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Camponotus ligniperda in einer Farm?

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
delirium
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#1 Camponotus ligniperda in einer Farm?

Beitrag von delirium » 6. September 2005, 19:57

Hallo....

Ich erhalte morgen eine kleine Kolonie Camponotus ligniperda und bereite derzeit das Fomicarium vor.

Ich habe ein Becken mit einem Farmbereich und der Plattenabstand der Farm beträgt 1 cm. Ist es Camponotus zu eng? Oder sind so so wendig, dass sie sich drehen können?

Ich möchte keinen Ytong Stein halten, daher btte keine Tipps in diese Richtung... ;)



Frey
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#2

Beitrag von Frey » 6. September 2005, 20:45

Sollte fürs Erste reichen.



delirium
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#3

Beitrag von delirium » 6. September 2005, 21:02

Hm...ich würde notfalls ein neues Becken machen...was heißt fürs erste?

Sollte schon erstmal halten...



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LilWyte
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#4 RE: Camponotus ligniperda in einer Farm?

Beitrag von LilWyte » 6. September 2005, 21:07

Hallo Delirium,

ich finde, ganz schön knapp bemessen... :(

Da eine Camponotus ligniperda bis zu 18mm groß werden kann und bei der Wende sich Ihre Länge höchstens halbiert, falls Sie sich einrollt....tja!

ich würde es mir überlegen...da eine Rettungsaktion, falls Sie sich verkeilt, mir fast unmöglich erscheint.

Außer Du hast viele, viele, fleißige Arbeiterinnen, die Sie dann freischaufeln :D

...ist aber nur meine Meinung! ;)

Gruß LilWyte


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#5

Beitrag von SortfoX » 6. September 2005, 21:09

Das reicht auf jedenfall. Du kannst sogar 30 Tiere in einer Farm halten, 1cm reicht, erst wens mehr werden dann gibts irgendwann mal Platzmangel. Ich habe ne Farm gesehen wo über 45 Tiere drin waren, selbst dann sind sie sich nicht in die quere gekommen.
@ LilWyte: Ich gebe dir da recht, aber ich habe beim Kölle Zoo in Zuffenhausen Camponotus ligniperda in einer Farm gesehen , die hatten keine Probleme mit dem Platz. Das war ne Standardfarm von 1cm, mit Futterkammer.


gruß SortfoX


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delirium
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#6

Beitrag von delirium » 6. September 2005, 21:13

Hm...

Also es geht gar nicht mal so sehr um die Menge der Tiere, sondern, ob es ihnen möglich ist, sich dort frei zu bewegen, da sie, wie du schon richtig sagtest, Lil, relativ groß werden....
Zwar kann man bei der Ameisenhaltung niemals von artgerecht sprechen, da sie nicht in der Natur leben, dennoch möchte ich ihnen ein "angenehmes" zu Hause bieten...



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#7

Beitrag von SortfoX » 6. September 2005, 21:18

Nie Artgerecht halten, bist du dir da sicher, ich mir nicht. Meine Tiere verhalten sich wie in der Natur, das heißt das sie sich wie in der Natur fühlen und Artgerecht gehalten und bahandelt werden. Das dazu. Die werden sich in der Farm bewegen können, doch wen du willst, was vielleicht auch besser ist, dann nehm ne größere. :D Wünsch dir viel glück. ;)

gruß SortfoX


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#8

Beitrag von LilWyte » 6. September 2005, 21:20

...ich denk mir halt, wenn die Königin sich eingräbt und weder rechts noch links ausweichen kann, wird's ganz schön eng. Umkehren könnt Sie nur wenn die Gänge entsprechend hoch wären...und das macht die Sache wahrscheinlich instabil, oder irre ich mich da?

Man könnt zwar auch denken: "Wenn Sie mal drin ist, braucht sie ja nicht mehr umkehren. Bleibt ja eh im Bau!"

ich denk nicht so... ;)

[EDIT]
Original von SortFox:
Nie Artgerecht halten, bist du dir da sicher, ich mir nicht. Meine Tiere verhalten sich wie in der Natur, das heißt das sie sich wie in der Natur fühlen und Artgerecht gehalten und bahandelt werden. Das dazu. Die werden sich in der Farm bewegen können, doch wen du willst, was vielleicht auch besser ist, dann nehm ne größere. Wünsch dir viel glück.


wie definierst Du Artgerecht? Dazu gehören eigentlich auch die Gefahren, Klimaschwankungen, etc. (und wie fühlen Ameisen, mit die Fühler? :D)

Gruß LilWyte


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