Original von Jogi-Bär
...... da ich einige Tiere verlor weil die nicht mehr zum Nest zurück fanden.

Servus Harald

also das kann ich wirklich nicht glauben.

hatte warscheinlich einen anderen grund

Ich hatte wie bei meinen Polyrhachis, das Formicarium über Schläuche an Arenen angeschlossen. Dies war der Fehler, denn wenn die Arbeiterin den Schlauch nicht mehr findet irrt sie in der Arena herum. Selbst wenn sie den Schlauch findet ist nicht gesagt, das sie diesen auch durchquert, da wenn nur sehr wenige Arbeiterinnen vorhanden sind, keine Duftspur zum Nest führt.

Servus Harald

Wie schon gesagt stylisch stylisch

Gestern habe ich einen Thread in einem Forum gelesen der mich etwas Sorgen bereitet.

Dort hat ein User Probleme bei seinen Messor sp. geschildert. Probleme des Bewegungsaparates und schnellem Versterben seiner Arbeiter.

Die Eckdaten seiner Haltung gleichen den meinen:

In der Arena herrschen zwischen 60 und 80% rel. Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur zwischen 22 und 30°C.

Bevor ich vor den selben Problemen stehe, wollte ich euch um Rat bitten bzw Tips bitten:

Durch das leichte Anheben des Deckels der Terrarienabdeckung habe ich die Luftfeuchtigkeit nun am Tage auf 50 - 60% senken können. In der Nacht sind es nur noch 70%.

Da ich in meine Ytongnester Hygrometer integriert habe kann ich auch dort die Luftfeuchtigkeit sehr gut regeln. Sie liegt im "Trockennest" bei 50% und im "Feuchtnest" bei guten 80% mit etwas Kondenswasserbildung ( welche ich aber schon in den Griff bekommen habe ).


Hat jmd von euch auch Hygrometer in seinen Nestern integriert?
Kann mir jmd Tipp's geben was ich verbessern könnte?


P.S.:

Bisher habe ich keine Probleme mit meiner kl. Kolonie Messor barbarus. Sie hat die erste Woche sehr gut überstanden. Die Königign legt fleißig Eier und reagiert nur etwas sensibel beim öffnen meiner Terrarienabdeckung - oder wenn mein Vater sich mal wieder einbildet unsere Wände mit einer 2500W starken Schalgbohrmaschinen zu maltretieren.... *groll*
Ansonsten sammeln die Arbeiter fleißig das von mir dargebotene Futter und stapeln Sandklumpen in ihrem RG.

Man kann soviel sagen: Zumeist (fast immer) liegt das Absterben der Messor an der Luftfeuchte oder der Feuchtigkeit. Da gibt es 2 Möglichkeiten, diese Hürde zu umgehen: 1. nicht zu oft/nur Teile des Nestes bewässern oder 2. garnicht bewässern und Wasser nur vor dem Nest anbieten.

Prinzipiell gilt: Immer Wasser in der Arena zusätzlich anbieten!

Bisher sterben keine Arbeiter - ich wage zu behaupten, dass es allen ganz gut geht. Aber ich möchte eventuelle Komplikationen vorbeugen.

Ich habe nun 55% rel. Luftfeuchtigkeit in der Arena.

Ich biete in der Arena mittels einer Vogeltränke Wasser.
Als Futter biete ich Fischfutter, getrocknete Mückenlarven, Larven / Puppen von Lasius sp. sowie Schneckeneier.
Ebenso Kristallzucker.

Zusätzlich habe ich einen kl. Pool in der Arena.

Sollte ich diesen evtl entfernen?


Es ist mir bekannt, dass die Habitate von Messor barbarus oftmals sehr trocken sind - aber wie trocken?

Seit meine Messor barbarus Kolonie bei mir eingetroffen ist, leben sie in dem RG in welchem sie gelierfert wurden.
Sie fühlen sich dort anscheinend recht wohl......

Nun habe ich, nachdem ich Schimmel entdeckte und der Wassertank im RG zur Neige geht, meiner Kolonie zwei neue RG's zur Verfügung gestellt.
Eines der beiden neuen Reagenzgläser wurde zur Müllhalde umfunktioniert und das zweite RG wird komplett ignoriert.

Meine eigentliche Frage soll ich die Kolonie nun Zwangsumsiedeln oder einfach den dingen ihren Lauf lassen?
Ich tendiere zu letzterem da ich die junge Kolonie nicht mehr als unbedingt nötig stören möchte.

Eure Meinung ist nun gefragt.

Original von Tommi:
Ich tendiere zu letzterem da ich die junge Kolonie nicht mehr als unbedingt nötig stören möchte.

Du hast Dir deine Frage schon selber beantwortet!

Gruß LilWyte