Schichten Fliesenkleber/Beton/Zement auftragen. Auf die letzte Schicht kann dann auch gleich das Substrat aufgestreut werden, sodass es auch an der RĂŒckwand hĂ€lt. Jetzt dĂŒrfte sich eigentlich keine Ameise mehr eingraben können. Leptothorax und andere kleine Arten werden allerdings immer ein Versteck finden. Meiner Meinung nach aber kein Problem. Jetzt noch ein paar Äste, Steine, Moose oder Farne rein und das Becken ist so gut wie fertig...



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Frank Mattheis
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#7

Beitrag von Frank Mattheis » 2. Oktober 2005, 16:14

Hallo Cooki, maculatus findest du auch im Mittelmeerraum, Nordafrika, Tunesien. Dort begegnete sie mir hÀufig und die eine oder andere Jungkönigin bat mich um Asyl 8o...
Trotzdem kannst Du die Art bei entsprechender Vorsicht und bei genĂŒgend Platz mit mitteleurop. Arten zusammenhalten, F. fusca ist eine gute Art, nicht sehr agressiv, eher vorsichtig. Auf jeden fall aber mĂŒssen bei solchen annĂ€hernd gleichgrossen Arten die Kolonien rĂ€umlich möglichst weit gtrennt nisten können und wie Joachim schon sagte, steigt die Individuenzahl im maculatus-Nest, wird es fĂŒr die fuscas kritisch.
GrĂŒsse, Frank.



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#8

Beitrag von Cookie » 2. Oktober 2005, 18:02

Ok, danke erstmal fĂŒr eure Hilfe.
Das mit dem Bauschaum ist eine gute Idee, werde sie wohl imitieren :D .
Naja, ok meine maculatus kommen aus der Feuchtsavanne, daher ist es besser auch das Klime dort nachzuahmen.

Dann mach ich mich mal auf die Suche nach einigen Leuten die mir die Ameisen besorgen können.



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