MfG Lord Helmchen
Kleinste Kolonie
- Lord Helmchen
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#9
Also bei den monogynen Arten ist es sehr warscheinlich ein Dorylus sp . mit einer Koloniegrösse von bis zu 12mio:eek: Tieren (sorry, weiss nicht mehr genau welche Dorylus es war)
MfG Lord Helmchen
MfG Lord Helmchen
- Charlie
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#10
Meie Angaben kommen dabei auf ca 20 Millionen. Wahrscheinlich wurden die anderen 8 Millionen vom zählenden zertrampelt
MFG Charlie
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Spinnweben die sich vereinen können einen Löwen fangen.
kenianisches Sprichwort
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- Lord Helmchen
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#14
Ja, ich hab erst Gesten gerade einen Bericht gelesen wo von einer Kolloniegrösse von bis zu 22Mio Tiere die rede war. Na ja ich glaube bei solchen Grössen, seien es nun 12, 20 oder sogar22 Millionen Tiere verliert man ja auch leicht den Ueberblick.
Aber ist es auf jeden Fall extrem beeindruckend, wenn man zusieht, wie so ein ganzer Schwarm, wie en Tepich aus Ameisen, umher wandert und alles fressbare, was nicht flieht, zerlegt um die Beute anschliesend in das Biwak zu transportieren. In ihrer Heimat werden diese Ameisen übrigens sehr gerne gesehen, da sie als die besten Kammerjäger gelten.
MfG Lord Helmchen
Aber ist es auf jeden Fall extrem beeindruckend, wenn man zusieht, wie so ein ganzer Schwarm, wie en Tepich aus Ameisen, umher wandert und alles fressbare, was nicht flieht, zerlegt um die Beute anschliesend in das Biwak zu transportieren. In ihrer Heimat werden diese Ameisen übrigens sehr gerne gesehen, da sie als die besten Kammerjäger gelten.
MfG Lord Helmchen
- julien
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#16 Treiberameisen
hallo daca,
habe noch mehr informationen, wen es dich interessiert....
Treiberameisen, die umherziehenden Nomaden.
Am unheimlichsten muten die Treiberameisen (Ecitonsp ., Dorylus sp .) an – die Todeswalzen des Dschungels. Die Völker dieser Gattungen, die in einigen Fällen bis zu 22 Millionen Mitglieder haben können, müssen wandern, um nicht zu verhungern. Auf ihren mörderischen Kreuzzügen verschlingen sie alles, was sich ihnen in den Weg stellt – bis zu 50.000 Insekten pro Tag.
Obwohl nur bis zu zwölf Millimeter groß und weitestgehend blind, wälzen sich diese Ameisen amöbengleich in einem großen Strom durch das Unterholz des Urwaldes und vernichten alles, was ihren Weg kreuzt. Insekten beginnen bei Herannahen eines Schwarmes in Panik zu fliehen, um ihr Leben zu rennen. Die Vorhut bei einem solchen Todeszug bilden kleinere Trupps von Spähern, die dem restlichen Ameisenheer durch Duftstoffe den Weg weisen. Später erreicht der Ameisenstrom eine Front von bis zu 15 Meter Breite.
Alles, was bis dahin nicht vor der siedenden Masse geflohen ist, ist dem Tode geweiht. Spinnen, Schlangen, Eidechsen und Vögel werden mit Tausenden von Bissen am lebendigen Leibe in kleine Stücke zerlegt. Und schlimmer noch, selbst schlafende oder verletzte Tiere in der Größe von Schweinen oder Pferden werden von der grausamen Armee überwältigt.
Treiberameise aus dem brasilianischen Regenwald
Sogar Menschen flüchten beim Herannahen einer solchen Ameisenarmee für einige Tage aus ihren Häusern. Allerdings sind ihre Häuser nach diesen Raubzügen ungezieferfrei. Im Süden der USA schätzen die Menschen diese Ameisen deshalb auch als natürliche Pestizide.
Amazonas-Ameise – der Riese unter den Zwergen
Gefährlicher für den Menschen ist die Amazonas-Riesenameise. Zwar ist diese Art, die bis zu drei Zentimeter groß werden kann, relativ friedlich, doch wehrt sie sich bei Bedrohung mit ihrem Giftstachel. Der Stich ist 30 Mal schmerzhafter als ein Wespenstich. Zittern, Übelkeit, Schweißausbrüche und Lähmungen können einige Tage anhalten, mehrere Stiche auch zum Tod führen.
Freundliche GrĂĽsse aus der Schweiz
Julien
habe noch mehr informationen, wen es dich interessiert....
Treiberameisen, die umherziehenden Nomaden.
Am unheimlichsten muten die Treiberameisen (Eciton
Obwohl nur bis zu zwölf Millimeter groß und weitestgehend blind, wälzen sich diese Ameisen amöbengleich in einem großen Strom durch das Unterholz des Urwaldes und vernichten alles, was ihren Weg kreuzt. Insekten beginnen bei Herannahen eines Schwarmes in Panik zu fliehen, um ihr Leben zu rennen. Die Vorhut bei einem solchen Todeszug bilden kleinere Trupps von Spähern, die dem restlichen Ameisenheer durch Duftstoffe den Weg weisen. Später erreicht der Ameisenstrom eine Front von bis zu 15 Meter Breite.
Alles, was bis dahin nicht vor der siedenden Masse geflohen ist, ist dem Tode geweiht. Spinnen, Schlangen, Eidechsen und Vögel werden mit Tausenden von Bissen am lebendigen Leibe in kleine Stücke zerlegt. Und schlimmer noch, selbst schlafende oder verletzte Tiere in der Größe von Schweinen oder Pferden werden von der grausamen Armee überwältigt.
Treiberameise aus dem brasilianischen Regenwald
Sogar Menschen flüchten beim Herannahen einer solchen Ameisenarmee für einige Tage aus ihren Häusern. Allerdings sind ihre Häuser nach diesen Raubzügen ungezieferfrei. Im Süden der USA schätzen die Menschen diese Ameisen deshalb auch als natürliche Pestizide.
Amazonas-Ameise – der Riese unter den Zwergen
Gefährlicher für den Menschen ist die Amazonas-Riesenameise. Zwar ist diese Art, die bis zu drei Zentimeter groß werden kann, relativ friedlich, doch wehrt sie sich bei Bedrohung mit ihrem Giftstachel. Der Stich ist 30 Mal schmerzhafter als ein Wespenstich. Zittern, Übelkeit, Schweißausbrüche und Lähmungen können einige Tage anhalten, mehrere Stiche auch zum Tod führen.
Freundliche GrĂĽsse aus der Schweiz
Julien