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überwinterung im kühlschrank ?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Antastisch
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#9

Beitrag von Antastisch » 2. September 2005, 17:48

Ich würde mal ausprobieren wie kalt es da drin wird, also ob es ausreichend Kühle erreicht. Ich weiß garnicht wie gut das Teil isoliert ist!
Einfach mal ein Thermometer reinlegen. Wie gesagt, es darf nur nicht zu warm sein, die Kälte ist kein Problem, kann notfalls auch -20 Grad haben!



carlos
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#10

Beitrag von carlos » 2. September 2005, 18:13

das wäre auch ne lösung und spart geld.(wenns hinhaut)



Der Nibelunge
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#11 Ãœberwinterung

Beitrag von Der Nibelunge » 2. September 2005, 20:53

Hi an alle!
Wollte mich valcury anschliessen und auch kein neues Thema beginnen, weil es sich um die Überwinterung handelt. Wenn ich die neu erworbenen Lasius niger im Kühlschrank (im RG) überwintern will, wie sieht es mit der Feuchtigkeit aus? Verdunstet die Feuchtigkeit aus dem RG und wenn ja, wie füll ich das Wasser nach, ohne der Königin in der Winterruhe viel Streß zu bereiten? Wie sieht es mit der Brut aus (Entwicklung), kann ich die ohne Bedenken mit überwintern, stirbt diese durch die Kälte ab oder verlangsamt sich die Entwicklung? Weiß noch nicht, in welchen Entwicklungsstadien sie sich befinden, da ich sie erst in den nächsten Tagen abholen werde. Habe leider nichts dazu in den Foren gefunden. Vielen Dank vorab. MfG



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malodek
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#12

Beitrag von malodek » 2. September 2005, 21:15

Ich grüße Euch!

Zum Thema Styropor-Isolierbox bei -20°C hätte ich mal eine Frage:
Weiß zufällig jemand, wieviel Watt Wärme eine ruhende Kolonie Ameisen
während der Winterruhe erzeugt ?

Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß die Wärme nicht ausreicht um den Innenraum der Kiste ausreichend aufzuheizen, falls es doch mal länger unter -10°C haben sollte!

Gruß
MLdK



Rhasputin
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#13

Beitrag von Rhasputin » 3. September 2005, 00:21

also ich bezweifle das jemand schon mal gemssen hat wieviel watt eine einzelne ameise abgibt.

aber es dürfte nicht sehr viel sein da die kleinen ja ihre körperfunktionen auf ein mindestmaß runterdrehen (sinn der überwinterung^^). in freier natur sind sie auch schon mal hohen minusgraden ausgesetzt.
wichtig ist eigentlich nur das das nest immer etwas nass ist und kein direkten frost abbekommt.



valcury
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#14

Beitrag von valcury » 3. September 2005, 02:33

eben.. man muss das Nest ja auch feucht halten, deshalb wird man seine im Freien stehende Kühlbox (o.ä.) wohl eh jeden 3. Tag öffnen um Wasser nachzufüllen.
1. kommt dann Sauerstoff ran.
2. geht die Abwärme der Ameisen raus (Kann leider nicht genau sagen wie viel Watt das wären...)*lol* :P :D
3. Kann man die Temperatur kontrollieren (sofern man nen Thermometer rein hat)
4. weiß man ja wenns zu arg fröstelt(z.B. dann wenn die Zunge am Laternenpfahl festfriert), dann kann man das ganze ja kurzfristig in den Keller/die Garage stellen.

So, das waren jetzt valcury's "4 Thesen zur Winterruhe" :D
nacht



heldgop
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#15

Beitrag von heldgop » 3. September 2005, 11:13

also sauerstoff kommt eh genug rein. alleine schon durch die luftdruck/temperatur schwankungen.

und um die abwärme von den ameisen würde ich mir auch keine sorgen machen. ameisen produzieren ja nur durch bewegungen wärme. und die sind in der winterruhe ja auf ein minimum reduziert.

mfg



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malodek
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#16

Beitrag von malodek » 3. September 2005, 14:27

Ich grüße Euch!

Daß die Ameisen so gut wie keine Wärme abgeben, ist ja gerade das, was mich nicht ganz überzeugt!

Denn: "Von nichts kommt nichts! Das war die Kernaussage meines ehemaligen Physiklehrers, wenn es um die Wärmelehre bzw. Energieerhaltung ging.

Eben weil die Ameisen so wenig Wärme abgeben und keine zusätzliche Heizung im Styroporkasten angebracht ist, wird sich die Innentemperatur
der Kiste der Außentemperatur früher oder später angleichen. Abhängig davon, wie dick die Dämmung ist bzw. welchen Wärmedurchgangskoeffizienten das verwendete Dämmaterial besitzt.

Zu vergleichen ist es mit einem Wassergefäß, welches an einer Seite ein mehr oder weniger feinmaschiges Netz besitzt: Wasser fließt heraus, mal schneller mal langsamer. Aber es läuft völlig leer, wenn kein neues Wasser nachgefüllt wird.

Oder hat einer von Euch schon mal versucht im kältesten Winter sein Haus/seine Wohnung nur mit seiner Körperwärme auf Temperatur zu halten!?

Gruß
MLdK



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